Hannover


von Matthias Falk 26 Apr., 2024
Großer Saisonauftakt mit Hannover 96-Renntag: „Anpfiff“ auf der Neuen Bult! Am 1. Mai 2024 ist es endlich soweit und das lange Warten hat ein Ende: Die Neue Bult öffnet ihre Pforten und es heißt wieder „Boxen auf!“ Zum „Anpiff“ freut sich der Hannoversche Rennverein e.V. auf die traditionelle Saisoneröffnung gemeinsam mit Hannover 96 und ROSSMANN. Fußball und Pferderennen, das passt einfach, das haben die letzten Jahre eindrucksvoll bewiesen: Mehr als 20.000 Zuschauer und echte Stadion-Atmosphäre, gemischt mit spannenden Rennen und vier- sowie zweibeinigen Stars auf dem Grünen Rasen. „Der 96-Renntag ist ein tolles Event. Ich bin zum ersten Mal auf einer Rennbahn und es wird sicher nicht das letzte Mal bleiben“, fand Stefan Leitl, Cheftrainer der 96er, nach seinem ersten Besuch auf der Neuen Bult im Vorjahr. Wie Recht er haben sollte, denn wie in 2023 können sich alle Fußball- und Galoppsportfans auf eine Autogrammstunde mit der Mannschaft von Hannover 96 sowie dem Trainer freuen und den Roten beim Minitraber-Rennen die Daumen drücken. Anfeuern können die Besucher die Spieler aber nicht nur im Sulky, sondern auch bei der Sportstafette, die sich in den vergangenen Jahren zu einem der heimlichen Höhepunkte des Renntages gemausert hat. Das Team rund um Innenverteidiger Bright Arrey-Mbi hat unter den Anfeuerungsrufen des Publikums ordentlich vorgelegt und gewann 2023 bereits das zweite Mal in Folge, wer wohl in ihre Fußstapfen treten wird? Im sportlichen Fokus des 96-Renntages stehen auch in diesem Jahr zwei Listenrennen, die mit jeweils 25.000 Euro dotiert sind und die die edlen Englischen Vollblüter ins Rampenlicht rücken. Dabei sind auch einige auf der Neuen Bult trainierten Pferde für diese beiden Highlights eingeschrieben, die versuchen werden, gegen einige der besten Pferde aus dem In- und Ausland einen Heimsieg zu holen. Im Sprint über schnelle 1300 Meter für vierjährige und ältere Pferde, dem Großen Preis von ROSSMANN, könnten Bohumil Nedorosteks Muhalif und Desposita aus dem Stall von Janina Reese zumBeispiel gegen Whispering Dream aus dem Godolphin-Imperium von Scheich Muhammad bin Raschid Al Maktum antreten. Auch im Großen Preis von Hannover 96, einer Prüfung über 2000 Meter für vierjährige und ältere Stuten, könnte Godolphin mit gleich zwei Ladies vertreten sein. Ein Engagement besitzt auch noch Tiffany, aus dem bekannten Stall von Sir Mark Prescott, einem der erfolgreichsten Trainer Englands. Tiffany gewann in 2023 auf der Neuen Bult bereits eine vergleichbare Aufgabe und wird es den Lokalmatadorinnen Oceania und Wedding in May, die beide von Bohumil Nedorostek trainiert werden, nicht leichtmachen. Auch in 2024 wartet beim Saisonstart ein buntes und spannendes Rahmenprogramm auf die Galopp- und Fußballfans. Gemeinsam mit ROSSMANN bietet die Neue Bult auch den kleinsten Rennbahnbesuchern jede Menge Überraschungen im großen Kinderland. Es gibt bei der Kinder- Tombola und der Wettnietenverlosung: „Lucky Loser“ außerdem tolle Preise zu gewinnen. Der Hannoversche Rennverein e. V. dankt den Sponsoren, den Saubermännern, Üstra Reisen, Sportfive, primetec und der Stadt Langenhagen, für die Unterstützung bei diesem Fußball- und Galoppsportfest. Der Start zum ersten Rennen erfolgt voraussichtlich um 11:15 Uhr. Kinder bis 12 Jahre erhalten freien Eintritt. Tickets können online zum Preis von 12,00 Euro oder am Renntag an den Tageskassen zum Hannoverscher Rennverein e.V. Preis von 14,00 Euro (Ermäßigungen für Schüler, Studenten etc.) erworben werden. Diese Informationen sind vorläufig. Startzeiten und weitere Informationen entnehmen Sie unserer Webseite ( www.neuebult.de ). Dort geht es auch direkt zum Ticketshop. Fotos: © Matilda Domdey - für Hannover Fotografie, Hannover Woche, Presse Dienst Nord
von Matthias Falk 11 März, 2024
Ministerin Behrens besucht im Rahmen der „Woche der beruflichen Bildung“ LKW-Kontrollstelle der Polizeidirektion Hannover Im Rahmen der „Woche der beruflichen Bildung“ besuchte die Niedersächsische Ministerin für Inneres und Sport, Daniela Behrens, am letzten Donnerstag (07.03.2024), Fachoberschülerinnen und -schüler während ihres Einsatzes bei einer LKW-Kontrolle an der Autobahn 2. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer absolvieren während ihrer Ausbildung auch praktische Stationen. Dazu gehört der Einblick in den Arbeitsalltag im Polizeidienst. Die Fachoberschülerinnen und -schüler besuchen die Berufsbildende Schule Hannah-Arendt-Schule mit dem Schwerpunkt Verwaltung und Rechtspflege (Polizei) in Hannover. Seit rund 20 Jahren besteht eine Zusammenarbeit zwischen der Polizeidirektion Hannover und der Hannah-Arendt-Schule. Ziel der Zusammenarbeit ist es, einen qualifizierten Berufseinstieg bei der Polizei zu ermöglichen, ohne dabei im Besitz der allgemeinen Hochschulreife zu sein. Foto/Video: © 11.03.2024 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 07 März, 2024
Stadt saniert nördlichen Teil des Weißekreuzplatzes Nach der Umgestaltung des Weißekreuzplatzes im vergangenen Jahr saniert die Stadt nun abschließend auch den 900 Quadratmeter großen „Nordkopf“ des Platzes in der Oststadt. Die am Montag (4. März) begonnenen Maßnahmen umfassen die Überarbeitung der gesamten „sandigen“ Oberflächenbeläge (sogenannte „wassergebundene Wegedecke“), die Säuberung der Fläche und den Rückbau des gepflasterten Schachbrettfeldes. Die vorhandenen Entwässerungsanlagen werden gewartet. Zugleich verlegt die Stadt zusätzliche Versorgungsleitungen für einen neuen Trinkbrunnen, der bis zum Sommer aufgestellt werden soll. Für die gesamten Arbeiten, die im April abgeschlossen werden sollen, wendet der Fachbereich Umwelt und Stadtgrün rund 30.000 Euro auf. Die Platzfläche wird auch an die neuen Anforderungen von Außengastronomie und Veranstaltungen, wie dem MASALA-Festival, angepasst. Um die Zugänglichkeit für Veranstaltungsfahrzeuge zu verbessern, versetzen die Fachleute die drei vorhandenen Pflanzenkübel und bepflanzen sie mit neuen Großsträuchern (Kornelkirschen). Darüber hinaus wird die Hainbuchen-Hecke ganz im Norden entlang des Gehwegs erneuert. Wegen der Außengastronomie bis Ende 2023 und der schwierigen Witterungsbedingungen im Winter sind diese Arbeiten erst jetzt möglich. Symbolfoto: © 07.03.2024 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 01 März, 2024
Für die Artenvielfalt: Stadt gibt Saatgutmischung „Blühende Gärten“ kostenfrei ab Gemeinsam für Wildbienen, Schmetterlinge, Käfer und Co.: Damit viele interessierte Hannoveraner*innen ihr privates Umfeld in blühende, insektenfreundliche Bereiche verwandeln können, bietet die Stadt die neue Saatgutmischung „Blühende Gärten“ kostenfrei an. Gleich nach dem „Internationalen Tag des Artenschutzes“ (3. März) liegen die Saatguttüten ab Montag, den 4. bis zum 15. März im Foyer des Fachbereichs Umwelt und Stadtgrün (Arndtstraße 1), in den Bürgerämtern der Stadt sowie im Neuen Rathaus (Trammplatz) zur kostenlosen Mitnahme aus. Mit dabei sind auch eine Anleitung zur Aussaat sowie ein Faltblatt, das über die Aktivitäten des „Insektenbündnisses Hannover“ zum Schutz und zur Steigerung der Artenvielfalt in Hannover informiert. Die Abgabemenge ist auf eine Tüte pro Person begrenzt, damit möglichst viele Hannoveraner*innen davon profitieren können. Die Mischung „Blühende Gärten“ hat das „Insektenbündnis Hannover“ im Jahr 2021 entwickelt. Das Saatgut - unter anderem mit Wiesen-Margerite, Korn-Flockenblume und Wiesen-Flockenblume - eignet sich besonders für die Einsaat im heimischen Garten und soll eine Initialzündung für mehr biologische Vielfalt vor der eigenen Haustür sein. Auch für Balkonkästen ist die Mischung geeignet. Mit dem Inhalt einer Tüte können etwa zwei Quadratmeter bepflanzt werden. Beste Saatzeit ist im März sowie von Anfang September bis Mitte November. Weitere Informationen über die Saatgutmischung, ihre Zusammensetzung und Hinweise zur richtigen Aussaat sind im Internet unter www.hannover.de/insektenbündnis-hannover zu finden. Das „Insektenbündnis Hannover“ Das „Insektenbündnis Hannover“ ist eine Kooperation von mittlerweile 23 Partner*innen und hat es sich seit Oktober 2020 zur Aufgabe gemacht, neue Lebensräume für Insekten zu schaffen und die biologische Vielfalt in Hannover zu erhöhen. Im laufenden Jahr unterstützen einige der Bündnispartner*innen die Saatgutausgabe an die Einwohner*innen aktiv. So sind die Samentüten im März auch in den Servicecentern der Wohnungsbaugesellschaften hanova und KSG Hannover sowie in den Geschäftsstellen der Sparkasse Hannover erhältlich. Regionspräsident Steffen Krach und Oberbürgermeister Belit Onay haben die Schirmherrschaft für das Projekt übernommen. Foto: © 01.03.2024 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 01 März, 2024
aha baut 250. Unterflurbehälter ein · Neubaugebiete mit Unterflurbehältern bieten zeitgemäße Entsorgung Seit 2019 werden in der Region Hannover die platzsparenden Unterflurbehälter eingesetzt, viele weitere sind in Planung. Heute wurde der 250. Unterflurbehälter in der Stadt Hannover aufgestellt und gefeiert. In den Stadtteilen Bemerode, Mittelfeld und Groß-Buchholz stehen die meisten Unterflursysteme, gesammelt werden die Müllarten Restmüll, Leichtverpackung und Papier. „Das System ist platzsparend und einfach. In dicht besiedelten Gebieten ist das Unterflursystem eine attraktive Lösung“, sagt aha Geschäftsführer Thomas Schwarz. „Außerdem sind die Unterflurbehälter für die Entsorgung der verschiedenen Abfälle barrierefrei und einfach zu bedienen.“ „Am Abfuhrtag hebt ein Spezialfahrzeug die gesamte Einheit mit einem Kran über die Ladefläche des Müllfahrzeugs und entleert den Behälter, bis dahin lagert der Abfall unsichtbar im Untergrund.“, sagt Dunja Veenker, Abteilungsleiterin Abfall- und Wertstoffsammlung. „Die WGH-Herrenhausen hat das Neubauprojekt GI-Carrée mit insgesamt 20 Unterflurbehältern ausgestattet, damit haben 136 Wohnungen Zugang zu dem modernen System. Die einfache und leichte Bedienung macht es allen Mietparteien möglich ihre Abfälle barrierefrei zu entsorgen“, erläutert Constantin Heinze, Vorstand der WGH-Herrenhausen eG. Die Unterflursysteme werden seit 2019 von aha aufgestellt, die kommenden Systeme werden in den Neubaugebieten in Kronsrode und in der Wasserstadt Limmer eingebaut. Grundsätzlich ist der Einbau in allen Stadtteilen und Kommunen möglich und in Planung. Im Umland der Region Hannover gibt es aktuell insgesamt vier Unterflurbehälter. Das Unterflursystem hat viele Vorteile. Die Leerung durch den Kran ist körperlich weniger belastend. Außerdem sind unterirdischen Abfallsammelbehälter platzsparend und jedes Unterflursystem kann nach Bedarf mit etwa fünf Kubikmetern befüllt werden. Zudem tragen sie zu einer verringerten Geruchsbelästigung bei und sind sicher vor Fremdeinwürfen und Vandalismus. Fotos/Video: © 01.03.2024 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 12 Feb., 2024
Hannover ist putzmunter: Einsammeln. Eintüten. Feiern „Hannover ist putzmunter“ geht am 16. März in die 18. Runde Buntes Abschlussfest am Stadtteilzentrum Lister Turm mit Stadtteilwette Fotowettbewerb in den sozialen Medien Wilhelm-Raabe-Schule ist zum sechsten Mal bei putzmunter dabei Am Samstag, 16. März, ist es wieder soweit. Die Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) und die Landeshauptstadt laden alle Hannoveranerinnen und Hannoveraner von 9 bis 14 Uhr zum diesjährigen Frühjahrsputz ein. „Putzmunter“ geht in diesem Jahr bereits in die 18. Runde. Die Schirmherrschaft übernimmt wieder Axel von der Ohe, Erster Stadtrat und Finanz- und Ordnungsdezernent. Das putzmunter-Fest findet von 11 bis 14 Uhr am Stadtteilzentrum Lister Turm statt. Im vergangenen Jahr haben rund 20.200 Menschen teilgenommen und geschätzte 8.000 Säcke mit Abfällen gefüllt. Finanz- und Ordnungsdezernent Axel von der Ohe freut sich nun schon zum sechsten Mal Schirmherr der beliebten Aktion zu sein, die bei vielen Hannoveranerinnen und Hannoveranern fest im Kalender steht: „putzmunter ist gelebter Umweltschutz. Die vielen Menschen, die jedes Jahr wieder dabei sind, sprechen für sich. Das jährliche wirklich beeindrucke Engagement zeigt auch, wie wichtig den Menschen in unserer Stadt das Gemeinwohl ist. Jede und jeder ist wichtig und kann einen Beitrag leisten.“ Auch für Mathias Quast, Leiter der Stadtreinigung in Hannover, setzt putzmunter ein wichtiges Zeichen gegen wilden Müll: „Wer an putzmunter teilnehmen möchte, braucht sich nur das Sammelset von einem unserer Partner zu holen und sich auf unserer Homepage unter hannover-sauber.de im Bereich „Mitmachen“ zu registrieren“, erklärt Quast. Langjährige Kooperationspartner wie die Discountmarktkette „NP“ und der Biomarkt „denn‘s“ geben in vielen ihrer Filialen die Sammelsets zum Mitmachen aus. Auch der „Lola Loseladen‘“ in der Südstadt ist wieder dabei. Zudem können die Sammelsets auch auf den hannoverschen Wertstoffhöfen abgeholt werden. Für Gruppen ab sechs Personen schickt aha die Sets nach Hause. Auf Grünflächen, an Flussläufen oder einfach vor der eigenen Haustür: Überall wo Müll herumliegt, kann er gesammelt werden. Auf den Wertstoffhöfen können die gefüllten Säcke bis 14 Uhr am Abfallsammeltag abgegeben werden. Alternativ können sie über die Müllmelde-App von „Hannover sauber!“ gemeldet werden. Schülerinnen und Schüler räumen mit ihren Klassen traditionell bereits in der Woche vor „putzmunter“, also vom 11. bis 15. März, rund um ihre Schulen auf. Die Wilhelm-Raabe-Schule im Herzen der Stadt Hannover ist nun schon zum sechsten Mal dabei. Lehrerin Jasmin Freitag freut sich gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern der Klasse 7c auf die Aktion: „Putzmunter steht auch bei uns seit vielen Jahren im Kalender. Es ist ein tolles Projekt, welches wir gerne unterstützen, weil es zu mehr Lebensqualität in unserer Stadt beiträgt.“ Unter den teilnehmenden Schulklassen verlosen wir fünf Preise im Wert von 100 bis 500 Euro. Wer gewinnen möchte, schickt die ausgefüllte Teilnahmekarte per Post bis zum 25. März zurück an aha. Abschlussfest: Von 11 bis 14 Uhr sind alle Sammlerinnen und Sammler zum gemeinsamen Abschlussfest eingeladen: Ob Kinderschminken, Dosenwerfen im Nostalgie Marktstand, Ballonkunst oder Erinnerungsfotos aus unserer Fotobox. Am Stadtteilzentrum Lister Turm ist für jede und jeden etwas dabei. Neben dem Aktionsangebot wird an vielen Ständen auch Wissen vermittelt, zum Beispiel zum Thema Littering. Die Moderation übernimmt auch in diesem Jahr Radio Hannover. Für das leibliche Wohl ist mit einer Auswahl an günstigen Speisen und Getränken gesorgt. Stadtteilwette: Mathias Quast wettet mit dem Bezirksbürgermeister von Vahrenwald-List, Thorsten Baumert, dass die List es nicht schafft, 600 rote Müllsäcke gefüllt mit achtlos weggeworfenem Müll, zu sammeln. Beim putzmunter-Fest werden die Säcke ausgezählt. Gewinnt das Stadtviertel, spendet aha 5.000 Euro. Fotowettbewerb: Der putzmuntere Fotowettbewerb für alle Sammelnden, egal ob groß oder klein, läuft über den putzmunter-Tag hinaus bis zum 31. März. Und so geht’s: Einfach auf Instagram oder Facebook eine Nachricht mit Sammelfoto an „Hannover sauber!“ schicken und sich auf tolle Preise freuen. Auch Fotos, die per E-Mail an hannover-sauber@aha-region.de gesendet werden, nehmen am Wettbewerb teil. Mehr Informationen unter: www.hannover-sauber.de Fotos: © 12.02.2024 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 11 Jan., 2024
Bauernprotest mit etwa 2.000 Traktoren in Hannover Am heutigen Donnerstag (11.01.2024), kam es erneut zu Bundesweiten Bauernprotesten. Grund dafür ist unter anderem der geplante Abbau der Agrarsubventionen. Auch in Niedersachsens Landeshauptstadt Hannover kam es in den Morgenstunden zu einer Sternfahrt in Richtung City. Der Verkehr kam nicht nur auf der B6 und B65 ins stocken sondern auf vielen weiteren Straßen. Etwa 2.000 Traktoren und rund 2.000 Demonstrierende versammelten sich hierfür in Hannover. Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl, parkten etwa 900 Versammlungsteilnehmende ihre Traktoren auf dem benachbarten Schützenplatz und gingen zu Fuß zur Kundgebung am Platz der Göttinger Sieben. Etwa um 14:00 Uhr beendeten die Landwirte ihre Versammlung und fuhren aus der Innenstadt erneut in Konvois zurück ins Umland. Auch in den kommenden Tagen sind weitere Proteste der Landwirte angekündigt. © 11.01.2024 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 08 Jan., 2024
2.000 Gäste besuchten den Neujahrsempfang im Neuen Rathaus Rund 2.000 Bürger*innen fanden heute, am 8. Januar, den Weg ins Neue Rathaus. Oberbürgermeister Belit Onay hatte zum neunten Neujahrsempfang der Landeshauptstadt Hannover geladen – offen für alle und mit einem vielfältigen Programm im ganzen Haus. In seiner Neujahrsrede griff der Oberbürgermeister das Thema des Empfangs „Wir leben Demokratie!“ deutlich auf: „Wir können zurecht stolz sein auf unsere Stadt. Denn hier wird Demokratie gelebt. Der Blick auf das vergangene Jahr liefert viele Belege dafür. Wenn es drauf ankommt, zeigt Hannover Haltung und bezieht Stellung gegen Rassismus, Diskriminierung und Ausgrenzung. […] Hannover bleibt bunt, weltoffen und tolerant. Wir gehen respektvoll miteinander um. Die Vielfalt der Stadtgesellschaft, der Kulturen, der Religionen bereichert uns. Auch das ist eine wesentliche Grundlage für unsere Demokratie. Als Oberbürgermeister bin ich darauf sehr stolz!“ Das Programm – „Wir leben Demokratie!“ Die Gäste tauchten von Anfang an in das Motto des Abends ein – die hannoversche Band AMINA begrüßte alle mit drei Liedern aus dem Stück von Paul Pötsch „Grundgesetz in Concert“. Unter dem Motto „Wir leben Jugend“ spielten im Gartensaal „Schief und Akkurat“ sowie DJs aus der QENEM-Community, dem Netzwerk für queerfeministisches Empowerment in der elektronischen Musikszene Niedersachsens. Jung und musikalisch war es auch im Hodlersaal sowie im Kaminzimmer. „Wir leben WIR2.0“ hieß das vielfältige Programm in den beiden Räumen: von Live-Musik über eine Plakatausstellung bis hin zu einem Workshop vom Schauspiel Hannover. Im Empfangsraum konnten sich die Hannoveraner*innen das fotografische Projekt „Butjer“ anschauen und mit einem der Autor*innen ins Gespräch kommen. „Butjer“ – ursprünglich ein alter hannoverscher Schmähbegriff für ungebetene Gäste – ist ein Zeitungsprojekt von zehn jungen Fotograf*innen der hannoverschen Atelier-Gemeinschaft GoetheExil. Dafür erkundeten sie fast ein Jahr lang Hannover und entwarfen mit ihren subjektiven Sichtweisen zehn Fragmente einer Stadt, die sie zu ihrer Wahlheimat gemacht hatten. „Es ist unsere Aufgabe, die Demokratie und ein solidarisches Miteinander zu stärken!“ Ein wesentlicher Faktor, der die demokratischen Strukturen stärkt, ist eine engagierte Zivilgesellschaft. In Hannover sind es aktuell etwa 150.000 Menschen, die sich auf irgendeine Weise freiwillig im sozialen Bereich, in der Kultur oder im gesellschaftlichen Umfeld engagieren. Eine solidarische Gemeinschaft wäre ohne sie nicht denkbar. Belit Onay bedankte sich in seiner Rede bei den vielen haupt- und ehrenamtlichen Helfer*innen bei den Feuerwehren, der Polizei und den Rettungsdiensten, die in den letzten zwei Wochen unermüdlich im Einsatz waren, um das Hochwasser in Schach zu halten: „Während ganze Landstriche überschwemmt und Siedlungen unter Wasser gesetzt wurden, haben Sie Unbeschreibliches geleistet und Feiertage an Weihnachten und Neujahr geopfert, um für andere da zu sein. Dafür möchte ich Ihnen meinen ausdrücklichen Dank aussprechen!“ Immer im Gespräch bleiben Viele Hannoveraner*innen nutzten an dem Abend die Informations- und Beratungsangebote des Seniorenbeirats und der Integrationsbeiräte. Im Mosaiksaal stellten sich die Ratsfraktionen vor und kamen mit Bürger*innen ins Gespräch. Alle Dezernent*innen und Bürgermeister*innen waren im Rathaus und hatten ein offenes Ohr für die Belange der Besucher*innen. Auch der Oberbürgermeister betonte die Wichtigkeit des Bürger*innen-Dialogs: „Wenn es um die Entwicklung der Stadt geht, haben der Rat und die Verwaltung den Anspruch, die Menschen mitzunehmen. […] Mitsprache und Dialog sind ein Muss in der Demokratie.“ Foto: © 08.01.2024 Matthias Falk - hannover_fotografie
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Informationstafel am Ballhofplatz enthüllt


Eine städtische Informationstafel zur Geschichte des Ballhofplatzes haben Bezirksbürgermeister Jannik Schnare und Dr. Jens Binner, Direktor des ZeitZentrums Zivilcourage, heute (7. März) am südlichen Ende des Platzes öffentlich enthüllt. Die Tafel steht vor dem Gebäude Ballhofplatz 7 („Spittahaus“).


Texte und Bilder der Informationstafel dokumentieren die wechselvolle Geschichte des Ballhofplatzes, insbesondere während der Zeit des Nationalsozialismus. Den ursprünglich für Ballspiele errichteten „Ballhof“ nutzte nach der Umgestaltung der Altstadt, bei der zahlreiche Fachwerkhäuser abgerissen wurden, ab 1939 die nationalsozialistische Hitler-Jugend für propagandistische Feiern und Versammlungen. Seit 1945 dient der Ballhof wieder als Spielstätte für das hannoversche Theater.


Die Aufstellung der Informationstafel geht auf einen Antrag des Stadtbezirksrats Mitte und Initiativen aus der Zivilgesellschaft zurück. Die Umsetzung lag beim ZeitZentrum Zivilcourage, den Text verfasste der Historiker Michael Pechel.Sie haben eine hervorragende Option gewählt, Bilder und Text in Ihre Website zu integrieren. Verschieben Sie das Bild in diesem Container nach Belieben, der Text passt sich automatisch an. Sie können Veranstaltungen/Events, Teammitglieder, neue Produkte und mehr leicht und kreativ anzeigen. Fügen Sie zunächst ein Bild aus der Bildauswahl ein und bearbeiten sie es genau wie andere Bilder im System. Verknüpfen Sie das Bild zum Beispiel mit vorhandenen Seiten auf Ihrer Website, mit der URL einer Website, einem Popup oder einer Textmarke. Fügen Sie nach der Auswahl des Bilds den Text hinzu. Der Text kann eine Bildbeschreibung sein, das Bild kann aber auch nur als Dekoration verwendet werden. \nSie haben eine hervorragende Option gewählt, Bilder und Text in Ihre Website zu integrieren. Verschieben Sie das Bild in diesem Container nach Belieben, der Text passt sich automatisch an. Sie können Veranstaltungen/Events, Teammitglieder, neue Produkte und mehr leicht und kreativ anzeigen. Fügen Sie zunächst ein Bild aus der Bildauswahl ein und bearbeiten sie es genau wie andere Bilder im System. Verknüpfen Sie das Bild zum Beispiel mit vorhandenen Seiten auf Ihrer Website, mit der URL einer Website, einem Popup oder einer Textmarke. Fügen Sie nach der Auswahl des Bilds den Text hinzu. Der Text kann eine Bildbeschreibung sein, das Bild kann aber auch nur als Dekoration verwendet werden.


Foto: © 07.03.2023 Matthias Falk - hannover_fotografie


„vereint. nachhaltig. wachsen“ – Kleingartenwettbewerb „Bunte Gärten“ 2022 ist entschieden


Der Wettbewerb „Bunte Gärten“ wird alle zwei Jahre vom städtischen Fachbereich Umwelt und Stadtgrün gemeinsam mit dem Bezirksverband Hannover der Kleingärtner e.V. durchgeführt. Teilnehmen am Wettbewerb "Bunte Gärten" können einzelne Pächter*innen, jede Kolonie und jeder Verein im Stadtgebiet von Hannover. Voraussetzung ist die Mitgliedschaft im Bezirksverband Hannover der Kleingärtner e.V.


Die Gewinner*innen des Kleingartenwettbewerbs Bunte Gärten 2022 stehen fest. Der Wettbewerb fand zum neunten Mal statt – in diesem Jahr unter dem Motto: „vereint. nachhaltig. wachsen“. Im Fokus standen Gartenideen, die zeigen, wie das traditionsreiche Kleingartenwesen sich lebendig und zeitgemäß weiterentwickeln kann. Gewürdigt wurde der kreative Umgang mit den aktuellen ökologischen und sozialen Herausforderungen: Artenschutz, Anpassung an die Klimaveränderungen, Integration und sozialer Zusammenhalt.

An dem von Stadt und Bezirksverband der Kleingärtner Hannover e.V. durchgeführten Wettbewerb hatten sich 19 Kleingärten beteiligt. Eine achtköpfige Jury mit Vertreter*innen unterschiedlicher Institutionen „aus dem grünen Bereich“ hat die Gärten am 17. August 2022 besichtigt. Die Bewertung erfolgte anhand von vier Kriterien: Gestaltung und Nutzung, Naturnähe und Ökologie, soziale Wirkung und Mottobezug.

Die Jury vergab einen ersten Preis à 300 Euro, einen zweiten Preis à 200 Euro sowie einen dritten Preis à 100 Euro. Weitere fünf Teilnehmer*innen werden mit einem Anerkennungspreis in Höhe von 80 Euro gewürdigt.

Als Anerkennung für ihr Engagement erhalten die weiteren Bewerber*innen einen Gutschein für eine Pflanze ihrer Wahl aus der Städtischen Gärtnerei im Wert von 50 Euro. Alle Teilnehmer*innen bekommen außerdem Eintrittsgutscheine für die hannoverschen Pflanzentage im Stadtpark Hannover, eine „hannoversche Pflanzentage“-Tragetaschen sowie Samentüten.

 

Die Preisträger*innen sind:

 

1. Preis:

Marion und Martina Söffker, KGV Vereinigte Steintormasch e.V., Kolonie Georgengarten, Klönebühlsgang 123 (Hannover-Nordstadt)

 

2. Preis:

Katrin Kögel, KGV Rehhagen e.V., Kolonie Rehhagen, Mardergang 24 (Hannover-Burg)

 

3. Preis:

Reinhard Schaperjahn, KGV Ricklingen von 1939 e.V., Kolonie Kornhast 1, Mardergang 24 (Hannover-Ricklingen)

 

Insgesamt waren Geld- und Sachpreise im Wert von rund 1.968 Euro von den Wettbewerbsausrichter*innen und Förder*innen als Preise ausgelobt.

 

Die Preise wurden gestiftet von:

 

  • 1.000 Euro – Bezirksverband der Kleingärtner e. V.,
  • 38 Gutscheine für die Pflanzentage im Stadtpark Hannover, Fachbereich Umwelt und Stadtgrün,
  • 11 Gutscheine á 50 Euro für die Stadtgärtnerei, Fachbereich Umwelt und Stadtgrün,
  • 19 „hannoversche Pflanzentage“-Tragetaschen, Fachbereich Umwelt und Stadtgrün,
  • 57 Stück Samentüten „Blühende Gärten“ Hannovermischung, Fachbereich Umwelt und Stadtgrün



Mitglieder der Jury waren:


  • Dr. Reinhard Martinsen, Bezirksverband Hannover der Kleingärtner e.V., Vizepräsident
  • Joana-Luisa Grau, Bund Deutscher Landschaftsarchitekten, Landesgruppe Niedersachsen + Bremen e.V.
  • Martina Gollenstede, Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur (DGGL)
  • Eberhard Irion, Gartennetzwerk Hannover Internationale StadtteilGärten Hannover e.V.
  • Manfred Weiß, Landesverband Braunschweig der Gartenfreunde e.V.
  • Andreas Pieper, Ratsherr SPD-Ortsverein List-Nord
  • Dagmar Miotk, Gartenbauverein Hannover e.V.
  • Nadine Köpper, Fachbereich Umwelt und Stadtgrün der Landeshauptstadt Hannover.


Trotz der großen Trockenheit bot sich der Jury bei der Begutachtung der Gärten am 17.08.2022 ein buntes und vielfältiges Bild der hannoverschen Kleingärten.

Alle 19 Wettbewerbsbeiträge verdeutlichen, wie unterschiedlich und individuell die Gestaltung einer abgegrenzten Kleingartenfläche mit relativ vorgegebener Struktur sein kann. Hinter jedem Kleingarten stecken auch ganz persönliche Geschichten und Menschen, die mit dem gestalten und wachsen, was ihnen ihre Parzellen bieten. Mit viel gestalterischem Ideenreichtum, Engagement und der Leidenschaft fürs Gärtnern haben sich die Kleingärtner*innen nicht nur ihr persönliches grünes Reich geschaffen, sondern leisten auch wertvolle Beiträge zur Artenvielfalt und Erhalt des Grüns in der Stadt.


Vielfältig waren auch die Ideen und Beispiele, wie das diesjährige Motto „vereint.nachhaltig.wachsen“ in den Kleingärten gelebt und umgesetzt werden kann. Dazu zählen: Gemeinschaftsprojekte mit Nachbar*innen, gegenseitige Unterstützung und Austausch von Samen, Pflanzen und Know-How, offene Gartengestaltung, die zum Blick über den Zaun einlädt, Wildblumenwiesen und insektenfreundliche Pflanzengemeinschaften oder Upcycling-Ideen. Die Wettbewerbsbeiträge und insbesondere die Gewinner*innengärten sind inspirierende Beispiele dafür, wie die Weiterentwicklung des traditionellen Kleingartenwesens in Hannover praktisch aussehen und gelebt werden kann – und sie machen Lust aufs Gärtnern.


Die Gewinner*innengärten (Gartenportraits):


  • Den ersten Preis in Höhe von 300 Euro gewinnen die Schwestern Frau Marion Söffker und Frau Martina Söffker mit ihrem Kleingarten in der Kolonie Georgengarten des Kleingärtnervereins Vereinigte Steintormasch e.V. im Stadtteil Hannover-Nordstadt. Sie punkten in allen vier Kategorien besonders hoch. Der 400 m² große Garten besticht mit einer großen Vielfalt an Pflanzen und Strukturen, mit vielen Details und kreativen Ideen, die sich scheinbar ganz natürlich zu einem harmonischen Gesamtbild fügen. In den Blumen- und Gemüsebeeten und rund um einen Teich wächst es wild und üppig, gleichzeitig aber gepflegt. Die Vielfalt an Wildblumen macht den Garten sowohl zum Insektenparadies als auch zur Augenweide, zum Erholungsort und Treffpunkt. „Gärtnern mit der Natur und mit dem, was da ist“ wird hier praktisch umgesetzt. Es wird (um)genutzt, was da ist: Eine ausrangierte Bank ist mit Sukkulenten bepflanzt, eine Grillschale wird Kräutertopf, die Laube mit alten Schranktüren repariert, das Dach des Tomatenhäuschens wird demnächst durch eine Glasduschkabine ersetzt. Das neueste Projekt ist gemeinsam mit der Nachbarin am Zaun entstanden: ein selbstgebautes Insektenhotel, das von beiden Seiten anfliegbar ist. Auch im Kriterium „soziale Wirkung“ punktet der Garten hoch: Während die eine Hälfte als „Ruhezone“ mit Teich, Gemüse- und Wildblumenbeeten dient, ist die andere Hälfte als „Kommunikationsort“ gestaltet: Der große Tisch unter einem hölzernen Pavillon, berankt mit Kiwi und Kletterhortensie, ist Treffpunkt mit Freund*innen, Nachbar*innen und Gästen. Einmal im Jahr findet hier auch eine Kleidertauschparty statt. Die Schwestern engagieren sich auch „über ihren Gartenzaun“ hinaus in der Kolonie und treiben Ideen für Austausch und gemeinsames Wachsen voran.

 

  • Den zweiten Preis in Höhe von 200 Euro gewinnt Frau Katrin Kögel, die gemeinsam mit ihrer Familie den Kleingarten ihres Ende 2021 verstorbenen Vaters übernahm, der hier bereits seit über 50 Jahren gegärtnert hatte. Der 431 m² große Garten in der Kolonie Rehhagen des Kleingärtnervereins Rehhagen e.V. im Stadtteil Hannover-Burg ist für die Familie ein ganz besonderer Ort der Erinnerung und für gemeinsames Wachsen. Den vielfältig und sehr gepflegt gestalteten Garten weiterzuführen ist für die Familie eine Herausforderung, die sie gemeinsam und mit Unterstützung von Nachbar*innen und Freund*innen angenommen haben. Ihrem Vater war es wichtig, dass der Garten auch für andere Menschen da ist. Das soll auch so bleiben: Entsprechend ist der vordere Teil des Gartens mit Wildblumenwiese und gepflegten Rabatten und Staudenbeeten zum Weg und einer Gemeinschaftsfläche der Kolonie hin offen und einsehbar.

 

  • Der dritte Preis in Höhe von 100 Euro geht an Herrn Reinhard Schaperjahn, der seinen Kleingarten in der Kolonie Kornhast 1 des Kleingartenvereins Ricklingen von 1939 e.V. in Hannover-Ricklingen vor 55 Jahren auf einer damaligen Kuhweide selbst angelegt hat. Einen alten Weidepfahl von damals hat er mitten im Garten stehen gelassen und ein Gesicht hineingeschnitzt. Die 336 m² große Fläche rundherum hat Herr Schaperjahn immer weiter mit neuen Ideen umgestaltet. Heute weiß er ganz genau, was wo und wie hier gut wächst. Sein Garten ist üppig und dicht bewachsen und wirkt gleichzeitig gepflegt und wild, voller Besonderheiten und Erinnerungen, die sich unaufdringlich in das Gesamtbild integrieren. Herr Schaperjahn nennt es „kontrollierte Unordnung“. Hervorzuheben ist vor allem auch das große Gemüsebeet mit einer Vielfalt an verschiedensten Gemüsesorten und Kräutern von Spinat über Sellerie, Bohnen, Zwiebeln, Tomaten, Knoblauch, Rote Bete, Paprika und vieles mehr.


Fotos: © 26.08.2022 Matthias Falk - hannover_fotografie


Regionsversammlung beschließt 365-Euro-Ticket mit Ehrenamtskarte
Steffen Krach: Richtiges Signal, um Verkehrswende aktiv anzupacken

 

Region Hannover. Die Regionsversammlung hat am Dienstagnachmittag den Weg für das 365-Euro-Ticket für Inhaberinnen und Inhaber der Ehrenamtskarte geebnet. Der Antrag wurde mehrheitlich beschlossen. Damit ist der Weg für den GVH frei, das Projekt zum Ablauf des durch den Bund geförderten 9-Euro-Tickets umsetzen.

 

Regionspräsident Steffen Krach: „Ich bin sehr glücklich, dass die Regionsversammlung dem Vorschlag zugestimmt hat. Die ersten Wochen nach Bekanntgabe der Pläne rund um das 365-Euro-Ticket für Ehrenamtliche haben einen regelrechten Boom auf die Ehrenamtskarte ausgelöst. Seitdem haben rund 250 Menschen die Ehrenamtskarte beantragt. Das zeigt, wie groß das Interesse ist, den in der Region Hannover sehr attraktiven ÖPNV zu nutzen. Und es ist für alle Ehrenamtlichen eine echte Wertschätzung.“

 

Aktuell sind in der Region Hannover rund 1500 aktive Ehrenamtskarten vergeben, davon 694 an Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Hannover, der Rest an Einwohnerinnen und Einwohner aus dem Umland. Insgesamt engagieren sich rund 300.000 Menschen in der Region Hannover ehrenamtlich. Die Ehrenamtskarte kann jede und jeder beantragen, der oder die eine freiwillige gemeinwohlorientierte Tätigkeit ohne Bezahlung von mindestens fünf Stunden in der Woche bzw. 250 Stunden im Jahr ausübt und dessen Engagement zum Zeitpunkt der Beantragung der Karte seit mindestens drei Jahren oder jeweils seit Bestehen der Organisation besteht.


Schildkröten - So manche Spaziergänger'innen können ihren Augen kaum trauen. Im Maschpark und auch in anderen Gewässern der Region können wieder Schildkröten beobachtet werden. Die gepanzerten Tiere haben in Hannover seit längerem eine neue Heimat gefunden. Wer sie beobachten möchte, kann dies neben dem Maschteich oder den Ricklinger Kiesteichen auch an den Teichen im Georgengarten tun. Nahe dem Leibniztempel lassen sich die gepanzerten Tiere  gerne sehen.

© 01.04.2021 Matthias Falk - hannover_fotografie



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