von Matthias Falk 5. Juni 2025
Neues Festival-Highlight im Herzen Hannovers: The Park Weekender mit Glitterbox und Electric Sunday Direkt im Anschluss an das Masschseefest, wo bereits unter freiem Himmel gefeiert wird, verwandelt sich am 30. und 31. August 2025 der Stadtpark Hannover in eine vibrierende Bühne für Musik, Kultur und Begegnung: The Park Weekender feiert Premiere. Mit einem frischen, innovativen Konzept setzt das Event-Wochenende neue Akzente in der deutschen Festivallandschaft – und bringt Hannover als UNESCO City of Music einmal mehr auf die internationale Landkarte. Der Festival-Samstag, 30. August (15 bis 22 Uhr), steht ganz im Zeichen von Glitterbox – dem weltweit gefeierten Partyformat, das mit mitreißenden House- und Disco-Sounds, ikonischen Performances und purer Lebensfreude begeistert. Der darauffolgende Sonntag, 31. August (ebenfalls 15 bis 22 Uhr), gehört Electric Sunday: ein entspanntes elektronisches Musikevent unter freiem Himmel, das zum Chillen, Tanzen und Genießen einlädt. Gemeinsam bilden beide Veranstaltungstage das neue Festivalformat The Park Weekender. Das Festival wird ausgerichtet von der Hannover Veranstaltungs GmbH (HVG). Ziel ist es, nicht nur Menschen aus Hannover und der Region zu begeistern, sondern auch Gäste aus dem gesamten Bundesgebiet und dem Ausland anzulocken. The Park Weekender entwickelt sich so zu einem kulturellen Leuchtturm, der das kreative Potenzial Hannovers sichtbar machen und den Stadtpark als außergewöhnlichen, multifunktionalen Veranstaltungsort etablieren soll. Mit der Verbindung aus urbanem Lebensgefühl, musikalischer Vielfalt und kulturellem Anspruch bietet The Park Weekender eine Bühne für zukunftsweisende Events und kreative Formate. Durch die Einbindung in den Stadtpark werden die Events auch für die Öffentlichkeit erlebbar – der Park bleibt zugänglich und wird auf neue Weise als offener Raum für Kultur und Gemeinschaft genutzt. „Langfristig soll sich The Park Weekender als fester Bestandteil im sommerlichen Veranstaltungskalender der Region etablieren“, sagt HVG-Geschäftsführer André Lawiszus. Die Idee, den Stadtpark als Bühne für ein weltoffenes, urbanes Party-Format zu nutzen, stammt ursprünglich von der Hannover Marketing & Tourismus GmbH (HMTG) und entstand bereits während der Pandemie. Damals plante die HMTG zusammen mit der HVG erste Konzepte für coronakonforme Sitzkonzerte im Grünen. Nun hat die Stadt Hannover den Stadtpark für Veranstaltungen geöffnet – und bietet damit die ideale Gelegenheit, diese Vision in die Tat umzusetzen. Die Location Der Stadtpark am Hannover Congress Centrum (HCC), einer der bedeutendsten Gartenkunstwerke Hannovers, verwandelt sich am letzten Augustwochenende in eine stilvolle Party-Oase mit einer rund 1.000 Quadratmeter großen Tanzfläche, funkelndem Glitter, lässigem Glamour, Foodtrucks und Open-Air-Bars. Dazu kommen gemütliche Picknickbereiche, beleuchtete Fontänen und viel Raum zum Flanieren, Genießen und Tanzen. „Parkranger“ sorgen vor Ort für Ordnung, Sauberkeit und stehen bei Sicherheitsfragen zur Verfügung. Im Hintergrund ragt der imposante Kuppelsaal empor. Dank der zentralen Lage ist die Anreise mit Bus und Bahn ganz unkompliziert. Glitterbox – das Line-up Mit der Open-Air-Premiere der Glitterbox wird das international erfolgreiche Format, das bereits sechs Mal im ausverkauften Kuppelsaal des HCC gastierte, erstmals unter freiem Himmel erlebbar – mitten im Grünen, mit Groove, Glamour und dem gewohnt hohen Niveau. Das Line-up der Extraklasse bringt internationale Ikonen und gefeierte Clubhelden zusammen: Louie Vega (Masters at Work): Grammy-Gewinner, House-Pionier und musikalischer Visionär – Louie Vega prägt seit über drei Jahrzehnten die weltweite Clubszene. Ob als eine Hälfte von Masters at Work, mit Soloprojekten oder genreübergreifenden Kollaborationen mit Künstlern wie George Benson, Luther Vandross oder Anané – seine Sets verbinden Latin, Soul, Gospel, Disco und House zu einem unverwechselbaren, mitreißenden Sound. David Morales: House-Legende, Grammy-Gewinner und stilprägender Remixer –David Morales zählt seit den 90ern zur absoluten Elite der elektronischen Musik. Als Produzent für Mariah Carey, Jamiroquai oder U2 hat er Club- und Popgeschichte geschrieben. Mit seinen energiegeladenen Sets, seinem tief verwurzelten New Yorker Sound und seiner charismatischen Bühnenpräsenz ist er nicht nur weltweit gefragt, sondern auch ein fester und geliebter Bestandteil der Glitterbox-Familie. Mousse T.: Als Grammy-nominierter Produzent und DJ mit globalen Hits wie "Horny" und "Sex Bomb" zählt er zu den Aushängeschildern der internationalen House- und Disco-Szene. Der Hannoveraner tourt weltweit durch Clubs und Festivals – und bringt mit seinem Heimspiel auf der Glitterbox-Bühne internationales Flair nach Hause. MiNNA: Die Londoner DJane begeistert mit energiegeladenem Disco- und House- Sound, geprägt von 70s-Vibes, 90s-Einflüssen und ihrer Leidenschaft für Musik seit frühester Kindheit. Internationale Festival- und Club-Auftritte machen sie zu einem der spannendsten neuen Namen der Szene. D Luxe: Die Glitterbox-Resident DJane aus London sorgt mit funky Grooves und Vocal House für glitzernde Glücksmomente. „Die Gäste erwartet ein hochkarätiges Line-up, vielleicht das Beste, das es je bei der Glitterbox in Hannover gab“, so Produzent und House-DJ Mousse T., der maßgeblich dazu beigetragen hat, dass die Glitterbox neben Metropolen wie Ibiza, Dubai und London auch in Hannover Station macht – und seit der ersten hiesigen Ausgabe 2019 für groovige Beats und elektrisierende Stimmung sorgt. Neben dem Lokalmatador stehen internationale DJ-Größen am Mischpult, um die Glitterbox-Familie mit zeitgenössischem Soul und packenden Dancefloor- Hymnen zu begeistern. Erwartet werden 3.000 Partygänger aus ganz Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden. Dank der spektakulären Showeinlagen von Dragqueens & Dancers und der gelebten Extravaganz der Disco-Ära, richtet sich das Event im Park wie gewohnt an Promis, die Kunst- und Kultur- sowie die Disco-Diva- und LGBTQ-Szene, und an alle, die Glamour, Glitzer und House-Klassiker unter freiem Himmel mögen. Electric Sunday – das Line-up Am Festival-Sonntag feiert Electric Sunday Premiere im Stadtpark – ein innovatives Eventkonzept, das elektronische Musik, Community-Spirit und Naturerlebnis verbindet und gezielt alle Liebhaber der elektronischen Musik als Publikum anspricht. „Mit Electric Sunday möchten wir ein neues Label etablieren, das langfristig Raum für kreative Impulse und die Elektroszene in Hannover schafft“, so Lawiszus. Auch das Line-up von Electric Sunday überzeugt mit stilprägender Vielfalt und künstlerischer Substanz – perfekt abgestimmt auf die internationale Elektroszene: Âme (live) das sind Kristian Beyer und Frank Wiedemann, Mitbegründer des einflussreichen Labels Innervisions. Als Duo haben sie den Sound der internationalen elektronischen Szene maßgeblich geprägt – irgendwo zwischen melodischem Techno, emotionalem Deep House und avantgardistischem Sounddesign. In ihrer gefeierten Live-Performance verschmelzen analoge Synths, raffinierte Harmonien und pulsierende Rhythmen zu einem hypnotischen Flow. Mit Auftritten auf den großen Bühnen der Welt – von Burning Man über Sonar bis zu Berghain – zählt Âme live zu den stilprägenden Acts der elektronischen Musik. Reznik - Als Teil des Berliner Labels und Kollektivs Keinemusik steht Reznik für einen lässig- verspielten Sound zwischen House, Disco, Breaks und Balearic Vibes. Seine DJ-Sets sind sorgfältig komponierte Geschichten voller Groove, Soul und subtiler Dynamik – niemals vorhersehbar, immer tanzbar. Seine tiefe Musikalität und das feine Gespür für Stimmungen machen ihn zum Liebling anspruchsvoller Dancefloors weltweit – von Ibiza bis Tel Aviv, von Berlin bis Kapstadt. Reznik bringt zur Premiere von Electric Sunday genau die Mischung aus Eleganz, Wärme und Ekstase mit, für die Keinemusik so gefeiert wird. Shimza - Der südafrikanische Superstar Shimza hat mit seinem einzigartigen Afrohouse-Sound und kraftvollen Rhythmen die elektronische Musikszene im Sturm erobert. Seine Sets ind eine perfekte Mischung aus technischer Präzision und emotionaler Tiefe, die körperlich spürbar ist. Er tourt weltweit auf renommierten Festivals und in Clubs wie Tomorrowland (Belgien), Cercle Events (diverse Locations), Ultra Music Festival (Miami) und Berghain (Berlin). Ein besonderes Highlight ist seine musikalische Zusammenarbeit mit dem global gefeierten Black Coffee, mit dem er afrikanische elektronische Musik auf ein neues Level hebt. Sanfandisko - Als echtes Urgestein der hannoverschen House-Szene steht Jörg Gumnior, besser bekannt als Sanfandisko, seit 1998 an den Decks. Mitbegründer der legendären Kult- Party Uschi Rakete, prägt er seit Jahrzehnten die Clubkultur Hannovers. Er war Resident in prägenden Clubs wie dem Weidendamm, einem der wichtigsten Orte für elektronische Musik in Hannover. Sein musikalischer Fokus liegt kompromisslos auf House – und das mit Leidenschaft und Expertise seit über 25 Jahren. Als Local Support bei Electric Sunday bringt er tief verwurzelte Leidenschaft, Erfahrung und einen unverwechselbaren Sound mit, der den perfekten Einstieg in einen unvergesslichen Tag garantiert. Tickets & Preise Tickets sowie Tischbuchungen und Backstage-Pässe für das Glitterbox Open-Air kosten ab 39,00 €, zzgl. Steuern und Gebühren und sind erhältlich unter http://glitterbox.ticket2go.de Tickets sowie Tischbuchungen und Backstage-Pässe für das Electric Sunday Open-Air kosten ab 29,00 €, zzgl. Steuern und Gebühren und sind erhältlich unter http://electric.ticket2go.de Das limitierte Early-Bird-Ticket für 29,00 €, zzgl. Steuern und Gebühren ist bis zum 30.06.2025 erhältlich. Mehr Informationen zum Park Weekender finden Sie unter http://www.parkweekender.de Hannover Marketing und Tourismus GmbH Foto/Video: © 05.06.2025 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 4. Juni 2025
Kleines Fest im Großen Garten 2025: 121 Vorstellungen auf 25 Bühnen pro Abend – „Es ist angerichtet“ Kultur genießen wie an einem vielfältigen Buffet – noch dazu open air in einer der schönsten barocken Gartenanlagen Europas? Das geht unter dem Motto „Es ist angerichtet“ vom 8. bis zum 27. Juli beim Kleinen Fest im Großen Garten in Hannover. Bildungs- und Kulturdezernentin Eva Bender hat heute, 4. Juni, gemeinsam mit dem Künstlerischen Leiter Casper de Vries das diesjährige Programm vorgestellt und ist begeistert: „Ich kenne kein besseres Rezept für einen zauberschönen Sommerabend, als einen Besuch beim Kleinen Fest, sich dabei von Bühne zu Bühne treiben zu lassen und die vielen großartigen Acts zu erleben, die in diesem Jahr auftreten werden – das alles an einem der schönsten Spielorte Hannovers, dem Großen Garten Herrenhausen.“ In der zweiten Ausgabe des renommierten Festivals unter der Leitung von Casper de Vries wird im Garten passend zum Motto ein Kulturgenuss aufgetischt, der für jeden Geschmack etwas bietet. „Bei 50 Shows am Abend können die Gäste Walkacts und Installationen, Theater, Zirkus und Tanz, Jonglage, Magie und Comedy, Clownerie, Figurentheater und Musik von Künstler*innen aus 20 Ländern erleben. Darunter sind viele, die erstmals beim Kleinen Fest auftreten, aber auch alte Bekannte und Publikumslieblinge wie Eis Ali, DESiMO, Sascha Korf oder Nieuw Lef“, kündigt de Vries an. Ankommen und picknicken Das Picknick zum Kleinen Fest ist eine geliebte Tradition. In diesem Jahr können die Decken erneut auf der Ostallee ausgebreitet werden, außerdem laden wieder Tische und Bänke zum Platznehmen und Auftischen ein. Der Picknickplatz wurde etwas weiter nach Süden ausgerichtet, damit die Wege nach dem Picknick bis zu den Bühnen kürzer sind. „Hier haben wir die Wünsche und Anregungen unserer Besucher*innen aus dem vergangenen Jahr aufgegriffen und bieten mehr Walkacts und mehr Atmosphäre – lassen Sie sich überraschen“, so de Vries. Den ganzen Abend über lädt die Fontänenbar Sophie wieder dazu ein, sich zu erfrischen, mit andern Gästen auszutauschen und einfach das Plätschern zu genießen. Das gastronomische Angebot wird von Grauwinkels Schlossküche in bewährter Qualität bereitgestellt, so dass auch für alle, die kein Picknick mitbringen, gesorgt ist. 50 Shows pro Abend und die Qual der Wahl – oder: einfach aus dem Vollen schöpfen Auch im Showablauf hat das Team um Casper de Vries auf Publikumswünsche reagiert. Es gibt einen neuen Programmzeitslot gleich um 18 Uhr und mehr kurze Shows. Insgesamt sind 20 Shows mit den beliebten 20 Minuten Spieldauer dabei, zwei Shows mit 35 Minuten und drei längere Shows mit 50 Minuten. Dazu kommen 14 mobile Shows und elf Installationen. Wie im vergangenen Jahr wird im hinteren Bereich des Großen Gartens gespielt, um das Parterre zu entlasten und es als einzigartiges Gartenkunstwerk wirken zu lassen. Mehr Schatten ist ein zusätzlicher Vorteil. Eine Lieblingsshow wollte Casper de Vries nicht preisgeben, aber einen Tipp für einen gelungenen Abend hat er: „Alle 50 Shows sind sehr gut, mein Tipp wäre, sich eine längere Show anzusehen und zwei kurze Shows zu planen. Dann bleibt Zeit für Installationen und mobile Shows und für den unerwarteten Top-Tipp von anderen Besuchenden“, so de Vries. „Ich freue mich besonders auf die fantastischen Tänzerinnen des DANZANKÓ Collective, drei Frauen aus Deutschland, Finnland und Spanien, die auf Stelzen tanzend berührende Geschichten erzählen und natürlich auf all die anderen Künstler*innen“, verrät die Kulturdezernentin einen ihrer Programmpunkte. Der letzte Gang des Kleinen Fest-Menüs wird noch nicht enthüllt: „Das Finale wird besonders, es wird schön – lasst euch überraschen“, lädt de Vries ein. Das Finale findet wie im vergangenen Jahr rund um die große Fontäne statt. Tipps für… …Familien: Alex Barti, Charlotte van Otterloo, Chris Iris, Cie. Danka, Circustheater Vladimir, Claire Ducreux, Cris Clown, Eis Ali, Electric Circus, Granny Turismo, Itinerània, Jessica Arpin, LaPoesia, Let’s grow, Loomaland, Noëlle Quillet, Nonsenso, OLO Company, Company RavArt, Shiva Grings, Superbammer, Superhallo, Swoolish Garage und das Finale. …Stammgäste: Alex Barti, Charlotte van Otterloo, Cie. Danka, Circustheater Vladimir, Cocoloco, Das Geld liegt auf der Fensterbank, Marie, DESiMO, Eis Ali, Granny Turismo, Hendrick-Jan de Stuntman ontmoet Merel Kamp, Jan Logemann, Jessica Arpin, LaPoesia, Let’s Grow, Marie Diot, Michael Krebs, Nieuw Lef, Nonsenso, Sascha Korf, Serhat Dogan, Shiva Grings, Superbammer, Timo Wopp, Tsubasa Watanabe, Wolfgang Moser und das Finale. …abenteuerlustige Besucher*innen: Actic, Benjamin Richter, Chris Iris, Claire Ducreux, Cris Clown, Danzankó, Exoot, Itinerània, Slagman Producties, Loomaland, Luigi Ciotta, Marta & Kim, Noëlle Quillet, OLO Company, Santiago Moreno, Stivalaccio Teatro, Superhallo, Swoolish Garage. …Kulturjunkies: Bernard Massuir, Cie Bolbol, Company Chameleon, Electric Circus, Elelei, L’île à, Luigi Ciotta & Pinar Bekaroglu, Cía. Manolo Alcántara, Company RavArt, Roman Škadra. …alle, die das Motto wiederfinden wollen: Stivalaccio Teatro, OLO Company, Jessica Arpin, Nolle Quillet, Hendrik-Jan de Stuntman meets Merel Kamp, Superhallo, Eis Ali, Luigi Ciotta, Electric Circus, Circus Theater Vladimir, Granny Turismo, Cocoloco und Let’s Grow. Es treten Künstler*innen auf aus den folgenden 20 Ländern: Argentinien, Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Irland, Italien, Japan, Mazedonien, Niederlande, Norwegen, Portugal, Schweden, Schweiz, Slowakei, Spanien, Türkei und Österreich. Rahmenprogramm Nach der erfolgreichen Premiere in 2024 wird es auch in diesem Jahr Workshops für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Begleitprogramm geben. Mehrere engagierte internationale Künstler*innen geben ihr Wissen an junge Talente weiter. Insgesamt sind neun Workshops in den Bereichen Tanz, Clownerie, Theater, Stelzenlauf und Akrobatik geplant. Ein Teil davon findet im Rahmen der FerienCard für Kinder und Jugendliche in den Sommerferien statt. Andere Workshops richten sich an zirkuserfahrene Jugendliche und junge Erwachsene, die hier ihre Fähigkeiten gezielt vertiefen und professionalisieren können. Weitere Informationen gibt es ab Mitte Juni auf der Website www.kleines-fest-hannover.de. Ticketing Der in 2024 eingeführte Online-Vorverkauf hat sich auch in diesem Jahr bewährt. So können sich die Gäste ihre Wunsch-Tickets direkt selbst online buchen unter https://www.ticket-onlineshop.com/ols/kleines-fest/. Zusätzlich stehen mit den HAZ&NP-Vorverkaufsstellen stationäre Vorverkaufskassen in der Innenstadt und der Region Hannover zur Verfügung: https://tickets.haz.de/vorort/. Inzwischen sind die ersten Veranstaltungsabende (Sonnabend, der 12. Juli und Sonnabend, der 19. Juli) ausverkauft. Für andere begehrte Termine sind noch Restkarten verfügbar. Wie in den vergangenen Jahren wird es auch in 2025 an jedem der Veranstaltungsabende (auch für die bis dahin im Vorverkauf ausverkauften Abende) eine Abendkasse mit jeweils mindestens 300 Karten geben. Die Abendkasse öffnet um 16.30 Uhr. Um einen verlässlichen Zweitmarkt zu ermöglichen, ist ab dem 1. Juli ein Portal freigeschaltet, in dem Karteninhaber*innen ihre nicht benötigten Tickets zum Originalpreis an Interessierte weiterverkaufen können. Nur über diese Plattform können die Käufer*innen sicher sein, dass sie ein echtes und valides Ticket erhalten und dass der Zugang zum Gelände am Festivalabend garantiert ist. Zudem sichert die Festivalleitung auf diese Weise, dass kein Schwarzmarkt mit überzogenen Preisen entsteht. Das Portal ist über den Ticketshop des Kleinen Fests zu erreichen. Die Eintrittspreise bleiben auch im Jahr 2025 unverändert: 37 Euro/ermäßigt 17 Euro (Kinder bis 11 Jahre frei). Gutscheinregelung/Erstattung Im Fall einer Absage oder des Abbruchs vor 19.30 Uhr: Für im Onlineshop des Kleinen Fests gekaufte Tickets gilt: Automatische Umwandlung in einen Gutschein, der zum Erhalt eines Tickets im Jahr 2026 berechtigt. Alternativ kann innerhalb einer Frist von zwei Wochen nach der ausgefallenen Veranstaltung über den Onlineshop eine Rückerstattung des Ticketpreises angefordert werden. Für Gutscheininhaber*innen wird 2026 ein vorgezogener exklusiver Vorverkauf eingerichtet. Für Tickets, die an den Vorverkaufsstellen gekauft wurden, gilt: Die Tickets müssen dort zurückgegeben werden, wo sie gekauft wurden – bis zum 1. September 2025. Die Erstattung des Ticketpreises erfolgt vor Ort. Eine Umwandlung in einen Gutschein ist nicht möglich. Bei Abbruch nach 19.30 Uhr gilt die Veranstaltung als durchgeführt. Programmheft und Bühnenplan Zur Planung des Abends können Gäste ab sofort ein ausführliches Programmheft und einen übersichtlichen Spielplan von der Webseite www.kleines-fest-hannover.de herunterladen. In gedruckter Form wird das Programmheft ab Mitte Juni auch an den Kassen der Herrenhäuser Gärten und an der Abendkasse zum Preis von drei Euro verkauft. Zudem liegt dort auch der Spielplan als kostenloser Ausdruck zum Mitnehmen aus. An den Veranstaltungsabenden liegt der kostenfreie Spielplan auch an der Abendkasse sowie am Infozelt an den Fontänenbar aus. Einlass Einlass Picknickwiese: ab 17 Uhr Einlass Festivalgelände: ab circa 17.45 Uhr Start Bühnenprogramme: 18 Uhr Sponsoring und Dank Die Sparkasse Hannover ist Sponsorin des Kleinen Fests 2025. Darüber hinaus wird es gefördert von Gessner&Jacobi, Institut Ramon Llull, Mini Hannover, Hannoversche Volksbank, HAUS & GRUNDEIGENTUM Service und R&V Versicherung. Kooperationspartner*innen sind die Schlossküche Grauwinkels, DESiMOs Spezial Club, Kulturstadt Hannover, Bundesverband Theater im Öffentlichen Raum, Zirkus Salto und United Physio/eventphysios. „Wir bedanken uns sehr herzlich bei unserer Sponsorin sowie den Förder*innen und Kooperationspartner*innen für ihre Unterstützung“, betont Bender. Landeshauptstadt Hannover Fotos: © 04.06.2025 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 15. Mai 2025
Kulturprogramm und neue soziale Angebote bis Mitte September Die Sommerlounge auf dem Andreas-Hermes-Platz bietet auch in diesem Jahr wieder Gelegenheit zum Tanzen, Spielen und Chillen mitten in der City. Jetzt wurde das Angebot von Oberbürgermeister Belit Onay und Bildungs- und Kulturdezernentin Eva Bender offiziell eröffnet. „Mit der Sommerlounge leisten wir einen Beitrag für die soziale und kulturelle Stadtentwicklung und zur Belebung des bahnhofsnahen Andreas-Hermes-Platzes. Das vielfältige Programm für die unterschiedlichsten Zielgruppen ist nur umsetzbar durch das große Engagement der Anrainer*innen, in diesem Jahr noch zusätzlich unterstützt durch die Ricarda und Udo Niedergerke Stiftung, und die gute fachbereichsübergreifende Zusammenarbeit innerhalb der Verwaltung. Allen Beteiligten danke ich sehr dafür sehr herzlich“, betonte Oberbürgermeister Belit Onay bei der Eröffnung. Wie im Vorjahr ist die Sommerlounge mit Terrasse, Sonnensegel, Pflanzenkübel, Tischtennisplatten und einem Klavier von „Pianobombing“ ausgestattet. „Die Sommerlounge dient als Bühne und Veranstaltungsort für eine Vielzahl von verschiedenen Aktionen, die durch eine regelmäßige Struktur in einem Wochenplan verstetigt werden. Dabei war es uns besonders wichtig, verschiedene Zielgruppen anzusprechen, um einen Nutzen für alle zu generieren – von jung bis alt, für Schüler*innen, Studierende, junge Eltern, Berufstätige und Senior*innen, für Kulturinteressierte, Wissbegierige und Tanzliebhaber*innen“, erläuterte Bildungs- und Kulturdezernentin Eva Bender zum Programm. Das Wochenprogramm bietet feste Termine wie montags Tango Milonga oder dienstags Hula Hoop. Dazu kommen zahlreiche Highlights wie Konzerte mit dem Kulturzentrum Pavillon, der UNESCO City of Music und wieder Mr. Pianoman. Das Sommerkino Cinema del Sol zeigt zwei Klassiker – und Dirty Dancing & Grease – und es gibt einen Sommerferienkurs mit dem Stadtteilzentrum Lister Turm. Das Mezzo hält einen kleinen Getränkeausschank-Wagen bereit und sorgt zu Veranstaltungen für Essen und Trinken. Neu ist in diesem Jahr ein stärkerer Fokus auf dem Zusammenspiel vom Sozialem und Kultur mit dem Ziel, durch Kultur auch soziale Probleme zu reduzieren. In Kooperation mit dem Verein Neues Land e.V. gibt es täglich von 12 bis 15 Uhr ein Angebot, sodass der Platz dann auch als geschützter Ort für obdachlose und/oder suchtkranke Menschen dienen kann; Beratung und kleinere Aktivierungsmöglichkeiten wie die Reinigung des Platzes (analog dem „Szeneputzen“ auf dem Vorplatz Fernroder Straße) inklusive. Wohnungslose Menschen unterstützen zudem bei der Lounge, indem sie morgens und abends in Kooperation mit Asphalt die Lounge-Möbel auf- und wegstellen. Über die Sommernothilfe wird in der Zeit dort Wasser ausgegeben. Dr. Ricarda Niedergerke und Dr. Udo Niedergerke haben dafür einen Container gespendet, in dem auch Einzelgespräche möglich sind. „Die Sommerlounge wertet den Platz deutlich auf. Man kann in Liegestühlen herrlich chillen, beim Tischtennis sich sportlich betätigen, man kommt ins Plaudern, man kommt sich näher. Und das alles unter einem Zeltdach, das vor Regen und Sonne schützt“, freut sich Dr. Ricarda Niedergerke über das Angebot. „Das Großartige ist, dass man die wohnungs- und obdachlosen Menschen, denen unsere besondere Aufmerksamkeit gilt, bei der Umgestaltung nicht vergessen hat. Dank der Landeshauptstadt Hannover und der Stiftung ‚Ein Zuhause‘ war es möglich, dass die Ricarda und Udo Niedergerke Stiftung hier einen Container hat aufstellen können. Er soll als witterungsbedingter Rückzugsort dienen, als Beratungsort für vertrauliche Gespräche mit Obdachlosen und Suchtkranken und als Depot für Verbands- und Pflegematerial für das SIDA-Mobil“, erläutert Dr. Udo Niedergerke das Engagement. „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit SIDA und Neues Land e.V und bedanken uns bei Andreas Sonnenberg für seine vermittelnde Tätigkeit.“ Landeshauptstadt Hannover Fotos: © 15.05.2025 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 7. April 2025
MOVE YOUR TOWN: Hannover tanzt – vielfältig, inklusiv, gemeinsam Move Your Town“ (MYT) heißt es im April in Hannover – mit einem Vorprogramm am 26. April und einem Hauptevent am 29. April. Die Veranstaltungsreihe wird in diesem Jahr durch den gemeinnützigen Verein TaBeKu - Verein zur Förderung von interkulturellem Austausch durch Tanz, Bewegung und Kunst e.V. mit einem neu überarbeiteten Konzept ausgetragen. „Move Your Town“ zielt darauf ab, die Freude am Tanz zu feiern und die Stadtgemeinschaft durch inklusive und vielfältige Tanzformate zusammenzubringen. Die Neuauflage von MYT verfolgt die Philosophie, Tanz als verbindendes Element zwischen verschiedenen Generationen, Kulturen und sozialen Schichten zu nutzen. Im Mittelpunkt stehen die Themen Inklusion, Teilhabe, Diversität und soziale Nachhaltigkeit. Durch die Veranstaltung sollen Menschen aller Altersgruppen und sozialen Hintergründe zusammengebracht werden, um gemeinsam die Ausdruckskraft des Tanzes zu erleben. Die künstlerischen Leiter*innen legen besonderen Wert auf die Schaffung von Safer Spaces für marginalisierte Gruppen, um Berührungsängste abzubauen und ein solidarisches Miteinander zu fördern. Das Event möchte nicht nur die lokale Tanzszene stärken, sondern auch einen Raum für neue Stimmen und Perspektiven eröffnen, die in der Gesellschaft oft ungehört bleiben. Durch kultursensible Gestaltung der Aktionen wird angestrebt, ein Bewusstsein für die Vielfalt der Tanzkulturen zu schaffen und den interkulturellen Austausch zu fördern. „Move Your Town“ wird somit zu einem integrativen Fest, das die kulturelle Identität Hannovers bereichert und die Gemeinschaft durch die gemeinsame Freude am Tanz stärkt. Vorprogramm 26. April 2025, 18 Uhr: MOVE YOUR TOWN X KOKI Filmvorführung “Fly – der Tanzfilm” Vorab Rahmenprogramm (Tanz) im Kino im Künstlerhaus (KOKI) Weitere Infos auf www.moveyourtown.com Hauptprogramm am 29. April 2025 Am 29. April wird das Hauptprogramm in verschiedenen Locations in Hannover stattfinden. Tanzhaus Ahrbergviertel, Ilse-Ter-Mer-Weg 7 (9.30 bis 12.30 Uhr) Tanzworkshop für Kinder mit Hans Fredeweß und offene Probe mit mónica garcía vicente DANCE PROJECT. PAVILLON, Lister Meile 4 (10 bis 13 Uhr) PROFI-TRAINING und Vernetzung zwischen Tänzer*innen. VHS Hannover, Burgstraße 14 (14 bis 17 Uhr) LATIN DANCE (Salsa, Bachata, ...) im Saal. Ballhofplatz und viele weitere Locations bieten ein abwechslungsreiches Programm mit Tanzaufführungen, Workshops und speziellen Events für Kinder und Jugendliche. Der Tanztag wird mit einem großen Abschlussevent im Kulturzentrum Pavillon von 17 bis 24 Uhr enden, das ein vielfältiges Programm von Schulaufführungen bis hin zu einer Tanzmesse und einem Exhibition Battle umfasst. Das MYT-Team Mónica García Vicente (künstlerische Leitung), Lorenzo Pignataro (künstlerische Leitung, Social Media) und Elena Sapega (Dramaturgie, Öffentlichkeitsarbeit) stehen an der Spitze des künstlerischen Teams. Die organisatorische Leitung liegt in den Händen von Fabian Weber (Produktionsleitung), Maïté Müller (Grafikdesign) und Yara Eid (Kommunikation). Als ein diverses und zugleich gut eingespieltes Team mit vielfältigen Erfahrungen und tiefen Einblicken in die lokale und überregionale Tanzszene bringen sie zeitgemäße Ideen und frische Perspektiven mit. Ihr Ziel ist es, durch Tanz Inklusion, Teilhabe und Diversität zu fördern. Ziele des Projekts MYT will Menschen aller Altersstufen und sozialer Schichten zusammenbringen. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Umsetzung von Safer Spaces für marginalisierte Personen, um Barrieren abzubauen und einen Raum für vielfältige Stimmen zu schaffen. Zielgruppe Die Veranstaltungsreihe richtet sich an die breite Öffentlichkeit in Hannover und Umgebung. Unabhängig von Alter, Geschlecht oder sozialem Hintergrund – jede*r ist herzlich eingeladen, an den Feierlichkeiten teilzunehmen und die Freude am Tanz zu erleben. Hinweis: Änderungen vorbehalten. Aktuelle Informationen sind auf www.moveyourtown.com zu finden. Fotos: © 07.04.2025 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 27. Februar 2025
Gänsefeder, Pelikano, Tastatur - Was bedeutet Schreiben? Ein Medium der Kommunikation im Wandel der Zeit Vom 2. März 2025 an können Besucher*innen am Pelikanplatz 21 in Hannover eine faszinierende Zeitreise durch die Geschichte des Schreibens und seiner Werkzeuge unternehmen. Die Ausstellung wurde vom Pelikan TintenTurm in Zusammenarbeit mit dem Historischen Museum entwickelt. Schriftkulturen haben sich über Jahrtausende entwickelt, ebenso die dazugehörigen Geräte und Schriftzeichen. Aber längst nicht alle Menschen konnten und können schreiben. Lange Zeit gehörte Schreiben zum Expertenwissen. Das Erlernen von Schreiben wurde in Europa seit dem Mittelalter in Schulen systematisch angeleitet und war nur wenigen Menschen vorbehalten. Erst mit der allgemeinen Schulpflicht von 1919 war gewährleistet, dass die breite Masse der Bevölkerung das Schreiben erlernte. Im Zentrum der Ausstellung stehen der 1960 entwickelte und eingeführte Pelikano Patronenfüller sowie die Vereinfachte Ausgangsschrift, bei deren Entwicklung die Firma Pelikan maßgeblich beteiligt war. Diese mittlerweile weit verbreitete Schrift solite Schüler*innen das Erlernen des Schreibens erleichtern. „Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit dem Historischen Museum diese Ausstellung zu realisieren und die Entwicklung des Schreibens - von der Gänsefeder über den Pelikano-Füllhalter bis hin zur modernen Tastatur - erlebbar zu machen. Als Teil der Hamelin Group setzen wir die traditionsreiche Geschichte von Pelikan fort und blicken zugleich in die Zukunft des Schreibens. Die Ausstellung bietet eine wunderbare Gelegenheit, diesen Wandel zu zeigen und mit den Besuchern in den Austausch zu treten" Jens Kollecker/Stefan Warkalla, Hamelin Brands/Pelikan „Das Historische Museum Hannover ist während seiner Schließung regelmäßig mit ,Geschichte unterwegs' und wir freuen uns besonders, im Pelikan TintenTurm zu Gast sein zu dürfen. Das ganze Pelikanviertel ist ein beeindruckendes Zeugnis der Hannoverschen Industriegeschichte. Auch rund um das Sammeln von Produk-ten, Werbemateralien und anderen Objekten aus dem Kontext der Industriege-schichte verbindet das Historische Museum und das Pelikan Archiv eine lange Zu-sammenarbeit." Anne Gemeinhardt, Direktorin der Museen für Kulturgeschichte. Der Pelikan Tinten Turm ist ein beeindruckender historischer Konferenzsaal, der 1913 von der Firma Pelikan erbaut wurde. Zur damaligen Zeit war der Tinten Turm der größte Besprechungsraum Deutschlands. Heute beherbergt er neben einem Pelikan Museum, einem Werksverkauf und dem Archiv auch Veranstaltungen und Sonderausstellungen, wie die aktuelle Kooperation mit dem Historischen Museum Hannover. Der Tinten Turm ist seit 2017 ein zentraler Ort für Kultur und Unternehmensgeschichte und bietet einen einzigartigen Einblick in die Erfolgsgeschichte der Marke Pelikan. Historisches Museum Hannover Fotos: © 27.02.2025 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 12. November 2024
Seasons - Ein artistisches Jahr voll mitreißender Akrobatik ab dem 22. November 2024 in der Orangerie Herrenhausen Am 22. November 2024 ist es soweit - ein artistisches Jahr hält Einzug in der Orangerie der Herrenhäuser Gärten, denn zum 20. Jubiläum des Wintervarietés präsentieren GOP showconcept und das GOP Varieté-Theater Hannover vier künstlerisch dargestellte Jahreszeiten voller Artistik und Varieté-Kunst in Form einer neuen Show, SEASONS. Das Wintervarieté begeistert nun seit 20 Jahren Varieté-Begeisterte in der Weihnachtszeit und begleitet sie ins neue Jahr. 2004 wurde die Orangerie Herrenhausen mit "Vivace" das erste Mal zum zweiten Zuhause des Varietés in Hannover. Darauf folgten Produktionen wie Traumtänzer, Dummy, Plüfoli, Wet und Changes. Die Idee stammt 2004 von Harald Böhlmann, der als damaliger Kulturdezernent an den Erfolg des Kleinen Festes im Sommer, im Winter anknüpfen wollte. Unterstützt wurde er vom damaligen Direktor des GOP Hannovers Werner Buss und Hans Nolte von der Hannover Marketing Gesellschaft. "Wir blicken auf 20 tolle Shows in zwei Jahrzehnten und wir möchten diese Erfolgsgeschichte der letzten Jahre gerne fortsetzen", erklärt Nadine Matzat, Direktorin des GOP Hannovers. Die Zuschauer dürfen sich 2024 auf mitreißende Momente und einzigartige Erlebnisse freuen, die Licht in die dunkle Jahreszeit bringen. "Ob am Strand im Liegestuhl oder beim Frühlingserwachen - die Artistinnen und Artisten der Show erobern im Sturm nicht nur die Bühne, sondern auch die Herzen des Publikums", sagte Valentina Steinkühler, künstlerische Direktorin der GOP Varieté-Theater. In einer 90-minütigen Show ohne Pause zeigt SEASONS, wie ein ganzes Jahr im Flug vergehen kann, wenn die jungen Artisten der international tourenden kanadischen Compagnie „Flip Fabrique" die Bühne mit Akrobatik und Comedy füllen. Sei es das Duo Cn'A, die sich als Strapaten hoch in die Lüfte begeben, oder Babou und Remi, die Partnerakrobatik mit der Kunst des Einrads vereinen. Mit Ania Lewandowskas Darbietung am Vertikaltuch und mit dem Cyr Wheel, der Gruppenakrobatik und der Performance der Artisten an der Trampo Wall zieht SEASONS das ganze Publikum in seinen Bann. "Unser Ziel war es, die künstlerischen Elemente der Show technisch zu unterstützen, dabei jedoch eher zurückhaltend und dezent im Hintergrund zu bleiben. Der „herbstliche Morgennebel" ist ein solches unterstützendes Element - ein feiner Effekt, der die herbstliche Stimmung verstärkt, verrät Sebastian Drozdz, Technischer Direktor der GOP Varieté-Theater. Nach dem Konzept von Flip Fabrique und unter der Regie von Maxime Perron ist mit SEASONS eine Show entstanden, welche Jung und Alt gleichermaßen in ein Jahr voller Akrobatik und Emotionen entführt. Die Show SEASONS ist eine Co-Produktion von GOP showconcept und Flip Fabrique und wird vom 22. November 2024 bis 19. Januar 2025 in der Orangerie in den Herrenhäuser Gärten (Herrenhäuser Straße 3) aufgeführt. Der Vorverkauf startete dieses Jahr schon am 15. März. Tickets für Erwachsene sind ab 39€ erhältlich. Weitere Informationen zu Shows, Menüs und Spielzeiten unter variete.de/wintervariete-orangerie-hannover . GOP Hannover Fotos/Video: © 12.11.2024 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 24. Oktober 2024
SCORPIONS FEIERN 2025 60-JÄHRIGES BANDJUBILÄUM Höhepunkt: Konzert am Samstag, 5. Juli 2025, in der Heinz von Heiden Arena Hannover Der Vorverkauf startet am Montag, den 28.10.2024 um 10 Uhr bei Eventim und den bekannten Vorverkaufsstellen. Tickets sind zwischen 78,75€ und 151,75€ (inkl. Gebühren) erhältlich. Keine Band mit deutschen Wurzeln ist weltweit erfolgreicher als die SCORPIONS. Wer heute im Internet den Suchbegriff „Scorpions, Band“ eingibt, wird vielleicht schon nach 19 oder 20 Pages innehalten müssen. Die Fülle der Informationen, die das WorldWideWeb zu der im Jahr 1965 gegründeten Rockband liefern kann, ist scheinbar grenzenlos. Allein wenn man die seither verkauften Tonträger als CDs nebeneinanderlegte, käme eine Strecke heraus, wie von Hannover nach Madagaskar. Und zurück. Wer die Alben nach oben stapelt, erreicht gleich dreimal die Raumstation ISS Keine Frage: Höher. Weiter. Schneller. Das könnte das Synonym der im niedersächsischen Hannover gegründeten Musikgruppe sein. Bitte schön: Keine andere Band spielte ein Konzert in größerer Höhe. Vor 40.000 Fans gaben die Scorpions im September 2010 ein Konzert im „Hernando Siles“ Stadion in La Paz, Bolivien, auf 3636 Metern. Keine andere deutsche Band verkauft weltweit mehr Singles als die Scorpions – Wind of Change ist immer noch Rekordhalter. Aber, andrerseits, wohl hat auch keine andere deutsche Band die internationale Rockmusik so nachhaltig beeinflusst, wie die Scorpions. Egal ob Smashing Pumpkins, die mit ihrem Song Tarantula eine Hommage an die Scorpions schrieben oder Kirk Hammett von Metallica, der einmal sagte: „I bought ‘Taken by Force’. That was it. ‘The Sails of Charon’ is my favorite song and a highpoint in modern music for myself. Then I got ‘In Trance’, ‘Lonesome Crow’, ‘Fly to the Rainbow’. From that point on, I was the biggest Scorpions fan and looked for any sort of information I could find on the Scorpions.” Allen voran natürlich Jon Bon Jovi, dessen Band die Scorpions einst die Arenen-Tore für die große Rock-Karriere öffneten: „The only band that still matters today is probably the Scorpions. Why do I say that? Because I think they’re the best thing that has ever happened to heavy metal or hard rock.“ Die Elementarteilchen der Rockmusik sind seit jeher die charakteristischen Schrittmacher einer sich stets wandelnden Gesellschaft. Und mit ihrer Musik, mit ihren Lyrics, gaben die Scorpions dabei in den vergangenen 60 Jahren den Ton an. Songs von „Rock You Like a Hurricane“, „Still Loving You”, “Wind of Change”, bis hin zu den aktuellen Hits wie “Rock Believer“, die Scorpions aus Hannover waren und sind stets am Puls der Zeit. Einmal erzählte der Bandgründer Rudolf Schenker wie es war, 1965, zur Geburtsstunde der Rockband. „Ich habe damals linker Verteidiger bei Sarstedt gespielt. Und Musik gemacht. Musik und Fußball, das war nicht einfach unter einen Hut zu bringen. Sonnabends stand meistens abends ein Konzert an, und ich kam erst morgens um vier nach Hause. Die Fußballspiele waren sonntags vormittags. Das war schwer. Doch dann hatte ich einen Unfall und habe mir meinen Mittelfußknochen gebrochen, und schon war die Sache entschieden.“ Fußball ade, die Scorpions wurden gegründet. Was das Geheimnis der Band nach 60 Jahre ausmacht, sagte Sänger Klaus Meine in einem Interview mal so: „Es ist – neben der Musik – die Lebensfreude und die positive Energie, die das mit sich bringt, was wir machen. Durch alle Höhen und Tiefen, über all die Jahre.“ Und es ist vor allem auch nicht der Blick zurück, sondern ins Abenteuer der Zukunft, die Brücke vom Gestern ins Morgen: „Wenn wir nicht gerade ein Jubiläum feiern oder eine Dokumentation über uns angucken“, sagt Matthias Jabs, der Lead-Gitarrist der Scorpions, „würde ich nie über die Vergangenheit nachdenken, sondern nur über das, was wir gerade machen oder was noch zu tun ist“ Das Jahr 1965: Ludwig Erhard ist Bundeskanzler, in den USA unterschreibt Präsident Lyndon B. Johnson das Wahlrecht für Afroamerikaner. In England veröffentlichen die Beatles ihr Album Help, in Deutschland wird Werder Bremen Bundesliga-Meister. Ach ja, im Dezember 1965 gründet Rudolf Schenker die Scorpions. „Ich weiß das deshalb so genau, weil meine Mutter ein Kassenbuch führte und da reinschrieb, wieviel Geld uns mein Vater für die Band jeweils lieh. Also für Benzin, Instrumente, Musikanlagen“, sagt Rudolf Schenker. „Eines Tages fand ich das alte Kassenbuch meiner Mutter und die hat erstmals im Dezember 1965 mit den Aufzeichnungen unserer Schulden begonnen.“ Und weiter: „Mutter war da sehr korrekt. Mein Vater dagegen war ziemlich cool, er sagte immer: Jungs, macht euch keine Gedanken. Macht immer das, was euch Spaß macht, das Geld kommt ganz von selbst.“ Vor sechzig Jahren fing an einem feuchtkalten, regnerischen Dezembertag eine der spektakulärsten Karrieren des Musikbusiness in Sarstedt, einer Kleinstadt im südöstlichen Niedersachsen, an. Inzwischen haben die Scorpions die ganze Rockwelt erobert. 60 Jahre Scorpions in Zahlen, Daten, Fakten: Über 120 Millionen Tonträger verkauft. Beim ersten Rockl in Rio-Festival spielte die Band vor 1,3 Mio. Fans 10 ausverkaufte Konzerte als erste Band aus dem Westen in Leningrad und danach beim Moskau Music Peace Festival. Dreimal hintereinander den Madison Square Garden in NY ausverkauft. Zwei Dutzend Studio- und Konzertalben, die u.a. in Deutschland mit neun Goldund vier Platinauszeichnungen bedacht wurden. Es gibt Scorpions Whisky, Scorpions Bier, eine Scorpions Briefmarke, eine Scorpions Straße in Madrid und in Los Angeles wird der 6. Oktober jedes Jahr als Scorpions-Day gefeiert. Die Auszeichnungen sind unüberschaubar, u.a. Word Music Award, Echo, Stern auf dem Hollywood Rock Walk, Aufnahme in die Hall of Heavy Metal. In Brasilien wurde eine neue Spinnenart nach ihnen benannt, unzählige Kinder tragen weltweit als Tribut an die Band die Namen der Künstler. Weltweit gab es 127-mal Edelmetall: 58-mal Platin, 67-mal Gold und zweimal Silber. Die meisten Auszeichnungen kamen aus Frankreich (18) und USA (14). Die Single Wind of Change ist die meistverkaufte einer deutschen Band. Mehr als 15 Millionen Singles wurden verkauft. Auf Vevo wurde der Song mehr als eine Milliarde Mal angeklickt, weltweit mehr als jeder andere Song einer deutschen Band. Er war in elf Ländern Platz 1 der Charts. Insgesamt in 78 Ländern in den Charts. Hannover Concerts Foto/Video: 24.10.2024 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 6. September 2024
Fluid Identity 2.0 Festival stellt gesellschaftliche, kulturelle und künstlerische Diversität in den Mittelpunkt Das Fluid Identity 2.0 Festival „Nothing for us, without us!“ vom 3. bis 5. Oktober im Kino im Künstlerhaus, in der Cumberlandschen und dem Kulturzentrum Pavillon beschäftigt sich mit der Repräsentation von Menschen mit hybriden und fluiden Identitäten in der Kunst- und Kulturszene in unserer von Einwanderung geprägten Stadt. Dabei stehen die gesellschaftliche, kulturelle und künstlerische Diversität Hannovers im Mittelpunkt. Das transkulturelle Fluid Identity 2.0 Festival wird vom städtischen WIR2.0, Hannovers Strategie für den Weg in eine gerechtere Einwanderungsstadt, und dem Kulturbüro der Stadt gefördert und unterstützt. Die für den WIR2.0 verantwortliche Sozialdezernentin Sylvia Bruns, Janika Millan vom Kulturbüro sowie die Festival-Organisator*innen Lorenzo Pignataro, Festival-Leitung, Nassima Galalou und Leyla Ercan, Festival-Kuratorium, haben die Idee des Projekts und das Festivalpro-gramm mit Tanz, Musik, Literatur, Theater, Performance-Kunst, Film, Standup-Comedy, Gesprächen, Ausstellungen, Workshops, Community Hangouts, Networking und Empowerment jetzt vorgestellt. Die für den WIR2.0-verantwortliche Sozialdezernentin Sylvia Bruns: „Mit dem WIR2.0 wollen wir in Hannover Zugänge öffnen und institutionelle Barrieren abbauen. Das Fluid Identity 2.0 Festival ist dabei ein wichtiger Baustein im Bereich Kunst und Kultur – und das erste große Leuchtturmprojekt aus unserer Strategie für eine gerechtere Einwanderungsstadt.“ Janika Millan, Kulturbüro: „Ich freue mich auf ein großartiges Fluid Identity 2.0 Festival, von dem wichtige Anstöße für eine partizipative, diverse Kulturpolitik in Hannover ausgehen werden, damit die begonnene Arbeit des WIR2.0 gemeinsam weitergehen kann.“ Lorenzo Pignataro, Festival-Leitung: „Das Festival ‚Fluid Identity 2.0‘ liegt mir sehr am Herzen, weil es aus meinen eigenen Erfahrungen mit dem oft zweitrangigen Umgang mit postmigrantisch sozialisierten Menschen entstanden ist. Wir haben bis hierher viele - auch persönliche - Prozesse durchlaufen – und nicht immer und überall wurde es geschafft, sich dauerhaft darauf einzulassen. Unser Ziel ist es, postmigrantisch geprägten Menschen mehr Wertschätzung, Sichtbarkeit und Chancen zu geben. Wir brauchen Räume, in denen wir uns sicher fühlen und nicht immer die ‚Exoten‘ sind. Daher freue ich mich riesig auf die kommenden Tage mit tollen Künstler*innen und hoffe auf ein offenes, interessiertes Publikum. Alle sind herzlich eingeladen!“ Nassima Galalou, Festival-Kuratorium: „Als Dozentin liegt mir nichts mehr am Herzen, als dass alle Menschen sich wohl fühlen. Insbesondere für Menschen marginalisierter Gruppen gibt es kaum Räume um sich auszudrücken oder in denen ungestörter Austausch und kreative, empowernde Prozesse stattfinden können. Viele Menschen haben traumatische Erfahrungen und es wird von mir (auf dem Festival) ein Raum geschaffen, der Wohlfühlen bedeutet: sich wohlfühlen bedeutet sich öffnen können, Akzeptanz zu erfahren bedeutet gesehen zu werden und somit auch ein Raum, um selbst sichtbar zu werden.“ Leyla Ercan, Festival-Kuratorium: „In den vergangenen Monaten haben die Veranstaltenden in Community-basierten Workshops ein Programm erarbeitet, das biografische und soziokulturelle Hintergründe berücksichtigt, um neue Formen des Zusammenspiels unterschiedlicher Sparten zu entwickeln und Menschen zu ermutigen, sich selbst künstlerisch zu entdecken, auszuprobieren und zur Teilnahme am Kulturbetrieb zu befähigen. Dies ist besonders für marginalisierte und (mehrfach-)benachteiligte Menschen sehr wichtig, weil diese im Kulturbereich sehr viele Ausschlusserfahrungen machen. Gemeinsam mit den vielfältigen, migrantischen, migrantisierten und diasporischen Communities wurde ein lebendiges, pulsierendes und vielseitiges Festivalprogramm entwickelt.“ Zum Festival: „Nothing for us, without us!“ Das erste Community-basierte Kunst- und Kulturfestival Hannovers Fluid Identity 2.0: Nichts, was für uns gemacht wird, sollte ohne unsere Beteiligung geschehen! – so die Bedeutung für die Community. Ganz in diesem Sinne ist das Festival im November 2023 gestartet als ein mehrmonatiges Mitmach-Festival, bei dem Menschen aus Hannover und die gesellschaftliche, kulturelle und künstlerische Diversität Hannovers im Mittelpunkt stehen. Das Fluid Identity 2.0 Festival wird am 3. Oktober mit der Vorführung des Films „LeidenSchafft – Dokumentarfilm über HipHop und Identität“ und anschließendem Gespräch mit Filmregisseur Mirza Odabasi und weiteren Gäst*innen im Kino im Künstlerhaus eröffnet. Der zweite Festivaltag lädt am 4. Oktober zum Comedy-Abend „Stand up, migras! Lachen über Almanya“, mit anschließender Party in der Cumberlandschen ein. Der 3. Festivaltag am 5. Oktober im Kulturzentrum Pavillon steht ganz im Zeichen der Partizipation und Ko-Kreation in Gemeinschaft und Miteinander. Menschen jeden Alters aus marginalisierten Gruppen bekommen die Möglichkeit sich in vielen partizipativen und ko-kreativen Workshops künstlerisch mit den Themen Identität, Zugehörigkeit und Kunst zu beschäftigen und ermächtigen. Angeleitet, begleitet und inspiriert wurden sie dabei von Kunst und Kulturakteur*innen der hannoverschen Kulturszene, insbesondere von Künstler*innen, Tänzer*innen, Musiker*innen, Literat*innen mit Schwarzen, queeren und postmigrantischen künstlerischen Perspektiven. Fotos: © 06.09.2024 Matthias Falk - hannover_fotografie
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Oliver Hennies - DEHOGA Fachgruppe Hotellerie, Hotel Hennies  = #pers

Christian Stöver - DEHOGA Fachgruppe Gastronomie, Restaurant bell’ARTE = pek

Nicole Rösler - DEHOGA Fachgruppe Ausbildung, BEGEISTERT ARBEITEN = tive

Björn Hensoldt - Gastro Task Force, Restaurant Vier Jahreszeiten  = jetzt

Anja Leisegang - Gastro Task Force, Mercure Hotel Hannover Mitte  = #wir

Felix Reinhold - Allstars Veranstaltungstechnik = sind

Lena Leach - Gastro Task Force, UnschlagBar  = bereit

Beleuchtungsaktion #perspektivejetzt - Hotelerie und Gastronomie trafen gestern Abend am Vier Jahreszeiten Restaurant am Döhrener Turm zusammen und setzten erneut ein leuchtendes Zeichen in der Corona-Krise. Unter dem Motto -  „Stille HEUTE - Begegnungen MORGEN“ - möchte man Mut für die Zeit mit und nach Corona machen. Organisiert und umgesetzt wird diese Aktion von der DEHOGA Region Hannover e.V. und der Allstars Veranstaltungstechnik. Heute und die nächsten Tage erstrahlen in der Zeit von 21:30 bis etwa 22:15 Uhr weitere Gebäude in Hannover. Dabei wird es um folgende Mottos gehen:  „Ohne Moos nix los - RAUS aus der Kurzarbeit“ „Einer für ALLE - ALLE für einen - Geht bitte Testen“ oder „Ich bin nicht dicht, nur vorübergehend geschlossen“.


Weitere Beleuchtungstermine:

  • 22.04.Restaurant Vier Jahreszeiten (Waldhausenstraße 1)
  • 23.04.UnschlagBar (Schlägerstraße 1)
  • 24.04. Central-Hotel-Kaiserhof (Ernst-August-Platz 4)
  • 25.04.Cityhotel amThielenplatz(Thielenplatz 2)
  • 26.04.Osho-Disco (Raschplatz7L)
  • 27.04.IntercityHotel (Andreas-Hermes-Platz 1)
  • 28.04.Hotel Savoy (Schloßwender Straße 10)
  • 29.04.Courtyard by Marriott HannoverMaschsee (Arthur-Menge-Ufer 3)
  • 30.04.Hotel Kokenhof(Isernhägener Str. 3, Burgwedel)


Foto: Vier Jahreszeiten Restaurant, Waldhausenstraße 1, 30519 Hannover


HotSpot against Corona - Am schönen Lichtenbergplatz, im Stadtteil Linden Nord, gibt es seit dem 20.03.2021 eine bunte Installation der Yarngang. Zum Frühlingsanfang wurde der Baum inmitten des Platzes mit 3.000 bunten Schmetterlingen geschmückt. Am Projekt Yarngang wirkten anfänglich 15 Beteiligte mit. Diese Zahl ist nun auf über 30 aktive Garnkünstler*innen angewachsen. An dem Projekt HotSpot against Corona häkelten folgende Personen: Anke, Ann-Kristin, Annett, Barbara, Birgit, Celine, Claudia, Claudia P., Cindy, Daniela, Denis, Evelyn, Elke M., Elke H., Franziska, Hedwig, Heike, Helga, Ina, Ingrid N., Ingrid W., Jessica, Julija, Katharina, Melanie, Nadine, Neli, Petra, Sina, Sylvia, Ulrike und Yella. Umgesetzt wurde dieses Projekt mit tatkräftiger Unterstützung von Mitgliedern der freiwilligen Feuerwehr Hannover. Die Installation wird voraussichtlich bis Ende April den Baum zieren. Bleibt zu hoffen, dass nicht schon vorher Schmetterlinge davon fliegen.

© 26.03.2021 Matthias Falk - hannover_fotografie


Städte wagen Wildnis - Die Landeshauptstadt Hannover führt, gemeinsam mit den Städten Dessau und Frankfurt, von 2016 bis 2021 ein einzigartiges Pilotprojekt durch und holt die Wildnis in die Städte – für Pflanzen, Tiere und Menschen. Aufmerksame Spaziergänger*innen haben bestimmt schon die orangefarbenen Asseln in Hannover entdeckt. Sie markieren die Flächen, die für dieses Projekt ausgesucht wurden. Das vom Bundesamt für Naturschutz geförderte Projekt, soll die Artenvielfalt im urbanen Raum stärken und sogar erhöhen. In Hannver wurden hierfür elf Flächen ausgewählt, die über das Stadtgebiet verteilt liegen. Die gewählten  Flächen sind sehr unterschiedliche Landschaftsarten. Nach dem Motto „Do it yourself“ bleibt die Natur auf diesen Flächen zu einem großen Teil sich selbst überlassen. Und was für eine Rolle spielen wir dabei? Beobachten, staunen, genießen und entdecken! Wer mehr über dieses Projekt erfahren möchte, kann sich auf folgender Seite informieren: www.staedte-wagen-wildnis.de.


© 06.03.2021 Matthias Falk - hannover_fotografie


3 Tage, 3 Wochen, 3 Künstler - geht vorerst in die letzte Runde! Vom 01.03.-03.03.2021 heißt es: "Wir leuchten, um gesehen zu werden." Hotellerie, Veranstaltungstechniker und Künstler sind stark vom Lockdown betroffen. Der Graffiti-Künstler Patrik Wolters, alias BeNeR1, gestaltet Fassaden, Garagen, Innenräume, Leinwände, Autos und mehr. Die allstars Veranstaltungstechnik illuminiert das 10-stöckige Fora-Hotel mit seinen Kunstwerken. Die "Bilder" von BeNeR1 wirken hier sehr imposant und ziehen alle Blicke der Vorbeiziehenden auf sich. Im Übrigen bietet der Künstler P. Wolters in seinem Atelier in Garbsen regelmäßig verschiedenste Workshops an. Neben dem Graffiti-Workshop gibt es bei ihm auch Airbrush-Workshops. So ein Workshop ist auch eine tolle Geschenkidee. Gutscheine gibt es über seine Internetseite (siehe rechts).  Jetzt bleibt zu hoffen, dass die Corona-Zahlen weiter sinken und das Leben wieder zur Normalität zurückkehren kann.


© 03.03.2021 Matthias Falk - hannover_fotografie

Hier geht's zur Internetseite von BeNeR1: www.bener1.de


Kreidemalerei - Heute möchte ich euch Shivan vorstellen. Kreide haben von uns eigentlich alle schon einmal in der Hand gehabt. Bei dem einen oder anderen geht dies bis in die Schulzeit zurück. Shivan macht mit Kreide jedoch was ganz Besonderes. Er zaubert Kunstwerke an Wände, Wege und so ziemlich allem Anderen, worauf Kreide hält. Seit etwa 18 Monaten hat er für sich die 3D-Malerei entdeckt. Schon beim Aussuchen der Oberfläche achtet der Künstler auf Details, wie zum Beispiel Mauerrisse oder anderes Auffälliges im Stein. Dieses wird dann von ihm in sein Kreidebild eingebunden. Wenn ihr euch die Anfangsbilder vom Drachen anschaut, findet ihr einen vorhandenen Mauerriss, der als Fensterbank integriert ist.

Für den Drachen und den Roboter, die ihr hier seht, hat Shivan jeweils etwa 30 Minuten Zeit gebraucht. Es ist vergängliche Kunst, denn der nächste Regen spült alles weg. Und was bleibt ist der bunte Rinsal, der in eine Pfütze läuft. Schade eigentlich, aber genau das macht diese Kunst zu etwas ganz Besonderem. Wer mehr über diesen Künstler erfahren möchte, findet ihn hier bei Facebook unter Shivan Shareef und unter Instagram www.instagram.com/shivan.shareef/


© 26.02.2021 Matthias Falk - hannover_fotografie


3 Tage, 3 Wochen, 3 Künstler - geht in die nächste Runde. Der Februar neigt sich dem Ende und es gibt seitens der Regierung noch keine Pläne, was Lockerungen betreffen. Auch wenn der Strohhalm noch so dünn ist, so greifen doch viele nach ihm. Über das bevorstehende Osterfest will noch keiner laut nachdenken, denn keiner glaubt wirklich daran, dass Hotels wieder öffnen dürfen oder es Veranstaltungen geben wird. Ein Osterurlaub daheim wird immer wahrscheinlicher. Die Allstars Veranstaltungstechnik leuchtet daher gemeinsam mit der Hotellerie und Künstlern aus Hannover und setzt erneut ein Zeichen. Vom 22.02.-24.02. werden am Fora Hotel Kunstwerke von Make Your Mark, einer Kunstinitiative zur kollektiven Gestaltung öffentlicher Räume, illuminiert. Wer sich das Ganze anschauen möchte, kann dies nach Sonnenuntergang tun. Das Gelände ist weitläufig und Abstände können sehr gut eingehalten werden. Ihr findet das FORA Hotel Hannover unter der Adresse: Großer Kolonnenweg 19, 30163 Hannover. Vom 22.02.-24.02. gibt es dann Illuminationen vom Graffiti-Künstler Patrick Wolters alias BeNeR1.

© 23.02.2021 Matthias Falk - hannover_fotografie

"Make your mark" findet ihr unter Facebook und Instagram!


Foto: Pop-Art-Künstler Della

3 Tage, 3 Wochen, 3 Künstler - das Fora Hotel im hannoverschen Stadtteil Vahrenwald, wird zur Zeit von der Allstars Veranstaltungstechnik illuminiert. Die 10-stöckige Fassade wird kurzerhand zur Leinwand. Veranstaltungstechnik, Hotellerie und Künstler setzen hier gemeinsam ein leuchtendes Zeichen für Hannover. Seit Pandemiebeginn steht auch hier alles still. Kaum Übernachtungsgäste in den Hotels, die Veranstaltungstechniker haben leere Auftragsbücher und den Künstlerinnen und Künstlern fehlen die Räumlichkeiten, um Ausstellungen präsentieren zu können.  Der Pop-Art-Künstler Della liebt Farben sagt aber auch: "So langsam geht die Farbe aus". Wer sich diese Illumination anschauen möchte, kann dies heute Abend oder bei einem der folgenden Künstler tun. Vom 15.02.-17.02. gibt es Bilder von der Kunstinitiative „Make Your Mark“ und vom 22.02.-24.02. Bilder vom Graffiti-Künstler Patrick Wolters alias BeNeR1. Illuminiert wird nach Sonnenuntergang bis etwa 21:00 Uhr. Adresse: Fora Hotel, Großer Kolonnenweg 19, 30163 Hannover.

© 17.02.2021 Matthias Falk - hannover_fotografie


Seit dem 1. November 2020 ist Adam Budak neuer Direktor der Kestner Gesellschaft. Heute wurde die Presse eingeladen, um Herrn Budak kennenzulernen. Nach seiner Vorstellung hat er einen kleinen Vorgeschmack auf sein inhaltliches Konzept geben.


Zur Person: Adam Budak (54) war bis vor kurzem künstlerischer Direktor der Nationalgalerie in Prag. Die Entscheidung für den in Polen geborenen Kunsthistoriker und Kurator wurde von einer 8-köpfigen Fachjury einstimmig beschlossen. 


Die Kestner Gesellschaft gewinnt mit Adam  Budak einen hervorragenden, international agierenden Experten für  zeitgenössische  Kunst. Seine langjährige Erfahrung als  Direktor und  seine visionären Ideen sind  die  idealen  Voraussetzungen  für diese  Position. Wir sind  davon  überzeugt,  dass  Adam  Budak neue Impulse  für  die Zukunft setzenund  das  Profil  des  Hauses  weiter  schärfenwird.«erklärte Hinrich  Holm, erster Vorsitzendender der Kestner Gesellschaft und Leiter der Fachjury, der unter anderem auch Dr. Yilmaz Dziewior (Direktor Museum Ludwig) und Nicolas Schafhausen (Kurator) angehörten.


Adam  Budak fügte  hinzu:  »Die Kestner  Gesellschaft ist eine großartige Institution mit  internationalem Renommee. Es ist eine große Ehre, die künstlerische Leitung des Hauses zu übernehmen. Ich freue mich sehr auf diese spannende Aufgabe, ebenso auf das Team der Kestner Gesellschaft und die Stadt Hannover.« 


Adam Budak wurde 1966 in Polen geboren. Er studierte Theaterwissenschaften und Philosophie in Krakau (Polen) sowie Kunstgeschichte in Prag (Tschechien) und Colchester (England). Neben seiner Tätigkeit als Gastdozent an der Kunsthochschule in Gent (Belgien) undan der Jagiellonien-Universität Krakau war Budak an verschiedenen internationalen Kunsthäusern als Kurator tätig: von 1998 bis 2003 am Ausstellungshaus Bunkier Sztuki in Krakau, von 2003 bis 2011 am Kunsthaus Graz, von 2012 bis 2013 am Hirshhorn Museum and Sculpture Garden in Washington D.C.(USA). Budak hat darüber hinaus zahlreiche große Ausstellungen kuratiert, darunter den polnischen Pavillon der 9. Architekturbiennale in Venedig (2004), die Manifesta 7 (2007), den estnischen Pavillon der 55. Biennale in Venedig (2013), aktuell die Biennale Gherdëina 7 (2020). Er  war  auch  Kommissar  destschechischen  Pavillonsder  56.  und  58.  Biennale in  Venedig  (2015,  2019). Budak arbeitete  bereits  mit vielen  international  bekannten Künstler*innen  zusammen,  darunter  Louise Bourgeois,  John  Baldessari,  Maria  Lassnig,  Katharina Grosse,  Sharon  Lockhart  und  Julian Rosefeldt.  Von 2014 bis 2020 war Adam Budak künstlerischer Leiter und Kurator der Nationalgalerie in Prag. Die Kestner Gesellschaft wurde 1916 in Hannover gegründet. Sie gehört mit mehr als 2.500 Mitgliedern zu den  größten  und  renommiertesten Kunstvereinen  in  Deutschland. Adam  Budak  tritt  die  Nachfolge  von Christina Végh an, die Anfang2020 die Leitung der Kunsthalle Bielefeld übernommen hat.


Weitere Informationen: www.kestnergesellschaft.de


Fotos: © 13.11.2020 Matthias Falk - hannover_fotografie


Jurassic Maschpark - Dinosauriermodelle kündigen neue Sonderausstellung an!


Auf der heutigen Pressekonferenz des Landesmuseums Hannovers ging's urzeitlich zur Sache. Lebensgroße Dinosauriermodelle ziehen Vorbeigehende an. Die kommende Sonderausstellung läuft unter dem Namen »KinoSaurier. Zwischen Fantasie und Forschung«. Alle Interessierten können die Sonderausstellung vom 4. Dezember 2020 bis 25. Mai 2021 besichtigen. Die naturgetreuen Modelle der Dinos sind von der Firma Bernd Wolter Design GmbH aus Münchehagen in den letzten 3 Monaten erbaut. Die Modelle wurden eigens für die Sonderausstellung angefertigt und sind in enger Abstimmung mit Paläontologin Dr. Annette Richter entstanden. Sie bilden den aktuellen Stand der Forschung ab. Zu sehen sind die Urzeitriesen bis in die kommenden Sommermonate hinein im Außenbereich des Museums, in Maschparknähe. Weitere Infos gibts unter: www.landesmuseum-hannover.de



© 10.11.2020 Matthias Falk - hannover_fotografie


Humanoider Roboter beginnt seine Arbeit als Bibliotheksassistent in der Stadtbibliothek Hannover!


Heute wurde der Presse in der Stadtbibliothek Hannover (Hildesheimer Str. 12) ein neuer "Helfer" vorgestellt. Ab morgen soll der kleine humanoide Roboter als Assistent ein in der Bibliothek eingesetzt werden und Kundinnen und Kunden bei der Orientierung helfen und ihne Fragen zur Nutzung der Bibliothek beantworten.


Dr. Carola Schelle-Wolff, Direktorin der Stadtbibliothek Hannover, freut sich über diese Innovation: „Mit dem Roboter, für den wir noch einen neuen, hannoverschen Namen suchen, geht die Stadtbibliothek Hannover den ersten Schritt beim Einsatz künstlicher Intelligenz (KI). Wir wollen unseren Kund*innen mit diesem Roboter zeigen, wie KI funktioniert und wie sie eingesetzt werden kann. Es geht darum, gemeinsam auszuprobieren und zu lernen.“


Zu den Stärken des Roboters gehört seine Spracherkennung. Durch diese Fähigkeit der künstlichen Intelligenz, auch KI genannt, ermöglicht es ihm, gesprochene menschliche Sprache zu analysieren und so Fragen und Aufforderungen zu erkennen. Erste Versuche haben gezeigt, dass er besonders bei den jüngeren und älteren Benutzer*innen sehr beliebt ist. Durch sein kindliches Aussehen und sein einfühlsames Verhalten gibt bereits beim ersten Kontakt mit ihm kaum Berührungsängste.


Zum Roboter:


Der Roboter wurde in Paris von der Firma SoftBank Robotics entwickelt und mit KI-Software der Firma CleverGuides aus Karlsruhe ausgestattet. Diese Europäische Entwicklung ist ein großer Schritt in Richtung Digitalisierung der Bibliothekslandschaft. Im Laufe des Projektes soll sich der Android immer besser an die Anforderungen in Bibliotheken anpassen. Die Mitarbeiter*innen der Stadtbibliothek Hannover übernehmen deshalb nach einer entsprechenden Schulung seine Beaufsichtigung und unterstützen ihn bei der Bewältigung seiner neuen Aufgaben.


Das schöne ist, es wird gemeinsam mit Hannoveranern ein Name gesucht:

Als Aktion zum "Tag der Bibliotheken" am 24. Oktober macht sich die Stadtbibliothek auf die Suche nach einem Namen für den neuen Mitarbeitenden:

Gesucht wird ein Name, der möglicherweise mit HAN beginnt, um den Bezug zu Hannover deutlich zu machen. Alle anderen Vorschläge sind aber auch willkommen. Die Vorschläge können direkt in der Zentralbibliothek in der Hildesheimer Straße 12 abgegeben werden oder an die Emailadresse Dienstleistungen@hannover-stadt.de geschickt werden.

Einsendeschluss ist der 6. Dezember. Am 7. Dezember wird sein neuer Name bekannt gegeben. Unter den Teilnehmenden wird im Anschluss an die Namensgebung ein kleiner Preis verlost, den Die Freunde der Stadtbibliothek Hannover e.V. stiften. Also: Bitte mitmachen!


© 23.10.2020 Matthias Falk - hannover_fotografie


Buchrolle Bid Book 2 im Kleinformat auf 14 Metern Länge – die ersten 100 Bücher gehen sukzessive in den Verkauf!


Heute wurde die Presse eingeladen, um sich die Buchrolle Bid Book 2, mit der sich Hannover final zur Kulturhauptstadt Europas 2025 bewirbt, im Kleinformat anszuschauen. Ursprünglich hat die Buchrolle eine Länge von 21 Metern. Diese wurde jedoch - für den Verkauf - auf 14 Meter verkürzt. Die Gutenberg Beuys Feindruckerei in Langenhagen übernimmt den Druck.


Der Verkaufspreis einer Rolle, welche 500 Gramm wiegt, liegt bei zwölf Euro. Die ersten 100 Exemplare gehen bereits morgen in den Verkauf. Insgesamt werden an die 500 kleine Bid Books an die Buchhandlungen an der Marktkirche, Thalia und Hugendubel in der Innenstadt ausgeliefert.


Zum Inhalt des Bid Book 2: es beinhaltet die Science-Fiction Geschichte des verschollen geglaubten Bid Books, geschrieben von Juan S. Guse. Darin enthalten sind alle Projektbeschreibungen samt Manifest „Normalität ist keine Option“ ebenso wie alle Illustrationen des deutsch-französischen Zeichners Lukas Hamilcaro. Das Konzept und die Gestaltung der Buchrolle des Teams Kulturhauptstadtbewerbung kommt von Sebastian Peetz.



Zur Gutenberg Beuys Feindruckerei:


Die Gutenberg Beuys Feindruckerei bietet als Druckerei Druckerzeugnisse in preisgekrönter Qualität.

Die Druckerei auf ihrer Homepage über sich selbst:

„Böse Zungen behaupten, eine Feindruckerei sei eine Druckerei, die clever genug war, sich den Ausdruck einfallen und als Marke eintragen zu lassen. Alle Leistungsebenen in einer Feindruckerei sind konsequent darauf ausgerichtet, feinste Druckerzeugnisse herzustellen. Und zwar nicht nur einmal im Schaltjahr, um sich neben dem Alltagsgeschäft auch mal davon zu überzeugen, dass man sein Handwerk beherrscht. In einer Feindruckerei sind feinste Druckerzeugnisse das Standardrepertoire.“


© 22.10.2020 Matthias Falk - hannover_fotografie



Historisches Museum Hannover - Heute fand im historischen Museum Hannover eine Pressekonferenz unter dem Titel "Geschichte unterwegs" statt.


Foto: Dr. Axel von der Ohe (stellvertretender Kulturdezernend und Finanz- und Ordnungsdezernent der Landeshauotstadt Hannover)


Da das Musem für längere Zeit komplett schließen muss, gibt es ein paar Projekte, die das Museum nach draußen bringt. Als Gesprächspartner standen Dr. Axel von der Ohe (stellvertretender Kulturdezernend und Finanz- und Ordnungsdezernent der Landeshauotstadt Hannover) - siehe Foto, Prof. Dr. Thomas Schwark (Direktor Museen für Kulturgeschichte), sowie die Projektverantwortlichen für "Geschichte unterwegs" zur Verfügung.


Doch warum muss das Historische Museum vorläufig für Besucher*innen schließen? An dem 1966 eröffneten Gebäude müssen umfangreiche Sanierungsarbeiten stattfinden. Verzichten muss jedoch niemand auf das Museum. Denn unter dem Motto "Geschichte unterwegs" kommt das Museum zu den Besucher*innen. Über Neuigkeiten, zum Beispiel über den Umbau, die Zukunft des Museums sowie über Angebote von "Geschichte unterwegs" wird über die Fassade des Gebäudes informiert. Das Foyer des Museums wird, solange dort noch nicht gebaut wird, als Raum für Workshops und kleine Veranstaltungen genutzt.


Drei Bereiche spielen im Historischen Museum eine Rolle:


1. Museum zu Gast in der Stadt

2. Museum unterwegs in der Stadt

3. Museum digital


Ein VW-Bulli aus alten Zeiten, steht hierbei als Gefährt zur Verfügung. Der Bulli soll als kleines Museum zu Schulen und anderen Einrichtungen rollen. Begleitet von Mitarbeiter*innen wird so vor Ort Geschichte vermittelt.


Weitere Information bekommt ihr aud der Internetseite des Museums, sowie auf den Social Media Kanälen.


© 09.10.2020 Matthias Falk - hannnover_fotografie


Dokumentation zur Sahlkamp-Galerie eröffnet!


Die beiden Künstler Sergen Pasalilar (Malerei) und Dr. Wjahat Waraich (Fotografie) hatten ein Ziel. Sie wollen die Stadtteile  Sahlkamp und Vahrenheide künstlerisch nach vorne bringen. In Hannovers größter Open-Air-Galerie zeigen die beiden dort im Rahmen der Ausstellung „Grenzgänger“ auf 39 großformatigen Bannern ihre Arbeiten. Heute haben die beiden Künstler  gemeinsam mit Bürgermeisterin Regine Kramarek eine Dokumentation zur Sahlkamp-Galerie im Bürgersaal des Neuen Rathauses eröffnet. Bis zum 27. Oktober haben Besucher*innen die Möglichkeit diese Dokumentation anzuschauen.


Die Künstler:


Dr. Wjahat Waraich und Sergen Pasalilar sind im Sahlkamp und in Vahrenheide aufgewachsen, leben dort und sind fest mit den Stadtteilen verwurzelt.


Dr. Wjahat Waraich:


Wjahat Ahmed Waraich wurde 1987 als ältestes von fünf Kindern in Hannover geboren. Seine Eltern flohen in den 1980er Jahren aufgrund religiöser Verfolgung aus Pakistan und erhielten in Deutschland Asyl. Er wuchs in einfachen Verhältnissen in Sahlkamp und Vahrenheide auf, besuchte die Fridtjof-Nansen-Schule, die Orientierungsstufe Sahlkamp sowie die Herschelschule in Hannover. Dort legte er sein Abitur als einer der Jahrgangsbesten ab. Er erhielt eine Auszeichnung für Zivilcourage und den Herschelpreis. Im Anschluss studierte er Medizin an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main, erhielt ein Stipendium und schloss sein Studium sowie die Promotion mit Bestnoten ab. Wjahat Waraich hat damit als erste Person aus seiner Familie einen akademischen Abschluss erreicht. Bereits als Student engagierte sich Wjahat ehrenamtlich in Afrika und Asien. Seit 2010 hielt er sich mehrmals in der Republik Bénin, São Tomé und Príncipe, Indien und Pakistan auf, um die Bewohner*innen vor Ort unentgeltlich medizinisch zu versorgen. Während dieser Aufenthalte begann er, seine Eindrücke zu dokumentieren und die Menschen in ihrer Lebenswelt zu fotografieren. Wjahat Waraich arbeitet als Krankenhausarzt in der Gynäkologie und Geburtshilfe und lebt im Sahlkamp. Er spricht von „meinen Kiez“, wenn es um Sahlkamp und Vahrenheide geht.


Sergen Pasalilar:


Sergen Pasalilar wurde 1999 als jüngstes von fünf Kindern in Bremen geboren. Seine Eltern siedelten in den 1970er Jahren aus der Türkei nach Deutschland um. Er ging in Bremen zur Grundschule und zog im Alter von zehn Jahren mit seiner Familie nach Vahrenheide. Dort besuchte er die IGS Vahrenheide/Sahlkamp und legte anschließend sein Abitur an der gymnasialen Oberstufe der IGS Büssingweg ab. Für besondere Leistungen im Fach Deutsch wurde er im Rahmen seines Abiturs geehrt. Ab der siebten Klasse nahm er regelmäßig an Theater-AGs teil und ist seit vielen Jahren als Statist an der Jungen Oper sowie der Staatsoper Hannover engagiert. Bereits als Kind begann er DVD-Cover abzuzeichnen und entwickelte daraufhin ein großes Interesse an Kunst. Sergen Pasalilar malt leidenschaftlich abstrakt expressionistisch mit Öl und Acryl meist auf Leinwand und findet so einen Ausdruck für seine Art des Sehens, Denkens und Fühlens. Er ist Mitglied in der Kestnergesellschaft und bei den Jungen Freunden des Sprengel Museum Hannover. Seit 2019 studiert er Rechtswissenschaften an der Leibniz Universität in Hannover und lebt in Vahrenheide.


Die Sahlkamp-Galerie:


Die Galerie ist in Zusammenarbeit mit dem Bereich Stadtteilkultur entstanden, die die Menschen in vielfältiger Form dabei unterstützt, Ideen umzusetzen. Gemeinsam mit der professionellen Kuratorin Maya Brockhaus und den Künstlern wurde die Idee der Outdoor-Galerie erarbeitet. Sie bildet den Auftakt für weitere Kunstprojekte in den beiden Stadtteilen.


© 09.10.2020 Matthias Falk - hannover_fotografie


Landesmuseum Hannover - Zur Zeit werden im Landesmuseum Hannover die historischen Dächer des 1902 erbauten Museums aufwändig saniert. Da das Gebäude unter Denkmalschutz steht, musste natürlich aufwendiger geplant werden.


Die Bauarbeiten werden etwa bis August 2021 dauern. Im Zuge der Modernisierung werden die sieben Glasdächer durch eine lichtundurchlässige und energieeffiziente Dachkonstruktion ersetzt. Durch diese Baumaßnahme soll das Raumklima verbessert werden. Auch im inneren des Museum werden bauliche Veränderungen vorgenommen. Räume werden, durch wegnahme von Wänden, vergrößert.


»Trotz einiger Lieferschwierigkeiten aufgrund der Corona-Pandemie liegen wir mit den Arbeiten voll im Zeitplan«, betonte Dipl.-Ing. Architektin Sara Obornik, Projektleiterin beim Staatlichen Baumanagement Hannover.


»Die Erneuerung der historischen Dächer stellt für unser Haus und insbesondere die KunstWelten einen Meilenstein dar. Dank der guten Vorbereitung und Abwicklung der Baustelle liegen wir erfreulicherweise im Zeitplan. Unsere Besucherinnen und Besucher können sich bereits in der Sonderausstellung »DUCKOMENTA« von den verbesserten Licht- und Klimabedingungen überzeugen«, so Prof. Dr. Katja Lembke, Direktorin des Landesmuseums Hannover.


Für die Baumaßnahmen am Landesmuseum sind Kosten in Höhe von rund 6,8 Millionen Euro eingeplant.


© 24.09.2020 Matthias Falk - hannover_fotografie



Kunst vs Corona - Art forever! - Heute fand von 11.00 Uhr bis 14:00 Uhr an der Abtei in Wunstorf ein Outdoor Live-Body-Painting statt. Künstler Jörg Düsterwald brachte sein Bodyartmodell Karo mit. Bei nicht unbedingt angenehmsten Temperaturen, jedoch mit Heizstrahlern gewärmt, malte J. Düsterwald sein Modell, unter Begleitung von Fotografen und Besucher*innen an. Nachdem der erste Teil des Bodypaintings vollendet war, ging es auf das öffentliche Gelände vor der Abtei. Karo wurde quasi eins mit dem Baum. Danach erfolgte eine farbige Erweiterung. Unter rockiger Musik nahm der Künstler Jörg Düsterwald knallige Farben und Pinsel in die Hand splashte das Modell im Freestyle. Die Zuschauer waren, ebenso wie die Fotografen, begeistert. Wer Gefallen an dieser Kunst hat, kann den Kalender 2021 "Bodypainting in Nature" bei J. Düsterwald bestellen - www.dewaldo.de.



© 05.09.2020 Matthias Falk - hannover_fotografie


» wir blumen « - Am kommenden Sonntag, 06.09.2020 um 12.00 Uhr, wird im Kunstverein die neue Ausstellung »wir blumen – Die Leichtigkeit des Fragilen«. Gezeigt werden Werke aus der Sammlung von Gaby und Wilhelm Schürmann. Wilhelm Schürmann gestaltete die Ausstellung im Austausch mit Kathleen Rahn speziell für die großzügigen Räume des Kunstvereins Hannover. Die  Ausstellung wurde unter dem besonderen Aspekt der »Leichtigkeit des Fragilen« entwickelt. Mit über 60 Werken von 20 Künstler*innen verschiedener Generationen und Medien wird der Fokus auf das Sehen von Kunst in all ihrer Zerbrechlichkeit gerichtet – sowohl in Hinblick auf den Seinszustand von Kunst an sich als auch auf die Frage nach Form und Inhalt.


Die Ausstellung läuft bis zum 15.11.2020. Weitere Infos zu Öffnungszeiten, Eintrittspreisen usw. gibts unter www.kunstverein-hannover.de


© 04.09.2020 Matthias Falk - hannover_fotografie


Oberbürgermeister Belit Onay überreicht Ministerpräsident Stephan Weil das erste Bewerbungsbuch Hannovers zur Kulturhauptstadt Europas 2025!


Heute wurde eins der begehrten ersten Bewerbungsbücher Hannovers im Wettbewerb zur Kulturhauptstadt Europas 2025 durch Oberbürgermeister Belit Onay an Ministerpräsident Stephan Weil im Sprengel Museum Hannover überreicht. Ministerpräsident Weil, ließ sich das mit mehreren Design-Preisen ausgezeichnete Bid Book, detailliert zeigen. „Die Bewerbung Hannovers ist außergewöhnlich kreativ und innovativ. Nach der ersten Vorstellung heute bin ich sehr gespannt auf den weiteren Inhalt des Bid Books. Mit Hannover und Hildesheim hat Niedersachsen gleich zwei Bewerberstädte in der engeren Auswahl zur Kulturhauptstadt Europas 2025. Die Landesregierung verhält sich verständlicher Weise neutral und drückt beiden Städten fest die Daumen“, sagte Ministerpräsident Stephan Weil.


Oberbürgermeister Belit Onay bedankte sich für die Finanzierungszusage des Landes Niedersachsen über 25 Mio. Euro für den Fall, dass Hannover zur Kulturhauptstadt Europas 2025 gekürt wird.


Im Vorgespräch haben Oberbürgermeister Onay und sein Team Kulturhauptstadtbewerbung, Melanie Botzki und Inga Samii, dem Ministerpräsidenten Einblicke in Hannovers künstlerische Bewerbungslinie gegeben. Inhaltlich haben sie hervorgehoben, dass durch die im Bewerbungsprozess entstandene Zusammenarbeit zwischen den Landes-, Regions- und Stadteinrichtungen wertvolle Impulse für die überregionale Kulturlandschaft entfacht wurden.


„Ein Thema unserer Bewerbung ist das Ende des Zweiten Weltkriegs, das sich in 2025 zum 80. Mal jährt“, verrät Oberbürgermeister Onay aus dem 2. hannoverschen Bid Book, das am 21. September bei der Kulturstiftung der Länder abgegeben werden muss. Dazu werde es eine Vielzahl an (Kultur-)Projekten geben, die sich vor dem Hintergrund der sterbenden Generation der Zeitzeug*innen insbesondere der Gedenkkultur widmen. „Und dabei sollen natürlich auch die Erinnerungsstätten des Landes eine Rolle spielen“, kündigt der Oberbürgermeister an.


© 03.09.2020 Matthias Falk - hannover_fotografie



Wilhelm Busch – Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst - vom 29. August bis zum 22. November 2020 zeigt das Museum Wilhelm Busch – Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst die Ausstellung: Ronald Searle: Ein Künstlerleben. Heute wurde der Presse die Ausstellung vorgestellt. R. Searle (03.03.1920 - 30.12.2011) war zweifelsohne einer der wichtigsten Karikaturisten der 20. Jahrhunderts. In der Ausstellung sind 300 Werke von Searls zu sehen. Geu´zeigt werden Bilder aus seinen Anfängen bis hin zu seinen Spätwerken. Museumsdirektorin Gisela Vetter-Liebenow sagte: „Er war eine besondere Persönlichkeit“. Ich 8 Jahrzehnten schuf Searle mit seinen Reportagezeichnungen, Illustrationen, sowie werbegrafische Arbeiten und Animationsfilmen ein sehr umfangreiches Lebenswerk.


Wer sich diese Ausstellung anschauen möchte, kann dies Dienstags - Sonntags und Feiertagen in der Zeit von 11:00 - 17:00 Uhr machen. Der Eintritt beträgt 6,00 Euro für eine Einzelkarte oder 14,00 Euro für eine Familienkarte. Zudem gibt es ermäßigte Karten für 4,00 Euro. Weitere Infos gibts unter www.karikatur-museum.de!


© 28.08.2020 Matthias Falk - hannover_fotografie


Urban Nature - Graffiti Art and Culture 2020 - Das beliebte Urban Nature Festival ging heute in die dritte Runde. Aufgrund von Corona fand dieses Event jedoch im reduzierten Umfang statt. Die Ihme-Hall und ein Bauzaun vor der Brücke Spinnereistraße, diente heute als Leinwand für ein farbenfrohes "Live Painting". Über 80 Künstler aus der Graffitiszene griffen heute zur Spraydose und begeisterten Zuschauer. In Niedersachsens Landeshauptstadt gibt es seit vielen Jahren eine breite Szene an Graffitiartists. Das Resorte "Junge Kultur" im Kulturbüro der Stadt setzt sich seit drei Jahren kontinuierlich mit Treffen der Akteur*innen für diese Kunstform, ihre Anerkennung und anderen Umgang ein.



Weitere Infos gibt's hier: www.graffiti-netz-hannover.de, www.facebook.com/jungeKulturHannover/

© 15.08.2020 Matthias Falk hannover_fotografie

(Werbung) Das Landesmuseum Hannover zeigt vom 10.07.2020 bis zum 11.04.2021 die Ausstellung duckomenta.


Die Ausstellung duckomenta präsentiert die Kulturgeschichte der Welt aus Entenperspektive. Alles begann in den 80er Jahren mit einzelnen Fundstücken wie Fossilien, Artefakten, oder Skizzen. Vielerorts werden irritationen hervorgerufen - denn sie zeigen alle Enten, nicht Menschen. Eine kleine Gruppe von junger Künstler*innen ist von den Objekten fasziniert und beginnt, sie zu sammeln und zu erforschen. Die Ausstellung duckomenta präsentiert die Ergebnisse dieser Forschungen und hat heute zu einem Presserundgang durch die Kunst- und Kulturgeschichte eingeladen.


Die duckomenta  ist  ein Projekt der Berliner Künstlergruppe "interDuck". Die Mitglieder kreieren seit über 30 jahren mit einem Augenzwinkern täuschend echte Enten-Exponate, wobei verschiedene Techniken wie die Malerei, Zeichnungen, Druck und Bildhauerei zum Einsatz kommen. Im Landesmuseum Hannover ist mit über 300 Objekten die bisher umfangreichste duckomenta  zu sehen. 


"Diese Schau gibt uns die Möglichkeit, die verschiedenen Sammlungen des Hauses aus einer anderen Perspektive zu sehen. Zugleich eröffnen wir mit der duckomenta  die neu gestalteten Räume im 2. Obergeschoss, die dank der Enten nun in den nächsten Monaten auch hinsichltich des Ausstellungsklimas perfektioniert werden können" (Zitat von Prof. Dr. Katja Lembke, Direktorin Landesmuseum Hannover).


"Die Frage nach dem Einfluss der Entenfiguren auf das Weltkulturerbe ist nicht nur humorvoll gemeint; vielmehr trägt sie dazu bei, unsere kulturellen Gewohnheiten zu hinterfragen, die Kunst- und Kulturgeschichte aus einer neuen Perspektive zu betrachten und gemeinsam einen frischen Blick auf unser kulturelles Erbe zu werfen" (Zitat von Anke Doepner, Geschäftsfüherin der interDuck GmbH).


Weitere Informationen gibt's unter: https://www.landesmuseum-hannover.de/


© 09.07.2020 Matthias Falk - hannover_fotografie