von Matthias Falk 15. Dezember 2025
aha-Sammelplätze für Tannenbäume in Hannover Abfallwirtschaft bietet auch 2026 wieder über 200 Sammelplätze im Stadtgebiet Rund 170.000 Weihnachtsbäume werden eingesammelt Die Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) holt die Weihnachtsbäume auch in diesem Jahr wieder an über 200 Standorten im Stadtgebiet kostenlos ab und entsorgt sie. Am Montag, 5. Januar beginnt aha mit den Abholfahrten, letztmalig werden die Sammelplätze am Freitag, 16. Januar, angefahren. Vor dem 5. Januar bereitgestellte Bäume werden nicht mitgenommen. Auch die aha-Wertstoffhöfe, Deponien sowie die Grüngutannahmestellen im Umland der Region Hannover nehmen abgeschmückte Weihnachtsbäume kostenlos an. Gut zu wissen: Große Bäume müssen gekürzt werden, damit sie in die Müllfahrzeuge passen. Eine Länge von 1,50 Meter darf nicht überschritten werden. Äste sollten zudem gebündelt und Baumstämme nicht dicker als 15 Zentimeter sein. Einen Teil der Tannenbäume verarbeitet aha zu Kompost. Da Baumschmuck nicht kompostiert werden kann, müssen Tannen und Fichten komplett abgeschmückt sein. aha bittet die Bürgerinnen und Bürger, die ausgedienten Bäume nur an den Sammelstellen und im genannten Zeitraum vom 5. bis 16. Januar 2026 abzulegen. Bei falsch abgelegten Bäumen handelt es sich um illegale Abfallentsorgung, die mit Ordnungsstrafen belegt wird. aha bittet zudem darum, an den Sammelstellen Fuß- und Fahrradwege freizuhalten und mit der Ablage der Bäume den Straßenverkehr nicht zu beeinträchtigen. Hier sind die einzelnen Sammelplätze, getrennt nach Stadtteilen, aufgeführt. Alle Standorte finden Sie auch unter: www.aha-region.de/tannenbaum . Sammelplätze zur Abholung von Tannenbäumen (05.01.2026 bis 16.01.2026) Stadtteil Ahlem Am Ahlemer Holz (Wendeplatz) Im Großen Büchenfeld (Spielplatz) Krugstraße (Sackgasse - Glascontainer) Küstriner Str. gegenüber Landsberger Weg auf der Grünfläche am Schulgebäude Stadtteil Anderten Am Tiergarten (neben Nr. 2) Freifläche „An der Brauerei“ Pappelweg/Herderstraße Eisteichweg/Wartheweg (Grünfläche) Stadtteil Badenstedt Badenstedter Straße/Nauheimer Straße (Spielplatz) Woermannstraße (am Bunker neben Littfasssäule) Ecke Diesterwegstraße Siegfriedplatz Lenther Chaussee/Remarqueweg/Lenther Straße (Freifläche) Petermannstraße Grünfläche gegenüber vom Parkplatz des Sportplatzes Empelder Straße Ecke Burgundische Straße (Grünfläche) Stadtteil Bemerode Emslandstraße/Alte Bemeroder Straße (Parkplatz Schützenhaus) Berkelmannstraße/Steinkampweg (Parkplatz) Am Gutspark/Berkelmannstr. (Fußweg in Kurve vor Grünfläche) Hermann-Hesse-Straße (Wendeplatz) Funkenkamp/Weinkampswende (Grünfläche) Sticksfeld gegenüber Nr. 8 /Ecke Liethfeld (Freifläche) Jakobskamp/Ecke Papenkamp Jakobskamp/Ecke Försterkamp Brockfeld/Ecke Ellernbuschfeld Weistfeld/Ecke Ellernbuschfeld Brockfeld/Ecke Lehmbuschfeld Weistfeld/Ecke Lehmbuschfeld Stadtteil Bornum Bornumer Straße 143 (5. Betriebshof) Lindener Weg Sackgasse Höhe Nr. 40 – 40f auf Grünfläche Stadtteil Bothfeld Westpreußenufer (Wendeplatz) /Ecke Marienburger Weg Sahlkamp/Ecke Krasseltweg (gegenüber Rossitter Weg) Tollenbrink (zwischen den Tankstellen) An den Hilligenwöhren/Auf dem Limbrinke (Grünfläche) Oldekopstraße/Mittelinsel, Ecke Hartenbrakenstraße Weidkämpe (freies Feld, Kindertagesstätte) Hoffmann-von-Fallersleben-Straße (Freifläche) Kurze-Kamp-Straße (zwischen Nr. 11 und 12) Uslarplatz Stadtteil Bult Robert-Koch-Platz/Findorffstraße (Grünfläche neben Spielplatz) Stadtteil Burg Harzburger Platz (Freifläche gegenüber Gemeindezentrum) Stadtteil Calenberger-Neustadt Molthanstraße/Kommandanturstraße (vor Parkplatz) Rote Reihe/Calenberger Straße Wilhelmshavener Straße/Ecke Kapitän-von-Müller-Straße Stadtteil Davenstedt Davenstedter Markt (Marktfläche) Basaltweg/Davenstedter Straße Davenstedter Holz/Trappenkehre Droehnenstraße/Geveker Kamp Geveker Kamp gegenüber Bergkammstraße (Glascontainer) Schieferkamp/Am Kalkbruche vor Gasthaus Pegasos Stadtteil Döhren Fiedeler Platz/ Ecke Bernwardstr. Klinkerfuesstraße (Wendeplatz) Peiner Straße/Holthusenstraße (Auf der Bauminsel) Leineinsel/Am Brückenhaus Stadtteil Groß-Buchholz Domagkweg (Spielplatz) Nobelring/Meitnerstraße Nußriede/Buchnerstraße Osterfelddamm/Ecke Nußriede Schwalbenflucht (Parkplatz Ecke Milanstraße) Bussestraße (Grünfläche zwischen Hausnummer 44+48 Eichenplan / Grünfläche Ecke Lenbachplatz Lenbachplatz (Wendeplatz) Pinkenburger Straße/Schierholzstraße Schierholzstraße/Bollnäser Straße Pappelwiesen/Henniesruh Pasteurallee/Meersmannufer Paracelsusweg/Schule Grünanlage Stadtteil Hainholz Bömelburgstraße (vor dem Bunker)/Ecke Voltmerstraße Erlenweg (gegenüber Eibenweg) Grünfläche Am Hopfengarten (gegenüber Hainhölzer Bahnhof) Ecke Engelbosteler Damm Mogelkenstraße (Ecke Bogenstraße) Elfriede-Döhler-Weg/Glashüttenstraße (Grünfläche) Ecke Halkettstraße Stadtteil Heideviertel Heidering (gegenüber Nr. 17) Wolfsburger Damm (am Bunker) Stadtteil Herrenhausen Meldaustraße (Marktplatz) hinter dem Kiosk Stadtteil Isernhagen-Süd Kahlendamm/Im Eichholz (Trafohäuschen) Am Wildpfad/An den Hilligenwöhren Jägerstieg/Föhrenwinkel Prüßentrift/Große Heide Wietzendiek (Wendeplatz) Lindenallee (neben Nr. 43) Stadtteil Kirchrode Döhrbruch 8 (8. Betriebshof) Im Büntefeld (Freifläche) Neunkirchner Platz/Ecke Saarbrückener Straße Tiergartenstraße (Parkplatz Tiergarten) Stadtteil Kleefeld Heidjerhof (gegenüber Nr. 11) Kleestraße (gegenüber Crappiusstraße) Rupsteinstraße (Bunker) Schaperplatz (neben den Toiletten) Stadtteil Lahe Im Klingenkampe/Ecke Laher Heide Stadtteil Ledeburg Verdener Platz Stadtteil Leinhausen Bremer Straße/Kasseler Straße (Bunker) Heimatweg (Am Stromhaus) Stadtteil Limmer Brunnenstraße (Ecke zur Schleuse) Liepmannstraße/Ecke Zimmermannstraße/Ecke Am Lindener Hafen (Grünfläche) Stadtteil Linden-Mitte Stephanusstraße Ecke Gartenallee (vor dem Spielplatz) Lindener Marktplatz Stadtteil Linden-Nord Kötnerholzweg / Velberstraße auf dem Lindener Schmuckplatz Ottenstraße/ Ecke Stärkestraße (gepflasterte Freifläche) Pfarrlandplatz/Pfarrlandstraße (gegenüber Kindergarten) Steigerthalstraße (Grünfläche zur Leine) Asseburgstraße/Lüdenstraße (beim Spielplatz) Stadtteil Linden-Süd Am Spielfelde (Grünfläche an der Wachsbleiche) Behnsenstraße/ Ecke Charlottenstraße (Spielpark) Posthornstraße/ gegenüber Ecke Von-Alten-Allee Allerweg/ Ecke Ricklinger Str. (bei der Kirche) Stadtteil List Mengendamm 15 (2. Betriebshof) Böcklinplatz / Ecke Podbielskistraße Dahnstraße (Grünfläche) gegenüber Nr. 13 und Nr. 5, (2 Plätze) De-Haen-Platz (Spielplatz) 2 Plätze, Ecke Waldstr./Hammersteinstraße Gorch-Fock-Straße/Spannhagenstraße (Freifläche) Gorch-Fock-Straße/Hebbelstraße (Freifläche) Fritz-Beindorff-Allee/Richard-Wagner-Straße (Grünstreifen) Im Kreuzkampe (Grünstreifen) Nr.7 Liebigstraße/Ecke Waldstraße/ Ecke Podbielskistraße (Nr.41) Liliencronplatz/Klopstockstraße (Markt) Lützeroderstraße/Spichernstraße Moltkeplatz (Trinkhalle/Markt) Podbielskistraße/ Ecke Brahmsstraße (Grünstreifen) gegenüber Nr. 2 Rubensstraße/Ecke Rembrandtstraße Schubertstraße (Wendeplatz) Vier Grenzen/Ecke Lister Kirchweg Am Welfenplatz (gegenüber Schützenstraße, Rückseite Schule) Oskar-Winter-Straße/Ecke Bödekerstraße Nordring (neben Werftstraße) Bus-Endstation Stadtteil Marienwerder Schönbecker Allee/Merkurstraße (Sackgasse) Garbsener Landstraße Ecke Am Hinüberschen Garten Augustinerweg / Quantelholz Stadtteil Misburg-Nord Seckbruchstraße (gegenüber Fürstenwalder Straße) Scholandstr./Eschenbachstr. Kampstr./Wilhelm-Tell-Str. Emscherweg/Kerbelweg Freifläche vor dem Trafohäuschen Kleinertstr./Lange Rade (auf der Grünfläche bei der Litfaßsäule) Stadtteil Misburg-Süd Max-Kuhlemann-Straße/Liebrechtstraße Stadtteil Mitte Marktkirche (Marktplatz) Am Klagesmarkt (Springbrunnen) Stadtteil Mittelfeld Am Mittelfelde/Grünberger Weg Rübezahlplatz (Am Brunnen) Grabenweg/Im Wolfskampe (am Bunker) Lehrter Platz (Glascontainer) Stadtteil Mühlenberg Beckstraße (gegenüber Julius-Leber-Weg) Bonhoefferstraße (Parkplatz) Schollweg/Anne-Frank-Weg (vor/neben Spielplatz) Canarisweg 2 (Kindergarten) Stadtteil Nordstadt Sandstraße 20 (6. Betriebshof) Haltenhoffstraße (Bunker) Herrenhäuser Kirchweg/An der Strangriede (auf der Grünfläche) Stadtteil Oberricklingen Barthold-Knaust-Straße/Wullanger (nicht auf dem Spielplatz, sondern auf dahinterliegender Grünfläche) Nenndorfer Platz/ Springer Straße (nicht auf dem Spielplatz, sondern auf der angrenzenden Grünfläche) Am Sauerwinkel/Bergfeldstraße Stadtteil Oststadt Angerstraße (Spielplatz) Friesenstraße/Bödekerstraße (Kirche) Friesenstraße/Lister Meile Gartenstraße (Spielplatz) Wedekindplatz Weißekreuzplatz Stadtteil Ricklingen An der Bauerwiese (Parkplatz) Ricklinger Stadtweg/August-Holweg-Platz (Marktplatz) Göttinger Chaussee/Friedrich-Ebert-Straße (Bunker) Stadtteil Sahlkamp Holzwiesen/Ecke Laurinweg (Grünfläche) Holzwiesen/ Ecke Wittenberger Straße (Bauminsel-Glascontainer) Tempelhofweg (Grünanlage)/Ecke Lankwitzweg Bahnstrift/Kugelfangtrift (Grünanlage) Erikaweg/Alte Heide Hägewiesen (Glascontainer)/ Ecke Kugelfangtrift Vogelsbergstraße/Hägewiesen (Grünfläche) Schwarzwaldstraße/Elmstraße Kugelfangtrift/General-Wever-Straße (Grünanlage) Wietzegraben (9. Betriebshof) Wilmersdorfweg/Kugelfangtrift Hägewiesen (Kindergarten)/ Ecke Wiehenweg General-Wever-Straße/Rhönweg Stadtteil Seelhorst Peiner Straße/Wülfeler Bruch Stadtteil Stöcken Eichsfelder Straße (Parkplatz vom Marktplatz) Lauckerthof (Wendeplatz) Mecklenheidestraße 73 (10. Betriebshof) Schwarze Heide/ Ecke Wiedenlohe (Höhe Trafo) Schwarze Heide/ Ecke Lindhorn (Trafohäuschen/Spielplatz) Schwarze Heide /Am Hasenwinkel (Auf der Wiese neben dem Bach) Alte Stöckener Str./Ecke Stöckener Str. (Grünfläche an den Kundenparkplätzen) Stadtteil Südstadt Bertha-von-Suttner-Platz (südl. Ecke Stresemannallee) Am Südbahnhof (Spielplatz) Auf dem Emmerberge/ Ecke Haarstr. Heinrich-Heine-Platz Mainzer Straße/Bismarckstraße Marienstraße/Kestnerstraße Rautenstraße/Sonnenweg (Spielplatz) Sallstraße/Kleine Düwelstraße Stephansplatz/Geibelstraße &Bandelstraße (2 Plätze) Tiestestraße 10 (4. Betriebshof) Torstraße (Spielplatz) Oesterleystraße/Krausenstraße Walter-Gieseking-Straße /Kokenstraße Stadtteil Vahrenheide Dresdner Straße (gegenüber Kirche) Plauener Straße Ecke Magdeburger Straße (asphaltierte Freifläche) Stadtteil Vahrenwald Niedersachsenring/ Kurvenbereich (unbebaute Fläche/Wiese) / Ecke Ferdinand-Wallbrecht-Str./ Ecke Alvenslebenstraße Jahnplatz (ehemals Trinkhalle, jetzt Spar & Bauverein) Rotermundstraße (Bunker) nördlich Melanchtonstr. Ritterstraße/Grenzweg Isernhagener Straße (gegenüber d. Kirche)/ Ecke Steinmetzstr. Dragonerstraße/Neanderstraße Plüschowstraße (Parkplatz Kirche)/ Ecke Hirtenweg Scheelenkamp/Moorkamp (Grünfläche) Stadtteil Vinnhorst Am Schmuckplatz Friedenauer Straße/Im Othfelde Vinnhorster Rathausplatz Fischteichweg/Heinischer Hof (Grünfläche) Stadtteil Wettbergen Tresckowstraße/Aufhäuser Straße (Kindergarten) An der Kirche/Pastor-Bartels-Weg Goethestraße/Zilleweg Neue Straße/Kopenhagener Straße Berliner Straße / Poggendiek Stadtteil Wülferode Hoyerstraße/Kirchbichler Straße (Parkplatz) Stadtteil Waldheim Wolfstraße (Brücke, Haltestelle gegenüber Liebrechtstraße, Waldseite) Ottostraße/Am Schafbrinke Liebrechtstraße (Wendeplatz Zeißstraße) Stadtteil Waldhausen Kärntner Platz / Ecke Bozener Straße Riepestraße (Spielplatz) / Ecke Güntherstr. Stadtteil Wülfel Bothmerstraße (Freifläche neben dem Spielplatz) Am Mittelfelde/Loccumer Straße Stadtteil Zoo Plathnerstraße/Gellertstraße Seelhorststraße/Plathnerstraße Fotos: © 15.12.2025 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 12. Dezember 2025
Übergabe des Zuwendungsbescheids für den Erwerb von 17 Stadtbahnfahrzeugen an die ÜSTRA Zur Erneuerung und Stabilisierung der hannoverschen Stadtbahnflotte stellt das Land Mittel in zweistelliger Millionenhöhe bereit. Damit kann die ÜSTRA 17 Stadtbahnwagen des Typs TW 4000 anschaffen. Der Niedersächsische Wirtschafts- und Verkehrsminister Grant Hendrik Tonne hat am heutigen Freitag einen entsprechenden Zuwendungsbescheid an die Mitglieder des ÜSTRA-Vorstands, Elke Maria von Zadel und Denise Hain, feierlich übergeben. Bisher hatten die Üstra 42 Fahrzeuge dieser neuen Generation bestellt. Mit der heutigen Zusage stockt die Üstra ihre Flotte auf insgesamt 59 TW 4000 auf. Fotos/Video: © 12.12.2025 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 12. Dezember 2025
Ab Fahrplanwechsel: sprintH Linie 900 fährt neue Strecke - Direkte Anbindung an das Gehägeviertel Ab Sonntag, 14. Dezember 2025, verkehrt die sprintH Linie 900 durch die Eilenriede über die Waldchaussee und schafft damit eine direkte Anbindung des Gehägeviertels an den Nahverkehr. Die sprintH Linie 900 nimmt damit ihre angedachte Route auf, die bei der ursprünglichen Verlängerung der Linie in die Stadt Hannover geplant war. Möglich wird dies durch die abgeschlossene Sanierung der Brücke über den Schiffgraben auf der Waldchaussee, die nun auch für Schwerlastverkehr freigegeben ist. So verkehrt die sprintH Linie 900 ab dem Fahrplanwechsel Die Linie 900 verbindet Hannover mit dem Mittelzentrum Burgdorf. Als sprintH Linie schafft sie allen Burgdorferinnen und Burgdorfern sowie Menschen aus dem südlichen Bereich Isernhagens eine direkte Verbindung in die Innenstadt Hannovers. Im dritten Quartal nutzten pro Schulwerktag rund 3.000 Fahrgäste auf der gesamten Strecke die Linie. Künftig verkehrt sie auf einem neuen Weg und bedient dabei die drei neuen Haltestellen „Rehmer Feld“, „Gehägestraße“ und „Habichtshorststraße“. In Fahrtrichtung „Hannover ZOB“ fährt der Bus im Bereich der Noltemeyerbrücke in den Groß-Buchholzer Kirchweg. Direkt am Gehaplatz wird die Haltestelle „Noltemeyerbrücke“ bedient. Weiter führt die Linie über die Groß-Buchholzer Straße. An der Einmündung Kapellenbrink befindet sich die Haltestelle „Rehmer Feld“. Anschließend fährt der Bus über die Kreuzung Klingerstraße in die Hermann-Bahlsen-Allee und biegt in die Gehägestraße ab. Vor der Kreuzung hält der Bus an der Haltestelle „Gehägestraße“. Im Gehägeviertel wird auf der Gehägestraße in Höhe der Einmündung Habichtshorststraße die gleichnamige neue Haltestelle „Habichtshorststraße“ bedient. Von der Gehägestraße fährt die Linie über die Waldchaussee direkt zum Erlebnis-Zoo Hannover. Am Zoo wird in Fahrtrichtung Innenstadt eine neue Haltestelle, direkt gegenüber des Zoo-Parkhauses, errichtet. Die Haltestelle „Lister Turm“ entfällt durch den neuen Streckenverlauf, der dann über die Fritz-Behrens-Allee und weiter bis zur Haltestelle „Neues Haus“ führt. Durch die neue Linienführung über die Waldchaussee ist das Gehägeviertel nun an allen Wochentagen direkt mit dem Bus erreichbar. Von der Haltestelle „Habichtshorststraße“ bis zum „Ernst-August-Platz“ dauert die Fahrt nur noch rund 13 Minuten – statt bisher etwa 30 Minuten mit Fußweg und Umstieg in die Stadtbahn. Waldchaussee öffnet am Wochenende für den Busverkehr Die Waldchaussee bleibt auch weiterhin am Wochenende für den motorisierten Individualverkehr gesperrt. Um den Bewohnerinnen und Bewohnern des Gehägeviertels eine verlässliche Busanbindung zu bieten, fährt die sprintH Linie 900 auch während der Sperrzeiten über die Waldchaussee – aus Sicherheitsgründen allerdings mit einer reduzierten Höchstgeschwindigkeit von maximal 30 km/h. Eine automatische Schrankenanlage in Höhe des Restaurants Steuerndieb und dem Parkhaus am Zoo regelt die Durchfahrt der Linienbusse. Am Wochenende verkehrt die Linie tagsüber wie gewohnt in beiden Fahrtrichtungen im 30-Minuten-Takt. Neue Linienführung stärkt Hannovers Nahverkehrsangebot Verkehrsdezernent Ulf-Birger Franz: „Die sprintH Linie 900 zeigt, wie Verkehrswende praktisch umgesetzt wird: direkte Wege, kürzere Fahrzeiten und eine bessere Erreichbarkeit für alle. So wird der Nahverkehr zur Alternative zum Auto und stärkt die nachhaltige Mobilität in Hannover.“ ÜSTRA Vorstandsvorsitzende Elke Maria van Zadel: „Unsere Fahrgäste wünschen sich schnelle und direkte Verbindungen. Mit der neuen Linienführung der 900 erfüllen wir diesen Anspruch und verbessern unser Nahverkehrsangebot für alle Bewohnerinnen und Bewohner des Gehägeviertels. Das macht den Nahverkehr für alle spürbar attraktiver.“ Andreas M. Casdorff, Geschäftsführer Erlebnis-Zoo Hannover: „Jeder Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs ist ein wichtiger Schritt Richtung Klimaschutz. Die gute Anbindung aus dem Umland macht es unseren Gästen leicht, den Zoo umweltfreundlich zu erreichen. Mit der neuen Wegeführung der Linie 900 haben noch mehr Menschen die Möglichkeit, bequem mit dem öffentlichen Nahverkehr zum Zoo zu fahren.“ regiobus Hannover GmbH Fotos/Video: © 12.12.2025 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 5. Dezember 2025
Erster Spatenstich: Erlebnis-Zoo Hannover baut neues Warmhaus für gefährdete Seychellen-Riesenschildkröten Riesenschildkröten gehören zu den faszinierendsten und beliebtesten Tieren – schon bald kommen sie zurück in den Erlebnis-Zoo Hannover! Um aktiv zum Erhalt der Seychellen-Riesenschildkröten (Geochelone gigantaea) beizutragen, baut der Erlebnis-Zoo ein neues Warmhaus für die gefährdeten Reptilien. Nach detaillierten Planungen setzten heute der Erste Regionsrat Jens Palandt, Zoo-Geschäftsführer Andreas M. Casdorff und der erste Pate der Schildkröten den startenden Spatenstich. 60-80 Prozent Luftfeuchtigkeit, konstante 26 Grad Celsius, Sandflächen, Bademöglichkeiten – für die anspruchsvollen Bedürfnisse der großen Landschildkröten hat der Erlebnis-Zoo ein besonderes Warmhaus entworfen, das die Bedingungen des natürlichen Lebensraums nachempfindet. „Unsere Architektin, unser Baumanagement und die Zoologen haben viel Herzblut in die Planung dieses Hauses gelegt“, erklärte Zoo-Geschäftsführer Casdorff. „Die Rückkehr der Riesen ist tatsächlich eine Herzensangelegenheit für das Zoo-Team.“ Vor 17 Jahren musste sich der Erlebnis-Zoo von den beeindruckenden Reptilien trennen und sie an andere Zoos abgeben, da ihre Anlage in die Jahre gekommen war und zudem mitten im Baugebiet für die heutige Themenwelt Yukon Bay lag. „Wir hatten uns seitdem gewünscht, die Riesenschildkröten eines Tages wieder nach Hannover zu holen, und sind über die Jahre auch immer wieder von so vielen Zoo-Besuchenden darauf angesprochen worden“, so Casdorff. Dieser Wunsch geht nun in Erfüllung. Das rund 240 m2 große gläserne Warmhaus mit Natursteinboden bietet den fünf Tieren ein großes Badebecken und Sandbäder. Üppig bepflanzte Inseln tauchen das Haus in tropisches Grün und dienen gleichzeitig als Rückzugsmöglichkeiten. Eine Fußbodenheizung, UV-Leuchten und Infrarotstrahler, zusätzliche Heizstrahler entlang des Firstes und eine Luftbefeuchtungsanlage schaffen das optimale Tropenklima für die Schildkröten. Zwei spezielle Plätze – ein Sandhügel und ein Sandbecken, mit Fußbodenheizung gewärmt – sind für die Ei-Ablage vorgesehen. Die Weibchen können dort Gruben graben, um die 4-14 kugelförmigen Eier pro Gelege mit dem gewärmten Sand zu bedecken. Die Internationale Union zur Bewahrung der Natur (IUCN) stuft den Bestand der Seychellen-Riesenschildkröte als gefährdet ein. Ihr Lebensraum im Indischen Ozean ist heute nahezu ausschließlich auf das Aldabra-Atoll beschränkt. Klimawandel sowie invasive Arten setzen dem Bestand zusätzlich zu. Jens Palandt, Erster Regionsrat und Aufsichtsratsvorsitzender des Zoos, erläuterte: „Das neue Warmhaus bietet beste Voraussetzungen für die Haltung und Zucht der Riesenschildkröten. Damit kann der Zoo zukünftig einen wertvollen Beitrag zum Erhalt dieser beeindruckenden Art leisten. Gleichzeitig schafft der Bau ein weiteres Highlight im Zoo und macht einen Besuch noch attraktiver. Deshalb unterstützt die Region Hannover als Gesellschafterin das Projekt gerne.“ Die Region fördert den Bau mit einem Investitionszuschuss in Höhe von 669.000 Euro, weitere 950.000 Euro finanziert der Zoo selbst. In dem begehbaren Warmhaus können die Zoogäste nicht nur die Schildkröten aus nächster Nähe beobachten, sondern auch die Faultiere, die in den Bäumen über den Schildkröten klettern werden. Schlangen und Echsen werden die Wohngemeinschaft – in Terrarien – vervollständigen. Das Warmhaus ist mit einer großen grasbewachsenen Außenanlage im Zoologicum verbunden, auf der sich die Schildkröten im Sommer tummeln können. Die Faultiere gelangen über Seile auf die Kletterbäume der Außenanlage. Lange Planung Von der Idee des Warmhauses bis zum ersten Spatenstich seien einige Jahre vergangen, erzählte der Zoo-Geschäftsführer. Aufgrund stetig steigender Baupreise musste das Haus mehrfach umgeplant werden. „Es gab viele Widrigkeiten, aber der große Zuspruch der Zoogäste und Schildkrötenfreunde hat uns sehr berührt – und uns an dem Projekt festhalten lassen“, erzählte Zoodirektor Casdorff. Für die Rückkehr der Riesen wurden viele Menschen kreativ und aktiv: Beim ZOO-RUN traten 2.200 Laufende im Schildkröten-T-Shirt an, es wurden Bilder gemalt und Schildkrötenkekse gebacken. „Durch die vielen kleinen und großen Spenden sind rund 46.000 Euro zusammengekommen. „Diese Unterstützung ist von unschätzbarem Wert und sie bewegt uns tief, denn sie zeigt, wie sehr der Zoo den Menschen am Herzen liegt“, bedankte sich der Zoodirektor, „gemeinsam können wir ein starkes Zeichen für den Artenschutz setzen.“ Stellvertretend für alle Unterstützenden setzte heute Daniel Haasbach, Geschäftsführer des ersten Patenunternehmens der Schildkröten – die AVE Audio Visual Equipment GmbH – den baustartenden Spatenstich: „Wir freuen uns sehr, als Unternehmen AVE die Patenschaft für die Riesenschildkröte zu übernehmen. Damit unterstützen wir nicht nur den Zoo und seine wertvolle Arbeit, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zum Artenschutz. Für uns ist es ein schönes und besonderes Erlebnis, als Pate sogar beim Spatenstich dabei sein zu dürfen. Dieses Engagement liegt uns am Herzen, und wir sind stolz darauf, Teil dieses Projekts zu sein.“ Zoo-Geschäftsführer Andreas M. Casdorff unterstrich die große Bedeutung der Hilfe von Unternehmen und Privatpersonen für den Zoo: „Eine Patenschaft zu übernehmen, ist eine tolle Möglichkeit, den Zoo und zugleich den Artenschutz zu unterstützen.“ Casdorff fügte hinzu: „Gerade jetzt zu Weihnachten gibt es hier im Zoo bärenstarke Geschenkideen für Patenschaften vom Kleinen Winkerfrosch bis zum Faultier.“ Weitere Informationen unter erlebnis-zoo.de/patenschaft Hintergrund: Die Seychellen- oder Aldabra-Riesenschildkröte (Geochelone gigantaea) zählt zu den größten Landschildkröten der Welt – und zu den bedrohten Arten. Ihr natürlicher Lebensraum ist auf wenige Inseln im Indischen Ozean, das Aldabra-Atoll, beschränkt. Klimawandel, invasive Arten und die historische Übernutzung haben die Bestände stark reduziert. Heute stehen die Riesenschildkröten unter strengem Schutz und dürfen nicht gehandelt werden. Dennoch gilt die Art laut der Weltnaturschutzunion (IUCN) als „gefährdet“. Schutzmaßnahmen auf den Inseln im Indischen Ozean und die Zucht in Zoos sind entscheidend für das Überleben dieser Art. Steckbrief Aldabra-Riesenschildkröte (Geochelone gigantaea) Lebensraum: Aldabra-Atoll (Seychellen), wenige weitere Inseln im Indischen Ozean Größe: bis zu 1,20 m Panzerlänge Gewicht: bis zu 250 kg (Männchen), Alter: Über 100 Jahre möglich Bedrohungsstatus: Gefährdet (IUCN) Gefährdungsursachen: Klimawandel, invasive Arten (Ratten, Katzen), historische Übernutzung Erlebnis-Zoo Hannover Fotos: © 05.12.2025 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 3. Dezember 2025
Driving home with ÜSTRA Ho, ho ho ... auch in diesem Jahr fährt ein Winterbus und eine Winterbahn in Hannover und Region. Bei der Üstra weihnachtet es sehr. In der kalten Jahreszeit, ist warme "Kleidung" wichtig. Winterbus und Winterbahn sind daher in ein kuscheliges Strickgewand gehüllt. So macht die Fahrt in die Stadt oder zum Weihnachtsmarkt gleich doppelt Spaß. Bus und Bahn im Strick-Design sind auf wechselnden Linien zu sehen. Fotos: © 03.11.2025 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 3. Dezember 2025
Erlebnis-Zoo Hannover - Spitzmaulnashorn „Nasor“ in Hannover eingetroffen Reise für den Artenschutz – Hoffnung auf Nachwuchs Spitzmaulnashorn „Nasor“ aus dem Zoo Rotterdam ist gut im Erlebnis-Zoo Hannover angekommen. Die Reise erfolgte im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) für Östliche Spitzmaulnashörner: Der junge Bulle soll in Hannover künftig mit Nashornkuh „Maisha“ zusammenleben und – wenn die beiden sich gut riechen können – zum Erhalt der bedrohten Art beitragen. In den nächsten Tagen wird sich der junge Bulle in aller Ruhe hinter den Kulissen an die neue Umgebung gewöhnen. Nach und nach lernt er dann zunächst die Außenanlagen am Sambesi kennen, bevor er nächstes Jahr seine neue Partnerin „Maisha“ treffen wird. Hintergrund Östliche Spitzmaulnashörner sind vom Aussterben bedroht. Anfang der 1990er wurden nur noch rund 500 Tiere in der Wildbahn gezählt. Durch großangelegte Schutzprogramme hat sich der Bestand erholt – heute leben wieder über 1.000 Östliche Spitzmaulnashörner in Afrika. Wiederansiedlung Europäische Zoos leisten einen wichtigen Beitrag für die Regeneration der wildlebenden Population: 2019 wurden fünf Tiere aus dem Europäischen Erhaltungszuchtprogramm (EEP) in den Akagera National Park in Ruanda gebracht. Damit wurde die genetische Vielfalt der dortigen Nashornpopulation erweitert – ein entscheidender Faktor für ihre Anpassungsfähigkeit gegenüber Umweltveränderungen und somit für ihre langfristige Überlebensfähigkeit. Weitere Wiederansiedlungen zur Unterstützung der wildlebenden Populationen sind geplant. Der Erlebnis-Zoo Hannover setzt sich zum Beispiel bereits seit Jahren intensiv für den Schutz der Spitzmaulnashörner ein, sowohl im Zoo als auch im eigentlichen Lebensraum in Kenia. Weitere Informationen unter zoo-hannover.de/save-the-rhino Erlebnis-Zoo Hannover Symbolfoto: © 03.12.2025 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 2. Dezember 2025
Ausstellungseröffnung im Berggarten - „Grüner Fokus – Pflanzenfotografie“ Von April 2025 bis September 2025 leitete Jessica Kreit von der Fakultät Architektur und Landschaft, Leibniz Universität Hannover, Lehrgebiet Pflanzenverwendung, ein studentisches Projekt im Berggarten. Studentinnen der Landschaftsarchitektur haben sich mit Hilfe der Fotografie mit den schönsten Pflanzen­kompositionen und Stimmungen im Berggarten auseinandergesetzt. Der Titel dieser Projektarbeit lautete: Vom Knipsen zur Fotografie. Mit den Praxisstudien zur Fotografie schärften die Studentinnen ihren Blick für Bildaufbau, Licht und Farbe und fingen besondere Situationen im Bild ein. Die besten Aufnahmen von Pflanzen aus dem Berggarten – von Frühblühern bis Sommerblumen – sind von Dezember bis April im Subtropenhof zu sehen. Fotos: © 02.12.2025 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 25. November 2025
Magie und Vorfreude unterm Weihnachtsbaum - Kleines Fest 2026 - Vorverkauf startet Das Kleine Fest im Großen Garten 2026 startet mit einer Premiere: Erstmals können sich Fans und Besucher*innen schon vor Weihnachten Tickets sichern und Magie, Zirkus, Kleinkunst und Vorfreude als Geschenk unter den Weihnachtsbaum legen. Der Weihnachts-Vorverkauf beginnt am Mittwoch, 26. November, um 9 Uhr. Dem Künstlerischen Leiter DESiMO lag diese Neuerung am Herzen, denn: „Das Kleine Fest ist für viele Menschen in und um Hannover ein ganz besonderer Sommermoment. Diese Freude auf den Zauber möchten wir früher ermöglichen: ‚Das Fest zum Fest‘! Jetzt können unsere Gäste ihren Liebsten ein Stück Sommerfreude und Magie schon mitten im Winter schenken.“ „Wer sich bereits jetzt auf ein paar Stunden wunderbarer Kleinkunst im einzigartigen Ambiente des Großen Gartens freuen und sich seinen Wunschtermin sichern möchte, sollte sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen. ‚Auf die Plätze, fertig, Kleines Fest‘ lautet die Devise zum Start des Vorverkaufs“, ergänzt Bildungs- und Kulturdezernentin Eva Bender. Unter DESiMOs Leitung wird das Kleine Fest vom 2. bis 16. Juli 2026 „das Beste aus zwei Welten“ vereinigen. DESiMO führt das Kleine Fest unter dem Motto „Schön hier!“ in der beliebten Tradition weiter, die viele Fans seit Jahrzehnten schätzen, und verleiht ihm zugleich neue, innovative künstlerische Impulse. Um besonders Familien mit kleineren Kindern einen entspannten Besuch des Kleinen Fests zu ermöglichen, ist erstmals ein Familientag geplant. Am Dienstag, 7. Juli, öffnet die Picknickwiese bereits um 15 Uhr und damit zwei Stunden früher als gewohnt. Das Programm beginnt um 16 Uhr und endet um 21 Uhr. Im Anschluss bleibt der Garten dennoch bis 22 Uhr geöffnet: Besucher*innen können also weiterhin die stimmungsvolle Illumination genießen und den Abend in entspannter Atmosphäre ausklingen lassen, mit oder ohne Kinder. Neues Plakat: Eine Traum-Kutsche über Herrenhausen Mit dem Start des Vorverkaufs stellte DESiMO zusammen mit dem Team des Kleinen Fests das neue Plakatmotiv für 2026 vor. Ein handgezeichnetes Traum-Einhorn zieht eine barock anmutende Kutsche durch den Nachthimmel über den Herrenhäuser Gärten. Unten begrüßt ein fantasievoller Walkact die Besucher*innen, umgeben von leuchtenden Blüten und Lichterketten. Das Plakat mit seinem märchenhaften Motiv soll die Vorfreude auf einen zauberhaften Abend im Großen Garten steigern. Es schafft einen starken Wiedererkennungswert für das große und kleine Publikum, und nicht zuletzt unterstreicht es das Motto „Schön hier!“ des Kleinen Fests 2026. Gestaltet wurde das Plakat vom bekannten hannoverschen Illustrator und Künstler Claus Dorsch in Zusammenarbeit mit der Agentur Windrich & Sörgel. DESiMO verriet bereits heute einen besonderen Punkt aus dem Programm für das Kleine Fest 2026: Der Illustrator Claus Dorsch wird beim Kleinen Fest persönlich jeden Abend vor Ort sein und den Gästen ein individuelles, edles Andenken auf Papier zeichnen – ein kleines Original als Erinnerung an einen großen Abend voller Fantasie und Freude. Besucher*innen-Info Das Kleine Fest im Großen Garten findet 2026 von Donnerstag, 2. Juli, bis Donnerstag, 16. Juli 2026, statt. Gespielt wird täglich außer montags an insgesamt 13 Abenden. Die Besucher*innen erwartet ein abwechslungsreiches Programm aus unter anderem Comedy, Kabarett, Artistik, Musik, Improvisation, Tanz, Jonglage und Zauberei mit insgesamt bis zu 100 internationalen Künstler*innen. Die Eintrittspreise zum Kleinen Fest 2026 bleiben stabil: Erwachsene: 37 Euro Ermäßigt: 17 Euro Kinder bis einschließlich 11 Jahre: Eintritt frei Das Ticket beinhaltet den Eintritt in die Herrenhäuser Gärten (Großer Garten, Berggarten und Museum Schloss Herrenhausen) am Veranstaltungs- und am Folgetag. Die Gartenöffnungszeiten sind zu beachten. Tickets Vorverkauf online: Kleines Fest-Online-Shop (ohne VVK-Gebühr) https://www.ticket-onlineshop.com/ols/kleines-fest/ Vorverkauf stationär: Im Gartenticketshop im Ostflügel Schloss Herrenhausen (ohne VVK-Gebühr), täglich geöffnet 9 bis 15.30 Uhr Vorverkaufsstellen der HAZ/NP (mit VVK-Gebühr) https://tickets.haz.de/unsere-lokalen-ticketshops-persoenlich-fuer-sie-da/ Telefonische Bestell-Hotline, Tel.: 0180 – 65 15 341 Montag bis Sonnabend 8 bis 20 Uhr, Sonntag/Feiertag 10 bis 20 Uhr (0,20 Euro/Anruf inklusive MwSt. aus allen Netzen) Abendkasse Es wird wie immer eine Abendkasse mit mindestens 300 Karten geben. Bei Ausfall oder Absage vor 19.30 Uhr wird der Kaufpreis erstattet. Eine Gutscheinregelung gibt es nicht mehr. Alle weiteren Informationen zum Ticketkauf und zur Veranstaltung gibt es unter www.kleines-fest-hannover.de . An den stationären Vorverkaufsstellen liegen Grußkarten vom Kleinen Fest bereit, auf die ein Gruß an die Beschenkten geschrieben werden kann. Aktion „Two for One“ beim Kartenkauf nutzen Der Ticketkauf lässt sich ideal mit einem Besuch im Großen Garten verbinden, denn ein besonderes Extra erwartet alle Käufer*innen vor Ort im Gartenticketshop: Unter dem Motto „Two for One“ können am Tag des Kartenkaufs zwei Personen den Garten zum Preis von einer besuchen. Wer allein kommt, kann sich spontan mit einer anderen Person in der Verkaufsschlange zusammentun. Das Kleine Fest besitzt seit 2024 eine eigene Präsenz auf Social Media. Auf Instagram ist das Kleine Fest unter @kleinesfesthannover zu finden. Landeshauptstadt Hannover Fotos: © 25.11.2025 Matthias Falk - hannover_fotografie
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Informationstafel am Ballhofplatz enthüllt


Eine städtische Informationstafel zur Geschichte des Ballhofplatzes haben Bezirksbürgermeister Jannik Schnare und Dr. Jens Binner, Direktor des ZeitZentrums Zivilcourage, heute (7. März) am südlichen Ende des Platzes öffentlich enthüllt. Die Tafel steht vor dem Gebäude Ballhofplatz 7 („Spittahaus“).


Texte und Bilder der Informationstafel dokumentieren die wechselvolle Geschichte des Ballhofplatzes, insbesondere während der Zeit des Nationalsozialismus. Den ursprünglich für Ballspiele errichteten „Ballhof“ nutzte nach der Umgestaltung der Altstadt, bei der zahlreiche Fachwerkhäuser abgerissen wurden, ab 1939 die nationalsozialistische Hitler-Jugend für propagandistische Feiern und Versammlungen. Seit 1945 dient der Ballhof wieder als Spielstätte für das hannoversche Theater.


Die Aufstellung der Informationstafel geht auf einen Antrag des Stadtbezirksrats Mitte und Initiativen aus der Zivilgesellschaft zurück. Die Umsetzung lag beim ZeitZentrum Zivilcourage, den Text verfasste der Historiker Michael Pechel.Sie haben eine hervorragende Option gewählt, Bilder und Text in Ihre Website zu integrieren. Verschieben Sie das Bild in diesem Container nach Belieben, der Text passt sich automatisch an. Sie können Veranstaltungen/Events, Teammitglieder, neue Produkte und mehr leicht und kreativ anzeigen. Fügen Sie zunächst ein Bild aus der Bildauswahl ein und bearbeiten sie es genau wie andere Bilder im System. Verknüpfen Sie das Bild zum Beispiel mit vorhandenen Seiten auf Ihrer Website, mit der URL einer Website, einem Popup oder einer Textmarke. Fügen Sie nach der Auswahl des Bilds den Text hinzu. Der Text kann eine Bildbeschreibung sein, das Bild kann aber auch nur als Dekoration verwendet werden. \nSie haben eine hervorragende Option gewählt, Bilder und Text in Ihre Website zu integrieren. Verschieben Sie das Bild in diesem Container nach Belieben, der Text passt sich automatisch an. Sie können Veranstaltungen/Events, Teammitglieder, neue Produkte und mehr leicht und kreativ anzeigen. Fügen Sie zunächst ein Bild aus der Bildauswahl ein und bearbeiten sie es genau wie andere Bilder im System. Verknüpfen Sie das Bild zum Beispiel mit vorhandenen Seiten auf Ihrer Website, mit der URL einer Website, einem Popup oder einer Textmarke. Fügen Sie nach der Auswahl des Bilds den Text hinzu. Der Text kann eine Bildbeschreibung sein, das Bild kann aber auch nur als Dekoration verwendet werden.


Foto: © 07.03.2023 Matthias Falk - hannover_fotografie


„vereint. nachhaltig. wachsen“ – Kleingartenwettbewerb „Bunte Gärten“ 2022 ist entschieden


Der Wettbewerb „Bunte Gärten“ wird alle zwei Jahre vom städtischen Fachbereich Umwelt und Stadtgrün gemeinsam mit dem Bezirksverband Hannover der Kleingärtner e.V. durchgeführt. Teilnehmen am Wettbewerb "Bunte Gärten" können einzelne Pächter*innen, jede Kolonie und jeder Verein im Stadtgebiet von Hannover. Voraussetzung ist die Mitgliedschaft im Bezirksverband Hannover der Kleingärtner e.V.


Die Gewinner*innen des Kleingartenwettbewerbs Bunte Gärten 2022 stehen fest. Der Wettbewerb fand zum neunten Mal statt – in diesem Jahr unter dem Motto: „vereint. nachhaltig. wachsen“. Im Fokus standen Gartenideen, die zeigen, wie das traditionsreiche Kleingartenwesen sich lebendig und zeitgemäß weiterentwickeln kann. Gewürdigt wurde der kreative Umgang mit den aktuellen ökologischen und sozialen Herausforderungen: Artenschutz, Anpassung an die Klimaveränderungen, Integration und sozialer Zusammenhalt.

An dem von Stadt und Bezirksverband der Kleingärtner Hannover e.V. durchgeführten Wettbewerb hatten sich 19 Kleingärten beteiligt. Eine achtköpfige Jury mit Vertreter*innen unterschiedlicher Institutionen „aus dem grünen Bereich“ hat die Gärten am 17. August 2022 besichtigt. Die Bewertung erfolgte anhand von vier Kriterien: Gestaltung und Nutzung, Naturnähe und Ökologie, soziale Wirkung und Mottobezug.

Die Jury vergab einen ersten Preis à 300 Euro, einen zweiten Preis à 200 Euro sowie einen dritten Preis à 100 Euro. Weitere fünf Teilnehmer*innen werden mit einem Anerkennungspreis in Höhe von 80 Euro gewürdigt.

Als Anerkennung für ihr Engagement erhalten die weiteren Bewerber*innen einen Gutschein für eine Pflanze ihrer Wahl aus der Städtischen Gärtnerei im Wert von 50 Euro. Alle Teilnehmer*innen bekommen außerdem Eintrittsgutscheine für die hannoverschen Pflanzentage im Stadtpark Hannover, eine „hannoversche Pflanzentage“-Tragetaschen sowie Samentüten.

 

Die Preisträger*innen sind:

 

1. Preis:

Marion und Martina Söffker, KGV Vereinigte Steintormasch e.V., Kolonie Georgengarten, Klönebühlsgang 123 (Hannover-Nordstadt)

 

2. Preis:

Katrin Kögel, KGV Rehhagen e.V., Kolonie Rehhagen, Mardergang 24 (Hannover-Burg)

 

3. Preis:

Reinhard Schaperjahn, KGV Ricklingen von 1939 e.V., Kolonie Kornhast 1, Mardergang 24 (Hannover-Ricklingen)

 

Insgesamt waren Geld- und Sachpreise im Wert von rund 1.968 Euro von den Wettbewerbsausrichter*innen und Förder*innen als Preise ausgelobt.

 

Die Preise wurden gestiftet von:

 

  • 1.000 Euro – Bezirksverband der Kleingärtner e. V.,
  • 38 Gutscheine für die Pflanzentage im Stadtpark Hannover, Fachbereich Umwelt und Stadtgrün,
  • 11 Gutscheine á 50 Euro für die Stadtgärtnerei, Fachbereich Umwelt und Stadtgrün,
  • 19 „hannoversche Pflanzentage“-Tragetaschen, Fachbereich Umwelt und Stadtgrün,
  • 57 Stück Samentüten „Blühende Gärten“ Hannovermischung, Fachbereich Umwelt und Stadtgrün



Mitglieder der Jury waren:


  • Dr. Reinhard Martinsen, Bezirksverband Hannover der Kleingärtner e.V., Vizepräsident
  • Joana-Luisa Grau, Bund Deutscher Landschaftsarchitekten, Landesgruppe Niedersachsen + Bremen e.V.
  • Martina Gollenstede, Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur (DGGL)
  • Eberhard Irion, Gartennetzwerk Hannover Internationale StadtteilGärten Hannover e.V.
  • Manfred Weiß, Landesverband Braunschweig der Gartenfreunde e.V.
  • Andreas Pieper, Ratsherr SPD-Ortsverein List-Nord
  • Dagmar Miotk, Gartenbauverein Hannover e.V.
  • Nadine Köpper, Fachbereich Umwelt und Stadtgrün der Landeshauptstadt Hannover.


Trotz der großen Trockenheit bot sich der Jury bei der Begutachtung der Gärten am 17.08.2022 ein buntes und vielfältiges Bild der hannoverschen Kleingärten.

Alle 19 Wettbewerbsbeiträge verdeutlichen, wie unterschiedlich und individuell die Gestaltung einer abgegrenzten Kleingartenfläche mit relativ vorgegebener Struktur sein kann. Hinter jedem Kleingarten stecken auch ganz persönliche Geschichten und Menschen, die mit dem gestalten und wachsen, was ihnen ihre Parzellen bieten. Mit viel gestalterischem Ideenreichtum, Engagement und der Leidenschaft fürs Gärtnern haben sich die Kleingärtner*innen nicht nur ihr persönliches grünes Reich geschaffen, sondern leisten auch wertvolle Beiträge zur Artenvielfalt und Erhalt des Grüns in der Stadt.


Vielfältig waren auch die Ideen und Beispiele, wie das diesjährige Motto „vereint.nachhaltig.wachsen“ in den Kleingärten gelebt und umgesetzt werden kann. Dazu zählen: Gemeinschaftsprojekte mit Nachbar*innen, gegenseitige Unterstützung und Austausch von Samen, Pflanzen und Know-How, offene Gartengestaltung, die zum Blick über den Zaun einlädt, Wildblumenwiesen und insektenfreundliche Pflanzengemeinschaften oder Upcycling-Ideen. Die Wettbewerbsbeiträge und insbesondere die Gewinner*innengärten sind inspirierende Beispiele dafür, wie die Weiterentwicklung des traditionellen Kleingartenwesens in Hannover praktisch aussehen und gelebt werden kann – und sie machen Lust aufs Gärtnern.


Die Gewinner*innengärten (Gartenportraits):


  • Den ersten Preis in Höhe von 300 Euro gewinnen die Schwestern Frau Marion Söffker und Frau Martina Söffker mit ihrem Kleingarten in der Kolonie Georgengarten des Kleingärtnervereins Vereinigte Steintormasch e.V. im Stadtteil Hannover-Nordstadt. Sie punkten in allen vier Kategorien besonders hoch. Der 400 m² große Garten besticht mit einer großen Vielfalt an Pflanzen und Strukturen, mit vielen Details und kreativen Ideen, die sich scheinbar ganz natürlich zu einem harmonischen Gesamtbild fügen. In den Blumen- und Gemüsebeeten und rund um einen Teich wächst es wild und üppig, gleichzeitig aber gepflegt. Die Vielfalt an Wildblumen macht den Garten sowohl zum Insektenparadies als auch zur Augenweide, zum Erholungsort und Treffpunkt. „Gärtnern mit der Natur und mit dem, was da ist“ wird hier praktisch umgesetzt. Es wird (um)genutzt, was da ist: Eine ausrangierte Bank ist mit Sukkulenten bepflanzt, eine Grillschale wird Kräutertopf, die Laube mit alten Schranktüren repariert, das Dach des Tomatenhäuschens wird demnächst durch eine Glasduschkabine ersetzt. Das neueste Projekt ist gemeinsam mit der Nachbarin am Zaun entstanden: ein selbstgebautes Insektenhotel, das von beiden Seiten anfliegbar ist. Auch im Kriterium „soziale Wirkung“ punktet der Garten hoch: Während die eine Hälfte als „Ruhezone“ mit Teich, Gemüse- und Wildblumenbeeten dient, ist die andere Hälfte als „Kommunikationsort“ gestaltet: Der große Tisch unter einem hölzernen Pavillon, berankt mit Kiwi und Kletterhortensie, ist Treffpunkt mit Freund*innen, Nachbar*innen und Gästen. Einmal im Jahr findet hier auch eine Kleidertauschparty statt. Die Schwestern engagieren sich auch „über ihren Gartenzaun“ hinaus in der Kolonie und treiben Ideen für Austausch und gemeinsames Wachsen voran.

 

  • Den zweiten Preis in Höhe von 200 Euro gewinnt Frau Katrin Kögel, die gemeinsam mit ihrer Familie den Kleingarten ihres Ende 2021 verstorbenen Vaters übernahm, der hier bereits seit über 50 Jahren gegärtnert hatte. Der 431 m² große Garten in der Kolonie Rehhagen des Kleingärtnervereins Rehhagen e.V. im Stadtteil Hannover-Burg ist für die Familie ein ganz besonderer Ort der Erinnerung und für gemeinsames Wachsen. Den vielfältig und sehr gepflegt gestalteten Garten weiterzuführen ist für die Familie eine Herausforderung, die sie gemeinsam und mit Unterstützung von Nachbar*innen und Freund*innen angenommen haben. Ihrem Vater war es wichtig, dass der Garten auch für andere Menschen da ist. Das soll auch so bleiben: Entsprechend ist der vordere Teil des Gartens mit Wildblumenwiese und gepflegten Rabatten und Staudenbeeten zum Weg und einer Gemeinschaftsfläche der Kolonie hin offen und einsehbar.

 

  • Der dritte Preis in Höhe von 100 Euro geht an Herrn Reinhard Schaperjahn, der seinen Kleingarten in der Kolonie Kornhast 1 des Kleingartenvereins Ricklingen von 1939 e.V. in Hannover-Ricklingen vor 55 Jahren auf einer damaligen Kuhweide selbst angelegt hat. Einen alten Weidepfahl von damals hat er mitten im Garten stehen gelassen und ein Gesicht hineingeschnitzt. Die 336 m² große Fläche rundherum hat Herr Schaperjahn immer weiter mit neuen Ideen umgestaltet. Heute weiß er ganz genau, was wo und wie hier gut wächst. Sein Garten ist üppig und dicht bewachsen und wirkt gleichzeitig gepflegt und wild, voller Besonderheiten und Erinnerungen, die sich unaufdringlich in das Gesamtbild integrieren. Herr Schaperjahn nennt es „kontrollierte Unordnung“. Hervorzuheben ist vor allem auch das große Gemüsebeet mit einer Vielfalt an verschiedensten Gemüsesorten und Kräutern von Spinat über Sellerie, Bohnen, Zwiebeln, Tomaten, Knoblauch, Rote Bete, Paprika und vieles mehr.


Fotos: © 26.08.2022 Matthias Falk - hannover_fotografie


Regionsversammlung beschließt 365-Euro-Ticket mit Ehrenamtskarte
Steffen Krach: Richtiges Signal, um Verkehrswende aktiv anzupacken

 

Region Hannover. Die Regionsversammlung hat am Dienstagnachmittag den Weg für das 365-Euro-Ticket für Inhaberinnen und Inhaber der Ehrenamtskarte geebnet. Der Antrag wurde mehrheitlich beschlossen. Damit ist der Weg für den GVH frei, das Projekt zum Ablauf des durch den Bund geförderten 9-Euro-Tickets umsetzen.

 

Regionspräsident Steffen Krach: „Ich bin sehr glücklich, dass die Regionsversammlung dem Vorschlag zugestimmt hat. Die ersten Wochen nach Bekanntgabe der Pläne rund um das 365-Euro-Ticket für Ehrenamtliche haben einen regelrechten Boom auf die Ehrenamtskarte ausgelöst. Seitdem haben rund 250 Menschen die Ehrenamtskarte beantragt. Das zeigt, wie groß das Interesse ist, den in der Region Hannover sehr attraktiven ÖPNV zu nutzen. Und es ist für alle Ehrenamtlichen eine echte Wertschätzung.“

 

Aktuell sind in der Region Hannover rund 1500 aktive Ehrenamtskarten vergeben, davon 694 an Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Hannover, der Rest an Einwohnerinnen und Einwohner aus dem Umland. Insgesamt engagieren sich rund 300.000 Menschen in der Region Hannover ehrenamtlich. Die Ehrenamtskarte kann jede und jeder beantragen, der oder die eine freiwillige gemeinwohlorientierte Tätigkeit ohne Bezahlung von mindestens fünf Stunden in der Woche bzw. 250 Stunden im Jahr ausübt und dessen Engagement zum Zeitpunkt der Beantragung der Karte seit mindestens drei Jahren oder jeweils seit Bestehen der Organisation besteht.


Schildkröten - So manche Spaziergänger'innen können ihren Augen kaum trauen. Im Maschpark und auch in anderen Gewässern der Region können wieder Schildkröten beobachtet werden. Die gepanzerten Tiere haben in Hannover seit längerem eine neue Heimat gefunden. Wer sie beobachten möchte, kann dies neben dem Maschteich oder den Ricklinger Kiesteichen auch an den Teichen im Georgengarten tun. Nahe dem Leibniztempel lassen sich die gepanzerten Tiere  gerne sehen.

© 01.04.2021 Matthias Falk - hannover_fotografie