Aus der Region


von Matthias Falk 26 Apr., 2024
„Niedersachsen ist Spargelland“ - Saisoneröffnung in Nienburg mit Landwirtschaftsministerin Staudte Nienburg. Im Blattpavillon der Deula Nienburg fand am 24. April auf Einladung der Stadt Nienburg/Weser und der Arbeitsgemeinschaft Nienburger Spargel der Raiffeisen Warengenossenschaft Niedersachsen Mitte (RWG) die offizielle Eröffnung der Spargelsaison 2024 statt. Die Landesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Miriam Staudte, sprach ein Grußwort und betonte: „Nienburger Spargel schmeckt hervorragend, und durch seine optimale Vermarktung ist er im wahrsten Sinne des Wortes in aller Munde. Nienburger Spargel steht für regionale, heimische Landwirtschaft, die den ländlichen Raum lebendig hält und für die sich viele Menschen hier vor Ort einsetzen. Vielen Dank! Danken möchte ich auch den zahlreichen ausländischen Saisonarbeitskräften, ohne die wir den Spargel wohl heute nicht genießen könnten.“ Neben der Ministerin sprachen zudem Nienburgs Bürgermeister Jan Wendorf, Kreislandwirt Tobias Göckeritz sowie RWG-Spargelvermarkter Hendrik Wünderlich, Regina Steudte vom Museum Nienburg und Henrik Dreyer, Vorsitzender des Dehoga-Kreisverbandes Nienburg, Grußworte. Ein Höhepunkt war die Auszeichnung „Partner des Nienburger Spargels“, die zum ersten Mal verliehen wurde. Johannes Schlemermeyer nahm diese für die Firma avacon entgegen. Er betonte die Verbundenheit zur Region und unterstütze gerne Aktionen rund um den Nienburger Spargel als Aushängeschild für den Landkreis Nienburg/Weser. Neben der Umsetzung der größten Spargelskulptur der Welt im Garten des Spargelmuseums sind dies u.a. der Nienburger Spargellauf und das Nienburger Spargelfest. Nach den Reden servierten Mitglieder des Dehoga-Kreisverbandes Nienburg, „Hotel Weserschlößchen“, „Jägerkrug Sonnenborstel“ und „Neuloher Hof“, frischen Spargel mit Kartoffeln und Schinken. Fotos: © 26.04.2024 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 13 Jan., 2024
Braunschweig - Innenministerin Behrens übergibt 26 Fahrzeuge für Zivil- und Katastrophenschutz an Hilfsorganisationen und Feuerwehren Behrens: „Die geländefähigen Fahrzeuge stärken den niedersächsischen Katastrophenschutz unmittelbar und sind gerade in Zeiten zunehmender Wetterextreme wichtiger denn je“ Auf dem Schlossplatz in Braunschweig sind heute insgesamt 26 Fahrzeuge für den Zivil- und Katastrophenschutz an niedersächsische Hilfsorganisationen sowie Feuerwehren übergeben worden. Dabei handelt es sich um 18 Krankentransportwagen für den Zivilschutz (KTW Typ B ZS), sechs Mannschaftstransportwagen Behandlung (MTW Beh) sowie zwei Löschgruppenfahrzeuge für den Katastrophenschutz (LF KatS). Die Fahrzeuge wurden durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) beschafft und dem Land Niedersachsen zur Verfügung gestellt. Die Niedersächsische Ministerin für Inneres und Sport, Daniela Behrens, begrüßt das Engagement des Bundes sehr: „Die geländefähigen Fahrzeuge stärken neben dem Zivilschutz auch den niedersächsischen Katastrophenschutz unmittelbar. Nicht zuletzt das Hochwasser der vergangenen Tage und Wochen hat gezeigt, dass eine entsprechende Ausstattung gerade in Zeiten zunehmender Wetterextreme wichtiger ist denn je. Ich hoffe sehr, dass der Bund nun in hohem Tempo mit den Beschaffungen fortfährt, um die schon lange bestehenden Lücken zu füllen. Dafür ist es unabdingbar, dass den bereits mehrfach geäußerten Forderungen der Innenministerkonferenz entsprochen wird und die notwendigen Haushaltsmittel bereitgestellt werden.“ Die gestern in den Dienst gestellten Fahrzeuge sind allesamt geländefähig und damit eine wichtige Ergänzung für die Hilfeleistung bei schlechten Straßenverhältnissen oder beschädigter Straßeninfrastruktur. Der Vizepräsident des BBK, Dr. René Funk, sagt zur Übergabe: „In diesen Spezial-Fahrzeugen des Bundes für den Zivilschutz steckt sehr viel Know-How. Meine Kolleginnen und Kollegen im BBK konzipieren, entwickeln und erproben diese Fahrzeuge mit sehr viel Engagement, bevor wir sie den Ländern als Ergänzung ihrer Ausstattung zur Verfügung stellen. 2023 haben wir 175 Fahrzeuge übergeben, dieses Jahr werden es ähnlich viele. Diese Spezial-Fahrzeuge müssen den Anforderungen der Zeit gerecht werden und gleichzeitig so gestaltet sein, dass sie die Einsatzkräfte bei ihren anspruchsvollen Aufgaben unterstützen und schützen. Denn ohne die in aller Regel ehrenamtlichen Männer und Frauen nützt in Katastrophen- und Krisenlagen die beste Technik nichts. Ich danke allen Einsatzkräften herzlich für ihren unermüdlichen Einsatz.“ Die Löschgruppenfahrzeuge vom Typ LF KatS ersetzen ausgesonderte Löschgruppenfahrzeuge des Bundes. Sie werden u.a. bei den Feuerwehren in der Stadt Cuxhaven und dem Landkreis Aurich (Wiesmoor) stationiert. Eingegliedert werden sie dort in die Bereitschaften der jeweiligen Kreisfeuerwehr. Sie werden zukünftig aber nicht nur regional, sondern auch innerhalb von Niedersachsen oder über die Landesgrenzen hinweg eingesetzt. Die LF KatS können zur Durchführung einer umfangreichen Brandbekämpfung sowie kleineren technischen Hilfeleistungen herangezogen werden. Die Fahrzeuge sind zudem dafür prädestiniert eine Löschwasserversorgung über große Entfernungen sicherzustellen. Hierzu ist dieser Fahrzeugtyp mit einem Faltbehälter mit 5.000l Fassungsvermögen und 600 Metern Feuerwehrschläuchen ausgerüstet, von denen sich 300 Meter direkt während langsamer Fahrt aus dem Fahrzeug heraus verlegen lassen. Die sechs MTW Behandlung wie auch die 18 KTW Typ B ZS werden den in Niedersachsen aufgestellten sechs Medizinischen Task Forces (MTF) des Bundes zu jeweils gleicher Anzahl zugeteilt. Die MTF des Bundes ist eine standardisierte, sanitätsdienstliche, arztbesetzte Taktische Einheit mit Spezialfähigkeiten. Konzipiert ist die MTF für den Einsatz im Spannungs- und Verteidigungsfall (Zivilschutz) sowie in der bundeslandübergreifenden Katastrophenhilfe des Bundes. Mit den nun übergebenen Fahrzeugen werden die sechs MTFs in Niedersachsen weiter aufgebaut und leistungsfähiger gemacht. Fotos: © 13.01.2024 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 03 Jan., 2024
Niedersachsen verfügt über ausreichend Sandsäcke zur Hochwasserbewältigung Derzeit stehen rund 1,5 Millionen Sandsäcke für die Verteilung in die Kommunen zur Verfügung, die aus anderen Bundesländern über den bundesweiten Katastrophenschutzmechanismus bereitgestellt wurden. Alle Anforderungen können und konnten durchgehend bedient werden und auch für die Bewältigung der Lage in den kommenden Tagen stehen ausreichend Sandsäcke zur Verfügung. Grundsätzlich werden zur Bewältigung der Hochwasserlage überwiegend Sandsäcke aus den kommunalen Vorhaltungen genutzt und verbaut. Das Land Niedersachsen verfügte zu Beginn der Hochwasserlage über eine Sandsackreserve von 1,9 Millionen Sandsäcken, die auf Anforderung der Kommunen mittlerweile nahezu vollständig verteilt wurden. Gleichzeitig hat sich das Land mit Beginn der Hochwasserlage und noch vor Weihnachten frühzeitig um die Beschaffung weiterer Sandsäcke gekümmert. Foto: © 03.01.2024 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 06 Dez., 2023
regiobus - Liebevoll gestalteter Winterbus im Einsatz Zu sehen ist der Winterbus vor allem im westlichen Umland Hannovers. Ab sofort verkehrt der Winterbus entweder auf der sprintH Linie 500 oder 700. Wer also Verbindungen ab Gehrden oder Dedensen nutzt, kann sich mit etwas Glück umso mehr freuen, wenn der Bus im Winterdesign vorfährt. Auch wer zum Beispiel auf der Limmerstraße unterwegs ist, könnte den Winterbus auf der sprintH Linie 700 entdecken. Fährt der Winterbus als sprintH 500, haben “Schaulustige” gute Chancen in Ronnenberg oder Wettbergen. Da beide sprintH Linien bis zum Hauptbahnhof fahren, ist der Winterbus auch in Hannoves Innenstadt zu sehen. Die sprintH Linien 500 und 700 sind die regiobus Pilotlinien für innovative Antriebstechnologien. Das Besondere am hellblau-weißen Look des Winterbuses ist die vollflächige Beklebung des Fahrzeugs. Nur die Fenster und Türen sind ausgelassen. Die Seiten, die Front und das Heck sind mit winterlichen Motiven wie Schneemännern, Rentieren und Schneeflocken versehen. Das Design ist das Gleiche wie das der Winterbahn. Ein Wintergruß von regiobus rundet das Bild ab. Bezüge zum Weihnachtsfest wurden bewusst weggelassen, sodas der Winterbus bis Ende März 2024 eingesetzt werden kann. Das zur Winterbahn passende Design des Winterbuses war durch die gute und in diesem Fall auch sehr schnelle Zusammenarbeit von regiobus und ÜSTRA möglich. Elke van Zadel, Geschäftsführerin von regiobus und Vorständin der ÜSTRA, sagt: “Die gleiche winterliche Beklebung der Fahrzeuge bei regiobus und ÜSTRA zeigt, wie nahe sich die Betriebe bereits sind und was durch enge Zusammenarbeit möglich ist. Für unsere Fahrgäste auf jeden Fall zwei attraktive Hingucker.” Fotos: © 06.12.2023 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 14 Sept., 2023
Schüler*innen drehen mit „Moore4Future“ für Kurzfilmwettbewerb Pflanzaktion im Naturpark Steinhuder Meer Neustadt am Rübenberge/Wunstorf/Naturpark Steinhuder Meer. Wunstorfer Schüler*innen helfen bei der Renaturierung des Toten Moores in Mardorf und drehen dabei Kurzfilme über Moor- und Klimaschutz. Mit ihren Umweltfilmen beteiligen sie sich am niedersächsischen Kurzfilmwettbewerb Film die Zukunft: ganz schön anders „ÜBERÜBERMORGEN“. Unter Anleitung eines Rangers und einer Umweltpädagogin des Naturparks Steinhuder Meer – Kooperationspartner für das Projekt "Moore4Future" – lernen die Schüler*innen dabei, wie Klimaschutz in der Praxis funktioniert und beteiligen sich mit einer Pflanzaktion im Naturschutzgebiet Totes Moor. Mit ihren Kurzfilmen wollen die Schüler*innen der Ev. IGS Wunstorf die Aufmerksamkeit auf unterschätzte Helden des natürlichen Klimaschutzes, die Moore in Niedersachsen lenken. Dabei zeigen sie, wie wichtig es ist, zerstörte Moorflächen wieder zu renaturieren. Denn nur wenige wissen: die Moore in Niedersachsen speichern mehr Kohlenstoff als unsere Wälder auf der gleichen Fläche. Vier Filmteams aus den 10. Klassen werden am 14.9. nicht nur an ihren Kurzfilmen zum Moor arbeiten, sondern auch selbst Hand anlegen und bei der Wiederherstellung zerstörter Moorflächen in ihrer Heimat helfen. Zusammen mit einem Ranger des Naturparks Steinhuder Meer und einer Umweltpädagogin aus dem Team Naturschutz der Region Hannover, wollen sie Stecklinge von Rosmarinheide, Moos- und Krähenbeeren auf ehemaligen Abtorfflächen pflanzen, damit dort in Zukunft wieder eine intakte, offene Moorfläche entstehen kann. Ohne menschliche Hilfe hätten es diese Moorpflanzen allerdings schwer, sich dort wieder anzusiedeln. Ihre Filme sollen später im Schüler*innen Kurzfilmwettbewerb von ganz schön anders ÜBERÜBERMORGEN laufen – und Preise gewinnen. Moor- und Klimaschutz im Naturpark Steinhuder Meer Mit Moorschutz- und Regenerationsmaßnahmen setzt sich die Region Hannover schon seit Jahren für den Erhalt und die Entwicklung der heimischen Moore ein, denn diese leisten als natürliche Kohlenstoffspeicher einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz. Ein intaktes Hochmoor entzieht der Atmosphäre große Kohlenstoffmengen und speichert sie dauerhaft. Im Vergleich mit einer gleich großen Waldfläche kann eine Hochmoorfläche etwa zehnmal so viel Kohlenstoff speichern. Moore sind darüber hinaus ein Lebensraum für zahlreiche spezialisierte Tier- und Pflanzenarten und dienen so der Biodiversität. Auf geführten Exkursionen, Erlebnispfaden und in den Ausstellungen des Naturparks Steinhuder Meer erfahren Gäste Interessantes zum Torfabbau, zur Renaturierung und einzigartigen Flora und Fauna dieser faszinierenden Landschaft. Mehr zu den Angeboten im Naturpark unter www.naturpark-steinhuder-meer.de, Infos zum Projekt „Insekten beleben Moore“ unter www.hannover.de/insmoor. Film die Zukunft und eine Berlinreise gewinnen Der Filmworkshop findet im Rahmen des inklusiven Kurzfilmwettbewerbs „Film die Zukunft - ganz schön anders“ statt. Das Filmmotto in diesem Jahr trägt den Titel: „ÜBERÜBERMORGEN“. Noch bis zum 15. Februar 2024 können Schüler*innen aus Niedersachsen sich am Kurzfilmwettbewerb beteiligen und ihre Filme einreichen. Die besten Schüler*innen-Filme aus Niedersachsen werden schließlich vor Ostern 2024 auf der großen Kinoleinwand in Hannover präsentiert und die Filmpreise vergeben. Hauptgewinn ist eine Reise nach Berlin und der Besuch des Filmparks Babelsberg. Über das Projekt Der Kurzfilmwettbewerb „Film die Zukunft – ganz schön anders“ mit inklusiven Filmworkshops ist ein Projekt für Schüler*innen aus den 7.-10. Klassen in Niedersachsen. Der Wettbewerb findet seit mehr als zehn Jahren jährlich zu wechselnden Mottos statt. In diesem und dem kommenden Jahr dreht sich alles um ÜBERÜBERMORGEN und wichtige Zukunftsthemen. Er beinhaltet barrierefreie Drehbuch- und Filmworkshops und richtet sich an Regel- und Förderschulen. Ziel ist es, Jugendliche die künstlerische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen zu ermöglichen. Fotos: © 14.09.2023 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 31 Aug., 2023
Hannover Airport: Erstes vollelektrisch betriebenes Kleinflugzeug am Flughafen Hannover gelandet Das gab es noch nie am Hannover Airport: das erste vollelektrisch betriebene Kleinflugzeug war zu Gast am HAJ. Die Elektra Trainer, ein vollelektrisches Ultraleicht-Flugzeug flog im Rahmen der „E-Flight-Challenge – in einem Tag elektrisch quer durch Deutschland“ bis nach Norderney. Anschließend gab es einen Zwischenstopp in Hannover. Die Elektra Trainer der Elektra Solar GmbH hat eine maximale Reichweite von zweieinhalb bis drei Stunden. Maik Blötz (Geschäftsführer Hannover Airport), Morell Westermann (CEO Inspire your next AG) und Uwe Nortmann (Elektra Solar GmbH) stellten heute aktuelle Entwicklungen in der nachhaltigen Luftfahrt, auch am Standort HAJ, vor. Maik Blötz: „Ich bin überzeugt davon, dass die Luftfahrt langfristig ein sehr nachhaltiger Verkehrsträger wird. Schon jetzt landen am HAJ Flugzeuge, die alternativ zu Kerosin aus Erdölprodukten teilweise mit Sprit aus Altfetten betrieben werden. Inkubator für diese Innovationen sind vor allem die kleinen Flugzeuge. Wir tun viel dafür, diese Entwicklung am Standort – insbesondere am GAT - zu stärken.“ Natürlich ab Hannover Der Hannover Airport setzt auf Nachhaltigkeit. Das Ziel dabei: Klimaneutralität im Jahr 2045. Um dies zu erreichen erfordert es Innovationen, Ideen und Projekte in vielen Bereichen des Flughafens. „Gerade die allgemeine Luftfahrt ist der Innovationstreiber für einen nachhaltigen Luftverkehr. Am Standort HAJ fördern wir diese Innovationen. Das General Aviation Terminal werden wir für die neuen Anforderungen intelligent aufstellen.“, so Flughafen-Geschäftsführer Maik Blötz. Fotos: © 31.08.2023 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 09 Juni, 2023
Insel Wilhelmstein im Steinhuder Meer
 - Aktuelle Projekte und umfangreiches Veranstaltungsprogramm Auf der Insel Wilhelmstein hat die Steinhuder Meer Tourismus GmbH (SMT) zusammen mit Partnern und 35 geladenen Gästen am 9.6. den Saisonauftakt gefeiert. Nach der Begrüßung durch Willi Rehbock, Geschäftsführer der Steinhuder Meer Tourismus GmbH sprach Fürst Alexander zu Schaumburg Lippe als Eigentümer der Insel ein Grußwort. Jens Palandt, Umweltdezernent und Erster Regionsrat der Region Hannover folgte. Mit der finanziellen Unterstützung der Region Hannover, der Landkreise Nienburg/Weser und Schaumburg, der Städte Wunstorf, Neustadt am Rübenberge und Rehburg-Loccum, der Samtgemeinde Sachsenhagen, der Gesellschafter der Steinhuder Meer Tourismus GmbH, der Fürstlichen Hofkammer und dem Land Niedersachsen konnten bereits in den ersten beiden Jahren erfolgreich Projekte und Sanierungsmaßnahmen auf der Insel durchgeführt werden. Aktuelle Projekte auf der Insel Wilhelmstein:
Panoramabilder von der Insel Wilhelmstein - Neue HD Media-Webcam auf der Insel Wilhelmstein: Die Steinhuder Meer Tourismus GmbH (SMT) hat eine neue Webcam auf dem Festungsturm der Insel montiert. Sie liefert in einem 180° Schwenk aktuelle Bilder vom Steinhuder Meer. Der besondere Clou: Während sie tagsüber von Mardorf bis Steinhude über das Meer schwenkt, dreht sie sich abends nach Westen, um den wunderschönen Sonnenuntergang einzufangen. Die Bilder sind u.a. zu sehen unter wilhelmstein.de. Für die verstärkte Vermarktung und Erhöhung des Bekanntheitsgrades hat die SMT hat ein großes Media Paket hinzugebucht. Die Panoramabilder sind nicht nur auf der eigenen Website unter www.steinhuder-meer.de und www.wilhelmstein.de zu sehen, sondern werden auch über das feratel Partnernetzwerk mit derzeit über 200 möglichen Partnerportalen und ca. 20 Apps verbreitet. Über eine Smart TV App sind die Steinhuder Meer Panoramabilder auch bei Amazon Fire TV, Apple TV, Samsung, LG, Telekom Entertain TV und TechniSat zu sehen. Wetterredaktionen der Partnersender haben die Möglichkeit, aktuelle Videos aus den Destinationen in die tägliche Wetterberichterstattung zu integrieren. Die Daten erhält auch der Sender ARD alpha. 
Leader-Projekt: Neukonzeption der musealen Ausstellung in der Inselfestung Wilhelmstein
Für die Ausstellung in der Inselfestung wurde von der Steinhuder Meer Tourismus GmbH eine Vorkonzeption für eine Neukonzeption in Auftrag gegeben. Ziel ist es, den Besucherinnen und Besuchern ein unvergessliches Erlebnis zu ermöglichen, um sie als Stammgäste und Werbeträger der Insel Wilhelmstein zu gewinnen. Ein besonderes Augenmerk soll daraufgelegt werden, den Besucherinnen und Besuchern die Historie in einer naturräumlich sensiblen Region auf eine besondere Art und Weise zu erzählen. Die Inhalte sollen digital, interaktiv und innovativ vermittelt werden. Die fünf Glashäuser auf der Insel Wilhelmstein haben ein Makeover erhalten. Die Steinhuder Meer Tourismus GmbH, der Naturpark Steinhuder Meer, die Regionale Naherholung der Region Hannover und die Schaumburger Landschaft e. V. präsentieren in den jeweiligen Glashäusern die Steinhuder-Meer-Region auf eine andere Art und Weise. Wer sich die Glashäuser aufmerksam anschaut, entdeckt auch die Verbindung zwischen der Insel Wilhelmstein und Portugal. Umfangreiches Veranstaltungsprogramm: Konzerte:
Eventhighlights sind die Konzerte von Tina Dico am 24.6. und Laith Al-Deen am 25.8. Am 26.8. liest und singt Wolfgang Niedecken Bob Dylan. Krimi Dinner zurück auf der Insel:
Ganz besonders freut sich die SMT darüber, dass das Krimidinner mit dem extra für die Insel geschriebenen Stück „Schatz des Grafen Wilhelm“ zurück auf der Insel ist. Bei einem 4-Gänge-Menü wird gerätselt und der Mörder entlarvt. Familienangebote:
Für Familien und Kinder werden die Familientage und die Piratentage die Augen zum Leuchten bringen. Kulinarische Feste: Neu sind auch die kulinarischen Feste. Neben dem bekannten Portugiesischen Fest wird es ein spanisches und ein italienisches Fest geben. Alle Informationen zu den Veranstaltungen sind im Veranstaltungskalender unter www.steinhuder-meer.de oder in der Webapp unter willkommen.steinhuder-meer.de zu finden. Die Insel Wilhelmstein Eine imposante 260 Jahre alte Inselfestung, gekieste Wege, die sich um kleine historische Gebäude schlängeln, Kanonen, Kanonenkugeln und viel Platz für eine Auszeit mitten im Steinhuder Meer erwarten die Gäste auf der Insel Wilhelmstein – gelegen mitten im Landschaftsschutzgebiet Steinhuder Meer, für viele seltene Vogelarten ein bedeutendes Brut- und Rastgebiet. Trutzige Mauern, weiße Häuser und viel Grün auf einem Quadrat mit rund 125 Metern Seitenlänge. Bis zu 70.000 Gäste besuchen bislang jährlich die Inselfestung Wilhelmstein, ein „märchenhaftes Refugium“, wie die britische „Daily Mail“ schwärmte. „Die Insel ist ein Gesamterlebnis mit außergewöhnlicher Historie“ freut sich SMT-Geschäfts-führer Willi Rehbock: „Eine regional ausgerichtete Küche mit besonderen Akzenten gehört dazu. Wir wollen aber auch Geschichte und Geschichten erlebbar machen, authentisch und emotional erzählen.“ Schicksale aus den dunklen Kasematten gehören dazu oder die Mythen rund um den Steinhuder Hecht, dem ersten Unterseeboot der Welt, das angeblich im 18. Jahrhundert gebaut wurde und im Steinhuder Meer getaucht ist. Inselfestung geöffnet Beim Durchschreiten der ehemaligen Kasematten, in dem einst die gemeinen Soldaten untergebracht waren, betreten die Gäste eine ganz andere Welt. Sie sind nicht zu vergleichen mit dem Wohnraum darüber, in dem die Festungskommandanten und die Offiziere lebten. Vorbei führt der Rundgang auch an einer Nachbildung des Steinhuder Hechtes, dem ersten Unterseeboot Deutschlands. Der Rundgang gibt einen Einblick darüber, warum Graf Wilhelm zu Schaumburg-Lippe die Festung 1761-1767 errichten ließ, und welche wechselhafte Geschichte die Insel seitdem erlebt hat. Im Wortsinne Höhepunkt: Der Panorama-Ausblick vom Turm, dem höchsten Punkt der Insel. Ausstellung des Naturparks Steinhuder Meer In dem Ausstellungsraum auf der ehemaligen Festungsinsel steht der Lebensraum Steinhuder Meer, seine Geschichte und Kultur im Mittelpunkt. Hier können sich die Besucherinnen und Besucher unter anderem anhand einer Bildershow selbständig informieren. Auf der Westseite der Insel wurde ein kleiner Schwimmsteg installiert, um allen Kanuten und Stand Up Paddlern das Anlegen an der Insel zu erleichtern. Anlegegebühr an der Insel Wilhelmstein entfällt auch in diesem Jahr Die Steinhuder Meer Tourismus GmbH als Pächter und Betreiber des Wilhelmsteins verzichtet auch in diesem Jahr auf die Anlegegebühr an der Insel. Alle Wassersportler sind herzlich willkommen, kostenfrei an der Insel anzulegen. Inselresort Wilhelmstein Das Inselresort Wilhelmstein hat die 5 Doppel- und 1 Familienzimmer in insgesamt 2 historischen Gästehäusern mit neuen nachhaltigen Betten und Bettwäsche ausgestattet. Die Zimmer wurden renoviert und neu dekoriert. Nach einer Nacht in einem der stilvollen Zimmer, teilweise mit Blick auf das Steinhuder Meer, wartet ein Frühstück im Porto Lago auf die Inselurlauber. Das Abendrestaurant „Porto Lago“ lädt zu einem stilvollen Abendessen mit einmaligem Ambiente ein: Speisen wie in Portugal garniert mit einem traumhaften Sonnenuntergang über dem Steinhuder Meer. Geöffnet ist von Mittwoch bis Sonntag 17.30 bis 21 Uhr. Eine Reservierung ist notwendig unter https://inselresort-wilhelmstein.de/porto-lago. 
Alle Infos zur Anreise unter www.steinhuder-personenschifffahrt.de . Am Inselkiosk lassen sich Gäste individuell einen Picknickkorb mit hausgemachten frischen Kleinigkeiten im Weckglas, Kaffee, Eis und kalten Getränke packen und suchen sich ihren persönlichen Lieblingsplatz für ein Picknick mit Meerblick aus. Hierzu lädt auch der seit letzter Saison neue kleine Inselbeach ein. Auch die Inselhochzeiten und Angebote für Geschäftskunden wurden gemeinsam neu organisiert. Alle Informationen zu Öffnungszeiten und Preisen auf der Insel Wilhelmstein gibt es online unter www.wilhelmstein.de . Alle Informationen zu den Fahrzeiten und Fahrpreisen der Personenschifffahrt gibt es online unter www.steinhuder-personenschifffahrt.de . Über die Insel Wilhelmstein Die Insel Wilhelmstein mitten im Steinhuder Meer, Niedersachsens größtem Binnensee, gehört dem Fürstenhaus zu Schaumburg-Lippe. Die Insel mit Inselfestung wurde 1761-1767 von Graf Wilhelm zu Schaumburg-Lippe erbaut und hat eine wechselhafte Geschichte hinter sich. Sie ist ein wichtiger touristischer Anziehungspunkt für das Reiseziel Steinhuder Meer. Erreichbar ist die Insel in ca. 25 Minuten mit einem Linienschiff oder einem Auswanderer von Steinhude oder Mardorf aus. Highlight eines Besuches sind die historische Inselfestung mit umwerfendem Blick über das Steinhuder Meer, eine Übernachtung in einem der historischen Gebäude und der Besuch des neuen Restaurants Porto Lago. Über die Steinhuder Meer Tourismus GmbH Die Steinhuder Meer Tourismus GmbH (SMT) ist die offizielle Destination-Management-Organisation der Destination Steinhuder Meer. Sie wird getragen von den Kommunen rund um das Steinhuder Meer. Mit den Gesellschaftern Stadt Wunstorf, Stadt Neustadt, Stadt Rehburg-Loccum und der Samtgemeinde Sachsenhagen vertritt sie die touristischen Interessen der gesamten Destination und aller ihrer touristischen Leistungsträger. Seit der Saison 2021 übernimmt die SMT den Betrieb der Insel Wilhelmstein von der Fürstlichen Hofkammer in Bückeburg. Ein Pachtvertrag für die nächsten 15 Jahre wurde unterschrieben. Über das Inselresort Seit der Saison 2021 führt das neue Inselresort-Duo Tom Weppler und Dennis Karle die Gastronomie und das Übernachtungsangebot unter dem neuen Namen “Inselresort Wilhelmstein” auf der Insel. Steinhuder Meer Tourismus GmbH
von Matthias Falk 07 Juni, 2023
Radiomuseum Bissendorf - eine Zeitreise durch die frühe Rundfunk- und Fernsehgeschichte Betritt man das Radiomuseum in Bissendorf, fühlt man sich viele Jahrzehnte in die alte Zeit zurückversetzt. Der 80-jährige Sammler, Bernd Schmitz, führt persönlich durch die Ausstellung. Schnell wird klar, hier spricht ein Fachmann. B. Schmitz erlernte seinerzeit den Beruf des Radio- und Fernsehtechnikers. Nach vielen Jahren im Beruf, dachte Herr Schmitz jedoch nicht an seinen Ruhestand, sondern eröffnete vor über 25 Jahren sein eigenes Museum. Zu erzählen hat er übrigens eine ganze Menge. Es dauert nicht lange und die ersten Klänge ertönen durch den Raum. Denn während des Rundgangs schaltet Herr Schmitz gerne Geräte ein und führt deren Funktion bzw. Bedienung vor. Neben seiner großen Leidenschaft, den historischen Radios, findet man hier aber auch Grammophone, Fernseh- und Tonbandgeräte und Accessoires zu diesen Themen. An den Ausstellungsstücken stehen Jahreszahlen und teilweise ergänzende Angaben. Übrigens sind all diese Geräte funktionstüchtig. Falls mal was kaputt geht, geht's in die Bastelecke. Es handelt sich um ein Privatmuseum, daher gibt es keine festen Öffnungszeiten. Interesse an einer Besichtigung? Bitte einfach unter Telefon 05130/8751 anrufen oder per Email: ilseschmitz@gmx.de einen Termin vereinbaren. Eintritt zahlt man in diesem Museum nicht, jedoch gibt es eine Spendenkasse. Adresse: Burgwedeler Straße 5, 30900 Wedemark-Bissendorf. Fotos: © 07.06.2023 Matthias Falk - hannover_fotografie
Show More

Baustellen-„Kick Off“ L’Osteria/Möbel Hesse



Die L’Osteria („La famiglia“) und das Garbsener Familienunternehmen Möbel Hesse setzen ihr Vorhaben in die Tat um und starten drei Jahre nach der Idee die Baustelle zur dritten L’Osteria Pizza e Pasta im Raum Hannover.


Über L’Osteria:


Die erste L‘Osteria öffnete ihre Pforten 1999 in Nürnberg. Der Erfolg des „netten Italieners von nebenan“ bestärkte die Gründer Friedemann Findeis und Klaus Rader, das Konzept in den folgenden Jahren auch bundesweit in die Innenstädte zu tragen. Heute ist die L’Osteria an 130 Standorte in Deutschland, Österreich, Schweiz, Tschechien, Niederlande, Frankreich und Luxemburg vertreten.Jan Hausen ist seit 2012 Joint-Venture-Partner der Marke und verantwortet die Standorte Hannover, Braunschweig, Kassel und Göttingen. Weitere Informationen finden Sie unter www.losteria.de


Über Möbel Hesse:


Die Möbel Hesse GmbH wurde 1945 in Hannover gegründet. Am heutigen Firmensitz in Garbsen-Berenbostel präsentiert das Unternehmen auf rund 50.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche fast alle namhaften Möbelmarken und -hersteller. Aktuell gehören zum Unternehmen rund 300 Mitarbeiter, darunter 20 Auszubildende. Möbel Hesse hat 2019 rund 300.000 Besucher gezählt. Das Unternehmen ist vielfach ausgezeichnet. Geschäftsführer ist Inhaber Robert Andreas Hesse. Weitere Informationen finden Sie unter www.moebel-hesse.de


Fotos: © 11.11.2020 Matthias Falk - hannover_fotografie


BUND informiert Umweltminister Lies über artenreiches Biotop Streuobstwiese im Kloster Mariensee



Im Rahmen seiner diesjährigen Sommerreise, besuchte Umweltminister Olaf Lies, heute das Kloster Mariensee. Nach einer Begrüßung von Äbtissin Bärbel Görcke, ging es durch das Kloster in den Garten. In den letzten Jahren hat es sich der BUND Niedersachsen zur Aufgabe gemacht, Streuobstwiesen in denkmalgeschützen Gärten und Klostergärten aufzuwerten und vor allem naturschutzfreundlicher zu gestalten.



Olaf Lies informierte sich bei seinem heutigen Besuch üner die Bedeutung von Streuobstwiesen. Diese Wiesen dienen als Lebensraum für über 5000 Tier- und Pflanzenarten, sowie über die dringend notwendige Erhaltung dieser Biotope als Natur- und Kulturgut.



BUND-Vorstandsvorsitzender Heiner Baumgarten erklärte, was alles nötig ist und wie aufwendig es ist, diese Streuobstwiesen anzulegen. Es bedeutet mehr, als einfach nur einen Baum zu pflanzen. Die Bodenbeschaffenheit, Baumabstand, Schnitt und vieles mehr, sind für eine solche Gestaltung wichtig.



Das Kloster Mariensee hält seine Türen für Interessierte offen. Gerne kann man sich hier und natürlich im Internet über das Projekt "Schatztruhe kulturhistorische Obstgärten - Alte (Kloster)Gärten als Refugium für die Natur" informieren.


© 29.07.2020 Matthias Falk - hannover_fotografie


Share by: