von Matthias Falk 23. Mai 2025
10. Zoo-Run durch den Erlebnis-Zoo Hannover - Insgesamt 9.007,00 Euro kamen zusammen Tierisch tolles Programm mit Warm-up-Yoga, Maskottchenparade, Tombola und spannenden Partnerständen Der Zoo in Hannover feiert sein 160-jähriges Bestehen! Jubiläum feierte auch der beliebte ZOO-RUN durch den Zoo: Zum zehnten Mal ging es am Donnerstag, 22. Mai, für alle Laufbegeisterten quer durch die Zoo-Welt. Das Lauf-Jubiläum wurde mit tollen Aktionen im Start- und Zielbereich mit den Laufenden und dem Publikum gefeiert. An den Start gingen Bienen und Elefanten, Flamingos und Dinosaurier und jede Menge Giraffen. Denn die abermals fantastisch verkleideten Läuferinnen Läufer unterstützten mit ihrer Teilnahme und freiwilligen Beiträgen ein tierisch tolles Projekt des Zoos für die bedrohten Giraffen. Insgesamt 9.007 Euro kamen so beim 10. ZOO-RUN zusammen. Zoo-Geschäftsführer Andreas M. Casdorff bedankte sich bei allen Teilnehmenden für ihren Einsatz und ihre Rolle als Botschafterinnen und Botschafter für den Artenschutz. Denn die Bestände der Giraffen sind seit den 1985er-Jahren um rund 40 Prozent zurückgegangen! Um den Schutz der Giraffen in der Wildbahn und in Zoos zu fördern, hat der Erlebnis-Zoo gemeinsam mit dem WWF das „Team Giraffe“ gebildet. Der WWF informierte beim Jubiläumslauf aber nicht nur über die grazilen Giraffen, sondern lockerte die gesamte Laufgemeinschaft mit Warm-up-Yoga auf! Angeführt von Jens Palandt (Erster Regionsrat der Region Hannover) und Axel von der Ohe (Erster Stadtrat der Stadt Hannover), ging es für die rund 2.000 Laufenden hüpfend, gehend, schlendernd durch die Themenwelten des Zoos. Die außergewöhnliche Laufstrecke. Die außergewöhnliche Strecke des ZOO-RUN führte am Sambesi entlang, weiter hinauf zum Gipfel des Afi Mountain, durch die Unterwasserwelt und vorbei am Marktplatz in Yukon Bay, über den majestätischen Dschungelpalast, durch das australische Outback und das Ausstellungsgebäude – mit Blick auf die große Fotoausstellung „160 Jahre Zoo“. Beim bunten Jubiläums-Begleitprogramm – unter anderem mit Yoga, Tombala und Wurfgeschwindigkeitsmesser – feuerten die Maskottchen Hannovers die Laufenden an: „High five“ gab es von Scorpi von den Scorpions, Bär Ben von den Hannover Grizzlies, Hektor von den Recken, Eddie von Hannover 96, Hajo von der Agentur eichels GmbH, Botti und Makey von Heise, Follow Bee vom Hannover Airport, Ballerkalle und Ballerina vom Schützenfest Hannover. Bärenstarke Unterstützung Der Erlebnis-Zoo bedankt sich bei allen Helfenden und seinen Partnern Gehrke Econ, LOTTO Niedersachsen, Audi BKK, dem Einbecker Brauhaus, der Johanniter Unfallhilfe, den Zoofreunden Hannover e.V., sowie der Agentur Eichels GmbH für die bärenstarke Unterstützung des ZOO-RUNS. Fotos/Video: © 23.05.2025 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 8. Mai 2025
Seltener Nachwuchs bei den Wüstenantilopen Addax und Somali-Wildeseln im Erlebnis-Zoo Hannover Sie sehen sich nicht gerade ähnlich. Die eine weiß mit kleinen Hörnern, die einst wunderschön gewunden sein werden. Der andere grau mit schwarz-weißen Streifen an den zierlichen Beinen. Sie verhalten sich auch unterschiedlich: Die eine zurückhaltend, der andere neugierig-forsch. Und doch haben sie eine große Gemeinsamkeit: Sie gehören zu den Letzten ihrer Art. Bei den Wüstenantilopen Addax und den Somali-Wildeseln im Erlebnis-Zoo Hannover gibt es seltenen Nachwuchs: Die kleine Antilope (* 1. März 2025) und das wilde Eselfohlen (* 31. März 2025) erkunden jetzt gemeinsam ihre Anlage am Ufer des Sambesi. Das Eselfohlen, genannt „Jaali“, galoppiert dabei auf den gestreiften Beinen flink über die Anlage, macht aber um die Antilopen einen galanten Bogen, wenn sie den kleinen Wirbelwind um Abstand bitten – indem sie eindrucksvoll die gewundenen Hörner senken. Dem Addax-Jungtier gaben die Tierpflegenden den Namen „Nola“. „Nola“ verbrachte die erste Zeit mit ihrer Mutter hinter den Kulissen und lernte dann zuerst die Wüstenanlage kennen, danach die Addax-Herde und im letzten Schritt die tierischen Mitbewohner, die Somali-Wildesel. „Die erste Zeit blieb das Jungtier dicht bei seiner Mutter, entfernt sich aber langsam immer weiter und wird neugieriger“, erzählte Tierpfleger Fabian Riebe. „Bislang haben sich die beiden Jungtiere nur mit Abstand beäugt, ob sie sich in den nächsten Wochen intensiver miteinander beschäftigen, wird sich zeigen.“ Kleine Kostbarkeiten Die Jungtiere beider Tierarten sind tatsächlich kleine Kostbarkeiten: Obwohl die Addax und die Somali-Wildesel bestens an die extremen Bedingungen ihres ursprünglichen Lebensraumes in den Wüsten und Halbwüsten Nordafrikas angepasst sind, leben heute nur noch wenige Tiere verteilt in kleinsten Gebieten. „Die Addax sind nahezu ausgerottet, bei den Somali-Wildeseln weiß man gesichert von nur noch etwa 20 Tieren,“ erklärte Zoo-Kurator Robin Walb. Die Zoos dieser Welt erhalten die seltenen Tiere mit Hilfe von Erhaltungszuchtprogrammen (EEP). Der Erlebnis-Zoo Hannover hat die Koordination der Erhaltung für die Addax übernommen. Durch die langjährige Erhaltungszucht konnten bereits 100 in Zoos geborene Addax wieder in sicheren Nationalparks in der Sahara angesiedelt werden. Die Antilopen haben sich dort in dem gut geschützten Gebiet sehr gut vermehrt, so dass 2019 erstmalig 32 Nachfahren der Zoo-Addax aus dem Nationalpark in die Weiten der Wüste entlassen wurden. Um die seltenen Antilopen auch in der Wüste „im Blick“ zu behalten, wurden die Addax mit Sendehalsbändern ausgestattet und so für etwa vier Jahre per Satellit überwacht. Die Daten werden genutzt, um mehr über das Verhalten der Tiere zu erfahren, den Erfolg der Auswilderung zu bewerten und sich auf mögliche weitere Auswilderungen noch besser vorbereiten zu können. Steckbriefe Addax oder Mendesantilope (Addax nasomaculatus): Lebensraum: Wüsten und Halbwüsten Nordafrikas Größe: Weibchen 95-110 cm Schulterhöhe, Männchen 105-115 cm Gewicht: Weibchen 60-90 kg, Männchen 100-125 kg Nahrung: Blätter, Gräser Tragzeit: 257-270 Tage Somali-Wildesel (Equus africanus somaliensis): Lebensraum: Wüsten, Halbwüsten, Grasland und Buschland Nordost-Afrikas Größe: 115 bis 125 cm Schulterhöhe Gewicht: 270 bis 280 kg Nahrung: Blätter, Gräser, Rinde Tragzeit: 330 bis 365 Tage Erlebnis-Zoo Hannover Fotos: © 08.05.2025 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 4. Mai 2025
160 Jahre im Herzen von Hannover - Erlebnis-Zoo feiert sein Jubiläum mit bunten Aktionen: Zum Geburtstag gab es eine tierische Torte und eine Zoo-Zeitreise Am 4. Mai 1865 wurde der Zoo in Hannover eröffnet. 160 Jahre lang ist der Zoo jetzt im Herzen von Hannover – das Jubiläum wird mit einem kunterbunten Programm den ganzen Sommer über gefeiert. Zum Auftakt der Jubiläumssaison gab es am heutigen Zoo-Geburtstag, am 4. Mai 2025, eine wirklich tierische Torte – verziert mit Pinguin, Robbe, Löwe & Co. aus Marzipan. Mit der beeindruckenden Ausstellung „160 Jahre Zoo: gestern-heute-morgen“ geht es ab jetzt auf eine Zeitreise durch die Zoogeschichte. „Der Zoo hatte in den 160 Jahren eine bewegte Geschichte“, erzählte Zoo-Geschäftsführer Andreas M. Casdorff. Der Zoo erlebte die tierischsten Herausforderungen, wurde im Krieg zerstört und wieder aufgebaut, geschlossen und auf Drängen der Bevölkerung wieder geöffnet. „Eines jedoch blieb im Laufe der Geschichte immer gleich: Die Begeisterung der Menschen in Hannover und Region für ihren Zoo.“ Gemeinsam mit Zoo-Maskottchen Tatzi Tatz stach der Zoodirektor die Torte an und verteilte die Stücke an die Zoo-Gäste: „Seit 160 Jahren ist der Zoo im Herzen von Hannover, knapp 100.000 Menschen aus Hannover und der Region haben eine Jahreskarte, um ihren Zoo so oft wie möglich zu besuchen – diese Verbundenheit macht uns sehr stolz“, so Casdorff. Das Jubiläum feiert der Erlebnis-Zoo unter anderem mit einem großen Familienfest am 17./18.Mai, Sonder-Führungen, interaktiven Rallyes, Sommer-Kino-Abenden, der großen Ausstellung „160 Jahre Zoo: gestern-heute-morgen“ und einem Fotowettbewerb zu den schönsten Zoo-Momenten seiner Besuchenden. „160 Jahre Zoo: gestern-heute-morgen“ In der Ausstellung „160 Jahre Zoo: gestern-heute-morgen“ nehmen historische Bilder, Ansichtskarten, Modelle, Plakate und Schilder mit auf eine Zeitreise durch die Zoogeschichte von den Anfängen mit der romantischen Felsenanlage mit Verlobungsbrücke bis zur Neugestaltung des Erlebnis-Zoo mit immersiven Themenwelten. Was in 160 Jahren Zoogeschichte passiert ist, wie sich die Tierhaltung und das Verhältnis von Mensch und Tier verändert haben, welche Fortschritte die Tiermedizin gemacht hat, wie viele Gebäude und Baustile es gab, stellt das Zoo-Team auf 15 Wänden und 33 großflächigen Tafeln vor. Bereits auf dem Weg in die Ausstellung vermitteln Zoopläne von 1908 bis 2025, wie sich der Zoo auf seinem Gelände entwickelt hat. Die Ausstellung zeigt unter anderem die Chronik der Zoobauten, den Zoo als Schaufenster der Alfelder Tierhandlung Ruhe, erklärt das „hannoversche Grabenprinzip“, den Aufbau moderner Tieranlagen, tiermedizinisches Training und Tierbeschäftigung sowie die Artenschutzprojekte des Erlebnis-Zoo und die weltweite Vernetzung der Zoos für den Artenschutz. „In seiner 160jährigen Geschichte hat sich der Zoo stark verändert, ist aber seinen Werten immer treu geblieben“, erklärte Zoo-Geschäftsführer Andreas M. Casdorff bei der Ausstellungseröffnung. Schon die Gründer des Zoos wollten den Menschen die Vielfalt und Schönheit der Natur nahebringen. Der Erhalt der biologischen Vielfalt und die Vertiefung und Vermittlung von Wissen bleiben – neben der Naherholung – die Schwerpunkte des Zoos. „Unsere Mission heißt auch heute noch: Wir wollen Menschen für Tiere begeistern“, so Casdorff. Unterstützung und Expertise Viele der historischen Abbildungen und Ansichtskarten stammen aus der umfangreichen Sammlung von Michael Mettler, Mitglied des Vereins der Zoofreunde Hannover e.V., der seine Lieblingsmotive bei der Ausstellungseröffnung vorstellte. „Dank der Exponate von Michael Mettler können wir die Geschichte unseres Zoos von den Anfangsjahren bis heute auf eindrucksvolle Weise präsentieren“, erklärte Zoo-Geschäftsführer Casdorff und bedankte sich für die Unterstützung und Expertise des Sammlers. Die Ausstellung ist täglich von 09-18.30 Uhr im Ausstellungsgebäude des Zoos zu sehen. Weitere Informationen zum Zoo-Jubiläum unter: www.erlebnis-zoo.de Fotos: © 04.05.2025 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 16. April 2025
Erlebnis-Zoo stellt Programm für Nacht der Erlebnisse vor 22./23. und 29./30. August: Spektakuläres Programm mit Artistik, Zauberei, Comedy, Jonglage, Musik, Walk Acts Es wird ein Feuerwerk aus spektakulären musikalischen, akrobatischen und kulinarischen Highlights: Die Nacht der Erlebnisse im Erlebnis-Zoo Hannover. In Zusammenarbeit mit den Machern des „Feuerwerk der Turnkunst“ – Europas erfolgreichster Turnshow – hat der Zoo für vier Sommerabende im August wieder ein zauberhaftes Programm zusammengestellt, das beeindruckt und berührt. Am 22./23. sowie 29./30. August 2025 können sich die Besucherinnen und Besucher auf ein Line-up voller Stars freuen, darunter Comedian Sascha Korf, Kabarettist Matthias Brodowy, Clown Frans, Magier Yannik Barth. Das Programm stellten heute Zoo-Geschäftsführer Andreas M. Casdorff gemeinsam mit „Feuerwerk“-Geschäftsführer Dominik Riebling und Projektleiter Justus Faust in der kanadischen Themenwelt Yukon Bay vor. Der Lebensraum von Eisbären, Robben und Pinguinen verwandelt sich – wenn die Tiere hinter den Kulissen sind – bei der Nacht der Erlebnisse in eine stimmungsvolle Bühne für Artistik, Comedy und Musik. „Die Nacht der Erlebnisse ist ein Event-Highlight dieses Sommers! Im vergangenen Jahr waren alle vier Abende ausverkauft – wir werden unseren Gästen auch diesmal wieder ein mitreißendes Erlebnis bieten, das zugleich berührend und inspirierend ist,“ sagte Andreas M. Casdorff. Rund 50 erstklassige Künstlerinnen und Künstler werden mit Akrobatik, Walk-Acts, Comedy, Jonglage und faszinierenden Lichteffekten begeistern. „Nach dem großartigen Erfolg im letzten Jahr freuen wir uns sehr, die Zusammenarbeit mit dem Erlebnis-Zoo Hannover fortzusetzen“, so Riebling. „Unser Ziel ist es auch diesmal, ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine zu stellen – mit künstlerischer Vielfalt, überraschenden Momenten und ganz viel Herzblut für ein unvergessliches Sommererlebnis.“ Einen kleinen Vorgeschmack auf das, was die Gäste bei der Nacht der Erlebnisse im August erwartet, gaben Luisa Jäckel aus dem Feuerwerk der Turnkunst Showteam und „Mistkäfer Pille“ von Art Tremondo. Die begrenzten Tickets sind im Onlineshop des Erlebnis-Zoo erhältlich. Termine: 22./23. und 29./30. August Uhrzeit: 19:00 bis 23.00 Uhr Ticketpreis: 38,80 EUR pro Person Buchbar im Zoo-Onlineshop unter shop.erlebnis.de (Rubrik „Events“) Die Künstlerinnen und Künstler bei der Nacht der Erlebnisse Bühne Der Stand-Up-Comedian Sascha Korf hat ein Auge dafür, zwar impulsiv, jedoch gleichzeitig sensibel, mit dem Publikum zu agieren. Dabei ist es ihm wichtig, niemanden bloßzustellen und trotzdem den Besuchern ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern. Matthias Brodowy ist Kabarettist, Pianist, Sänger, Moderator und Comedian und verbindet diese Fähigkeiten, um die Zuschauenden zu unterhalten. Ihm wird immer wieder nachgesagt, er sei der „Vertreter für gehobenen Blödsinn“. Nach seinen vielumjubelten Auftritten im vergangenen Jahr ist er diesmal an allen vier Terminen bei der Nacht der Erlebnisse dabei. Jens Ohle bringt mit seinem Humor nach “Hamburger Schnauze” alle zum Lachen und verzaubert gleichzeitig das Publikum mit Magie. Der Comedian ist jedoch auch artistisch begabt und bringt mit seinem Act alle Komponenten zusammen. Tim Höfel ist professioneller BMX-Fahrer und sorgt mit anspruchsvollen Tricks, kombiniert mit stimmungsvoller Musik für ein spektakuläres “Breakdance mit dem Fahrrad”. Wer außergewöhnliche Illusionen und kreative Darbietungen erleben möchte, darf Yannick Barth auf keinen Fall verpassen. Mit seiner Karten-Magie gelingt ihm die Verbindung von Tradition und zeitgenössischem Flair, sodass für Groß und Klein was dabei ist. Michal ist eine aufstrebende Künstlerin, die mit ihrem Sinn für Humor und Musik jeden unterhalten kann. Ihre sarkastischen Texte, die den alltäglichen Herausforderungen des hoffnungslos überforderten Millennials den Kampf ansagen, entertainen in vollen Zügen. Der bekannte Bauchredner, Moderator und Zauberkünstler Jan Mattheis ist mit seinen Puppen immer wieder gern gesehen und tritt mit den stetigen Bühnenparten auf, die sich im Laufe der Jahre zu „charakterstarken Persönlichkeiten“ entwickelt haben. Mit seinem skurrilen Humor und dem Einsatz von visueller Comedy sorgt der Clown Peter Shub immer für gute Laune in den Mengen. Obwohl er nur minimalistische Gesten macht, jedoch intelligent pointiert, entsteht eine konkrete Komik, die jeder versteht. Daniela Maier ist eine außergewöhnlich vielseitige Artistin aus Deutschland, die mit ihrer Eleganz, Kraft und Ausdrucksstärke das Publikum in ihren Bann zieht. Sie wird unter anderem in Yukon Bay einen spektakulären Luft-Act präsentieren, der die Grenzen der Schwerkraft scheinbar aufhebt und magische Momente in luftiger Höhe schafft. Walk-Acts Der Publikumsliebling Clown Frans entführt mit seinen außergewöhnlichen und poetisch-abstrakten Vorstellungen in eine magische Welt. Sein Stil verleiht seinen Auftritten einen Hauch von Mystik und Poesie. Aufgeregt wartet Frans, wer da alles vorbeikommt, um gemeinsam den schönsten Abend des Jahres zu genießen. Ein Blick in seine dunklen Augen und man sieht seine Seele; aufgeregt, fasziniert, dankbar, zufrieden, verliebt… und soooo froh, weiter in Hannover auftreten zu können Das Theater Pikante kreiert mit den bekannten Ameisen ein echtes Straßentheater. Die schrulligen Waldameisen hat die Abenteuerlust gepackt. In Reih und Glied marschieren sie rhythmisch und geräuschvoll durch das unbekannte Revier. Sie erkunden Fremdes und probieren alles, was ihnen zwischen die Fühler kommt. Ihre Kommandos auf Neu-Ameisisch lassen keine Fragen offen. Manch mutigen Zuschauenden nehmen sie prompt in ihr Ameisenvolk auf und überraschen mit klangvollem Gesang. Auch ein Elefant bewegt sich durch das Publikum: Die Mimikfigur Jochen, der Elefant freut sich auf den Kontakt und gute Gespräche mit den Besuchenden. Für noch mehr tierische Wesen und fantastische Kreaturen sorgen die Stelzenläufer von Hochkant. Die Interaktion mit den Leuten und die aufwendige Gestaltung der Kostüme sind immer wieder ein “Eyecatcher”. „Großmutter auf Reisen“: Nun lebt die große alte Schildkröte Gonya schon seit 213 Jahren auf der Erde und bemerkt, dass sich in den letzten Jahren einige Dinge merklich geändert haben. Zeit, dies näher in Augenschein zu nehmen! Kurzentschlossen entert sie einen passenden Rollator und macht sich mit ihrem neugierigen kleinen Urenkel Kilpie auf den Weg. Langsam, aber unermüdlich erkunden die beiden nun gemeinsam die mehr und mehr von Menschen geprägte Welt. Da muss man manchmal innehalten und tief durchatmen! Eine wundervolle Figur von Pantao. Monika Jordan ist Schnellzeichnerin und bringt mit ihrer künstlerischen Begabung jeden zum Staunen. Ihre Live-Zeichnungen sind einzigartige Erinnerungen an zauberhafte Abende. Art Tremondo, das international erfolgreiche Ensemble aus Hannover, erfreut mit einer großen Anzahl an farbenfrohen und mit viel Liebe zum Detail gefertigten Kreationen die Besuchenden. Musik Der authentische Musiker Denis Oakridge nimmt die Zuschauer auf eine Reise geprägt von Country-Musik mit, die das Gefühl von einer entspannten Konversation in einem irischen Pub mit sich bringt. Die Band um Gitarrist und Sänger Knut Richter sorgt mit ihrer Jazz-Musik für erstklassigen Musikgenuss und beste Unterhaltung und wird unvergessliche Momente voller musikalischer Vielfalt und Energie erschaffen. Die „mobilen Zwei“ begeistern als mobile Band mit einer mitreißenden, rein akustischen Show mitten im Publikum – ganz ohne Technik, dafür mit Spontanität, Humor und echter Spielfreude. Ob Rock’n’Roll, Popklassiker oder Evergreens – das Duo passt sich jeder Situation an und macht jeden Ort zur Bühne. Änderung unter Vorbehalt; Stand 07.04.2025 Fotos/Video: © 16.04.2025 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 26. Februar 2025
Artenschutztage im Erlebnis-Zoo - Spannende Rallye und Mitmachaktionen rund um den Artenschutz Anlässlich des Internationalen Tages des Artenschutzes (UN World Wildlife Day) dreht sich im Erlebnis-Zoo am 08./09. März alles rund um den Artenschutz und die Schutz-Projekte des Zoos. Auf kleine Gäste (6-10 Jahre) und ihre Familien wartet ein abwechslungsreiches Programm voller spannender, informativer und kreativer Aktivitäten. Bei der Artenschutz-Rallye durch den Zoo gilt es, knifflige Fragen zu beantworten. Wie viele Artenschutzprojekte hat der Erlebnis-Zoo Hannover? Vor was müssen Östliche Spitzmaulnashörner geschützt werden? Welchen IUCN-Bedrohungsstatus hat der Asiatische Elefant? Wer die Tiere beobachtet und die informative Beschilderung liest, wird ganz schnell so schlau wie ein Fuchs. Die Rallyeauswertung erfolgt direkt im Anschluss im Forscherzimmer. Die Rallye wird kostenlos in der Zoo-App angeboten. Im Forscherzimmer in der Zoo-Wissenswelt „Zoologicum“ gibt es weitere spannende Mitmach-Angebote für die jungen Artenschützenden. Hier wird gebastelt, gemalt und geforscht! Und die Scouts des Erlebnis-Zoo erzählen tierische Spannendes zu den Tieren und Artenschutzprojekten des Zoos. Der Besuch der Aktionen rund um den Artenschutz ist im Zoo-Eintrittspreis enthalten. Für einige Kreativ-Materialien (z.B. Beutel bemalen) fallen Kosten an. Wann: 8./9. März, jeweils von 11:15 – 16:00 Uhr Wo: Erlebnis-Zoo Hannover, Adenauerallee 1, 30175 Hannover Hintergrund Der Tag des Artenschutzes (UN World Wildlife Day) ist ein im Rahmen des Washingtoner Artenschutzübereinkommens eingeführter Aktions- und Gedenktag, der jährlich am 3. März stattfindet. Das Washingtoner Artenschutzübereinkommen, auch bekannt als CITES (Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora), wurde 1973 angesichts des dramatischen Rückgangs vieler Arten durch Wilderei und internationalen Handel geschlossen. Deutschland gehört zu den Erstunterzeichnern. Ziel des Abkommens ist es, das Überleben dieser Arten zu sichern und ihren Handel nachhaltig zu gestalten. Inzwischen gehören dem Übereinkommen weltweit 184 Vertragsparteien an, also knapp 95 Prozent aller Staaten der Welt. Es umfasst derzeit etwa 6610 Tier- und 34.310 Pflanzenarten. Weitere Informationen: www.bmuv.de/themen/artenschutz/internationaler-artenschutz/cites Erlebnis-Zoo Hannover Fotos: © 26.02.2025 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 4. Februar 2025
Himmelblau und stark bedroht - Neue Gecko-Arten im Erlebnis-Zoo Hannover Die Neuen im Erlebnis-Zoo Hannover sind echte Hingucker: Der eine ist himmelblau und trägt ein schwarzes Streifenmuster, das sich von den Vorderbeinen über den Kopf bis zur Nasenspitze zieht. Der andere beeindruckt mit gelben Punkten und Streifen auf grünlich-blau-changierender Haut. Der „Himmelblaue Zwergtaggecko“ (Lygodactylus williamsi) und der „Mauritius-Taggecko“ (Phelsuma guimbeaui) können jetzt im Urwaldhaus des Erlebnis-Zoo entdeckt werden. So auffallend die beiden Gecko-Arten sind, so bedroht sind sie auch: Der „Himmelblaue“ wird von der Internationalen Union zur Bewahrung der Natur (IUCN) als vom Aussterben bedroht eingestuft, der Mauritius- Taggecko gilt als stark gefährdet. Um auf die Bedrohung der Tiere aufmerksam zu machen, hat der Erlebnis-Zoo mit Hilfe des Vereins der Zoofreunde Hannover e.V. neue Lebensräume in holzverkleideten Terrarien für die bunten Botschafter ihrer Arten geschaffen. Die Himmelblauen Zwergtaggeckos leben ausschließlich in zwei Tieflandregenwald-Gebieten im ostafrikanischen Tansania: Im Kimboza Forest und im Ruvu Forest. „Innerhalb dieses winzigen Verbreitungsgebiets sind die Geckos auf die Pandanuspalme angewiesen, auf der sie ihr ganzes Leben verbringen“, erklärt Zoo-Artenschutzreferentin Dr. Marlis Dumke. Durch Abholzungen und Waldbrände schrumpfe dieser begrenzte Lebensraum jedoch immer weiter. Der Erlebnis-Zoo unterstützt daher das Kimboza-Forest-Gecko-Projekt, bei dem Brandschneisen angelegt werden, sogenannte Waldwächter aus der lokalen Bevölkerung die Wilderei bekämpfen und auf Brandwache gehen. Zentrale Elemente des Projekts sind auch der Aufbau einer Baumschule und die Wiederaufforstung von Brandflächen. Seit 2023 wurden 1.800 einheimische Bäume gepflanzt, darunter die für den Gecko wichtige Pandanuspalme. Aufgrund der vielfältigen Bedrohungen war der Gecko im vergangenen Jahr das „Zootier des Jahres“. „Als dann feststand, dass der Erlebnis-Zoo bedrohte Geckos halten und züchten wird, haben wir kurzentschlossen den Bau des Terrariums mit 8.000 Euro unterstützt“, erzählt Christian Wagner vom Verein der Zoofreunde Hannover. „Es freut uns sehr, dass wir dem Erlebnis-Zoo bei seiner Arbeit zur Erhaltung dieser faszinierenden Tierarten zur Seite stehen können.“ Die neuen Terrarien bieten den Geckos optimale Bedingungen, die ihren natürlichen Lebensraum nachahmen. „Geckos brauchen je nach Art unterschiedliche Lichtfrequenzen und Temperaturen, um sich in voller Farbenpracht zu zeigen. Auch die Stimmung der Tiere ist entscheidend, und so leuchtet das Männchen der Himmelblauen Zwergtaggeckos sehr häufig im schönsten Blau“, erklärt Tierpfleger Frank Wilhelms. Auch der bunte Mauritius-Taggecko ist durch den Verlust seines Lebensraums bedroht. „Bei dieser Art wird über eine mögliche Umsiedelung in sichere Gebiete diskutiert“, so Artenschutzreferentin Dumke. „Aber auch diese Gecko-Art benötigt bestimmte Bäume und Strukturen, geeignete Gebiete müssen erst einmal gefunden werden.“ Mit der Zucht der Geckos im Zoo und der Sensibilisierung der Besuchenden tragen der Erlebnis-Zoo und die Zoofreunde Hannover zur Erhaltung der beiden bedrohten Gecko-Arten bei. Im Urwaldhaus wird bei den Terrarien über die Tiere und das Artenschutzprogramm informiert. Erlebnis-Zoo Hannover Fotos: © 04.02.2025 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 22. Januar 2025
Nachhaltig mit Sonnenkraft: Erlebnis-Zoo nimmt Photovoltaik-Anlage in Betrieb - Vorzeigeobjekt zur Energiegewinnung in Region Hannover erzeugt bis zu 548.000 kWh jährlich Der Erlebnis-Zoo Hannover setzt auf Sonnenergie: Mit einer rund 3.000 m2 großen Photovoltaik-Anlage auf dem Parkdeck des Zoos sollen künftig jährlich rund 548.000 kWh für den Eigenverbrauch erzeugt werden – das entspricht einer CO2-Ersparnis von über 257 Tonnen. Heute wurde die Anlage mit 1.604 Solarmodulen in Betrieb genommen. „Der Erlebnis-Zoo setzt damit ein beispielhaftes Projekt für nachhaltige Energieversorgung in der Region Hannover um“, erklärte Jens Palandt, erster Regionsrat und Dezernent für Umwelt, Klima, Planung und Bauen der Region Hannover. Errichtet wurde die Solaranlage auf einem Teilbereich des obersten Decks des Zoo-Parkhauses. Mit einer Ausrichtung nach Ost-West liegen die Module den ganzen Tag in der Sonne, der gleichmäßig erzeugte Strom kann ganztägig für Zoobetrieb genutzt werden. „Die Photovoltaik-Anlage ist ein wichtiger Meilenstein in unserem Energiemanagement“, sagte Zoo-Geschäftsführer Andreas M. Casdorff und bedankte sich bei allen Projektbeteiligten für die professionelle Umsetzung, „mit der neuen Anlage senken wir die Energiekosten weiter und verbessern unsere Umweltbilanz.“ Die Region Hannover als Gesellschafterin des Erlebnis-Zoo hat das Vorzeigeobjekt zur Energiegewinnung mit einem Investitionszuschuss von 1,8 Millionen Euro unterstützt. „Das ist in jeder Hinsicht gut angelegtes Geld. Die Photovoltaik-Anlage wirkt sich ab sofort positiv auf die Betriebsergebnisse des Erlebnis-Zoos aus. Dazu ist grüne Stromerzeugung auf den großen Dachflächen von Unternehmen ein wichtiger Baustein unserer ehrgeizigen Klimaschutzpläne: Anfang der 2030er Jahre soll der Strom in der Region bilanziell zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien kommen. Der Erlebnis-Zoo leistet dazu einen spürbaren Beitrag und setzt ein wichtiges Signal für die Energiewende.“ In einer Bauzeit von nur vier Wochen wurde die Anlage von dem Wolfsburger Unternehmen CSAE GmbH installiert: Die Anlage nutzt fortschrittliche, in Deutschland produzierte Photovoltaikmodule, um die Energie der Sonne effizient zu nutzen. „Wir freuen uns, den Erlebnis-Zoo Hannover auf seinem Weg zu noch mehr Nachhaltigkeit und dem weiteren Einsatz grüner Energie aktiv zu unterstützen“, sagte CSAE-Geschäftsführer Caner Durgut und ergänzte mit Blick auf die deutlich verkürzte Bauzeit: „In den vier Wochen hat unser Team hier einen tollen Job gemacht und ist deutlich schneller als geplant mit der Installation fertig geworden. Dafür haben wir kurzfristig unseren Personaleinsatz vergrößert, um die 1.604 PV-Module und rund 36 km Solarleitung zu verbauen.“ Damit der Erlebnis-Zoo die Sonnenenergie nutzen kann, wurden durch das Unternehmen enercity Netz GmbH eine Trafo- und eine Schaltstation zur Strom-Umwandlung direkt vor dem Zoo-Parkhaus errichtet. Die hohe Stromerzeugungsleistung der neuen PV-Anlage wird künftig über den zooeigenen Mittelspannungsring in alle Bereiche des Erlebnis-Zoo transportiert, wo er schließlich verbraucht wird. „Mit dem gewachsenen Angebot an Attraktionen und Anlagen sind auch die Anforderungen an eine sichere und zuverlässige Energieversorgung gestiegen. Wir freuen uns, den Erlebnis-Zoo auch bei diesem Projekt mit unserer Energiewende- und Netzkompetenz zu unterstützen und die Netzinfrastruktur auf dem Zoogelände kundenspezifisch auszulegen und umzusetzen“, sagt Christiane Fraiss, Geschäftsführerin der enercity Netz GmbH. Der Erlebnis-Zoo hat die Nachhaltigkeit in seinen Werten verankert und denkt den Arten-, Umwelt- und Klimaschutz bei allen Neubauten mit. So betreibt der Zoo bereits seit 2016 auf seinem Gemeinschaftsgebäude eine Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von ca. 49.000 kWh/a und hat eine Anlage mit einer Kapazität von ca. 34.000 kWh/a auf dem Dach der Tribüne in der Kanadalandschaft Yukon Bay errichtet. Mit dem 2016 eingeführten, nach ISO 50001 zertifizierten Energiemanagement hat der Erlebnis-Zoo seinen Energieverbrauch kontinuierlich reduziert. Seitdem konnte der Verbrauch um fast 37 % gesenkt werden! „Wir werden unser Nachhaltigkeitsprogramm konsequent weiterverfolgen“, sagte Zoo-Geschäftsführer Casdorff, „und Solarenergie spielt dabei eine Schlüsselrolle“. Weitere Flächen für die Installation von Solaranlagen auf dem Parkplatz des Zoos sind bereits ausgewählt. Vorrausschauend wurde in den Trafostationsgebäuden Platz für zwei Transformatoren mit einer Leistung jeweils von 800 kVA eingerichtet, um die elektrotechnische Infrastruktur des Erlebnis-Zoo langfristig ausbauen zu können. Erlebnis-Zoo Hannover Fotos: © 22.01.2025 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 9. Januar 2025
Durchgezählt - Inventur im Erlebnis-Zoo Hannover Durchgezählt: Im Erlebnis-Zoo leben 1.943 Tiere in 166 Arten Beliebter außerschulischer Lernort: 60.000 Schülerinnen und Schüler nutzen Bildungsangebot im Zoo Internationales Engagement in Artenschutz und Forschung Ausblick 2025: Jubiläum – 160 Jahre Zoo in Hannover Durchzählen, messen und wiegen heißt es traditionell zum Jahreswechsel bei der Inventur im Erlebnis-Zoo Hannover. Wie viele Kaulquappen tummeln sich im Amphibium, wie viele Flamingos flattern am Sambesi? Wie schnell wachsen Feuersalamander, wie lang sind die Seelöwen von der Nasenspitze bis zur Schwanzflosse? In tagelanger Zählarbeit hat das Zoo-Team den genauen Tier-Bestand ermittelt, vom Axolotl bis zum Zweifingerfaultier. Das Ergebnis für das Jahr 2024: Im Erlebnis-Zoo leben 1.943 Tiere in 166 Arten. Während die Elefanten, Giraffen und Nashörner recht einfach zu zählen sind, wird es bei freifliegenden Vögeln in der Afi-Mountain-Voliere, den quirligen Kaulquappen und winzigen Fröschen im neuen AMPHIBIUM schon deutlich schwieriger. Auch Gromphadorhina portentosa versteckt sich gerne – die Madagassische Fauchschabe liegt oft unter Rindenstücken oder Hölzern. Phyllium siccifolium wiederum will in seinem begrünten Terrarium erst einmal erkannt werden: Das Wandelnde Blatt ist auf den Blättern bestens getarnt. „Für so eine tierische Bestandsaufnahme braucht es viel Geduld und Geschick“, erklärte Zoo-Geschäftsführer Andreas M. Casdorff. Tatsächlich dauere die Inventur mehrere Tage. Gezählt wurden: 346 Säugetiere in 66 Arten, 379 Vögel in 48 Arten, 34 Reptilien in 11 Arten, 613 Amphibien in 15 Arten, 333 Fische in 20 Arten und 220 Wirbellose in sechs Arten. Den Jahresbericht stellen die Zoo-Kuratoren zusammen und vergleichen ihn mit den täglichen Aufzeichnungen – denn jeden Tag wird schriftlich festgehalten, was sich im Tierbestand verändert. Der lückenlose Bericht geht an den Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz sowie an die Gesellschafterin des Zoos, die Region Hannover, und an das Veterinäramt. Auf diese Weise ist jedes Tier im Zoo „aktenkundig“. Zugleich werden bei der Inventur einige der Tiere auch gemessen und gewogen, um die jährlichen Werte miteinander vergleichen zu können und wichtige Informationen über die Tiergesundheit und die Entwicklung der Tiere zu erhalten. Aber nicht nur die Tiere werden im Erlebnis-Zoo bei der Inventur gezählt – auch die anderen, vielseitigen Fachbereiche des Zoos haben spannende Zahlen zum Jahresende zusammengestellt. Arbeitgeber Zoo Über 450 engagierte Mitarbeitende in mehr als 40 verschiedenen Berufsgruppen kümmern sich täglich um das Wohl von Mensch und Tier. 18 Auszubildende und zwei zwei FÖJlerinnen waren 2024 in zoologischen, kaufmännischen, gastronomischen und technischen Berufen beschäftigt. „Der Erlebnis-Zoo ist ein vielseitiger, tierisch spannender Arbeitsgeber“, so der Zoo-Geschäftsführer. Zentnerweise Futter Im vergangenen Jahr versorgten Futtermeister Thomas Severitt und seine Kolleginnen und Kollegen die Zoo-Tiere mit rund 13.500 kg Obst und etwa 33.000 kg Möhren, rund 3.000 Kisten Salat, 124.000 kg Heu, 158.000 kg Gras, 14.400 Eiern sowie 14.300 kg Fleisch und 26.500 kg Fisch. Entdeckungstouren für Alt und Jung Ein Blick in das vitaminreiche Futtermagazin gehörte auch zu einigen der besonderen Zoo-Führungen. Über 20.000 Teilnehmende erlebten bei den rund 3.400 Führungen durch den Zoo und hinter die Kulissen besondere Momente. Sehr beliebt waren 2024 wieder die „Rendezvous beim Lieblingstier“ und die Führung „Zoo im Dunkeln“, bei der in der Dämmerung die nachtaktiven Tiere im Mittelpunkt standen. Über 1.000 Kinder gingen beim Kinder-Ferienprogramm auf spannende Entdeckungstouren. Es wurde geforscht, gelernt, gebastelt und gespielt. Bildung zum Begreifen Der Erlebnis-Zoo Hannover ist der größte außerschulische Lernort Niedersachsens. Rund 60.000 Schülerinnen und Schüler erfuhren bei ihrem Zoo- Besuch in 2024 tierisch spannende Fakten. „Mit unserem günstigen Schülerticket für Partnerschulen für 3,50 Euro pro Person bietet der Zoo ein breites Bildungsangebot für alle an“, sagte der Zoo-Geschäftsführer. 13.500 Schülerinnen und Schüler aller Altersstufen haben bei über 600 Unterrichtsgängen und Workshops vom Bildungsangebot der Zooschule profitiert. Mit dem Zoo-Artenschutzpreises ZAP! trug der Erlebnis-Zoo das wichtige Thema Artenschutz in die Klassenzimmer: Mehr als 1.000 Schülerinnen und Schüler nahmen an dem Schulwettbewerb für Niedersachsen teil und erarbeiteten spannende Projekte zum Schutz der „Schlüsselarten“. Mit seinen Artenschutzpartnern engagiert sich der Erlebnis-Zoo inzwischen weltweit in rund 15 Ländern für die Erhaltung bedrohter Tierarten und ihrer Lebensräume. Zum nachhaltigen In-situ-Schutz zählen die Unterstützung von Nationalparks und Reservaten, Rettungsstationen, Auswilderungsprogrammen, Renaturierungen sowie Forschungs- und Monitoring-Projekten. Der Zoo trägt mit diesen Projekten konkret zur Erhaltung von über 20 hochbedrohten Tierarten bei – darunter Spitzmaulnashörner, Drills und Feldhamster – und fördert darüber hinaus zahlreiche heimische Insekten und Amphibien. Als wissenschaftlich geführter Zoo arbeitet der Erlebnis-Zoo im Bereich Forschung mit nationalen und internationalen Universitäten und Forschungseinrichtungen zusammen. Im Jahr 2024 hat der der Erlebnis-Zoo an 35 Forschungsprojekten auf den Gebieten der Verhaltensbiologie, Tiermedizin, Mikrobiologie, Genetik und KI-basierten Analysen mitgewirkt. Ein Ort zum Feiern Der Erlebnis-Zoo ist zudem ein außergewöhnlicher Ort Feiern der besonderen Art: Im Café am Sambesi, der Markthalle in Yukon Bay, im Prunksaal im Dschungelpalast, in der Festscheune und den Kammerfächern auf Meyers Hof begrüßte das Zoo-Veranstaltungsteam im Jahr 2024 über 18.200 Gäste bei insgesamt 253 Feiern Tagungen, Firmenveranstaltungen, Hochzeiten, Taufen und Geburtstagen. Vorfreude auf die Jubiläums-Zoo-Saison 2025 wird der Zoo in Hannover 160 Jahre alt: „Seit 160 Jahren liegt der Zoo im Herzen von Hannover“, so Casdorff. In der Jubiläums-Saison wird es viele bunte Angebote geben: Die „Nacht der Erlebnisse“ wird die Gäste im August mit Kunst und Akrobatik zum Staunen bringen, bei der neuen Canadian Night in Yukon Bay wird es köstlich kanadisch, in der Stofftierklinik kümmern sich die Zoo-Docs um die Plüschtiere der kleinen Zoo-Besuchenden. Beim beliebten ZOO-RUN geht es im Mai zum 10. Mal zugunsten des Artenschutzes durch den Zoo. Zudem ruft der Zoo im Jubiläumsjahr zu einem neuen Artenschutz-Wettbewerb auf, bei dem alle mitmachen können – es gewinnt die Natur! Mit dem Preisgeld wird ein Artenschutzprojekt für den tierischen Botschafter unterstützt. Tierische Zahlenbeispiele 2 Spitzmaulnashörner, 90 Flamingos, 2 Giraffen, 3 Eisbären, 19 Impalas, 13 Rosapelikane, 10 Dikidiks, 7 Addax, 3 Pinselohrschweine, 2 Somali-Wildesel, 6 Flachlandgorillas, 5 Gürtelvaris, 10 Drills, 6 Brazza-Meerkatzen, 6 Asiatische Elefanten, 2 Rote Pandas, 39 Klätschertauben, 3 Bunte Bentheimer Landschweine, 3 Thüringer Waldziegen, 6 Sumpfwallabys, 5 Vikunjas, 2 Axolotl, 20 Titicaca-Riesenfrösche. Erlebnis-Zoo Hannover Fotos: © 09.01.2025 Matthias Falk - hannover_fotografie
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Erlebniszoo Hannover - Der Zoo Hannover wurde am 04. Mai 1865 als AG gegründet. In der Zoo-Geschichte gab es Höhen und Tiefen. 1922 wurde er Zoo sogar geschlossen. Dank einer Bürgerinitiative wurde er aber 1924 wieder geöffnet. 1993 wurde der Zoo in eine GmbH umgewandelt und bekam ein Jahr später einen neuen Gesellschafter. Die Stadt verkaufte den Zoo für den symbolischen Preis von einer D-Mark an den Kommunalverband Großraum Hannover, der heutigen "Region Hannover". Seitdem sind die Themenwelten Gorillaberg, Dschungelpalast, Meyers Hof, Sambesi, Mullewapp, Outback und Yukon Bay entstanden. Aus dem Zoo wurde nun der Erlebnis-Zoo Hannover. 2013 wurde Kibongo, die neue Außenanlage der Schimpansen, eröffnet und 4 Jahre später erfolgte die Erweiterung Afi Mountain. Zur Zeit leben auf einer Fläche von über 22 Hektar etwa 2170 Tiere. Die Anzahl der Arten beträgt 178.


Anfahrt:

Zoo Hannover 
Adenauerallee 1 
30175 Hannover

Telefon: 0511 280 740     


Infos zu den Öffungszeiten und Eintrittspreisen gibt's hier:

www.zoo-hannover.de/de


Vier Dosen für einen guten Zweck: limiTIERte Spezialitätenkaffees für den Erlebnis-Zoo Hannover


Heute wurde es bunt im Erlebnis-Zoo Hannover. Die Hannoversche Kaffeemanufaktur besuchte heute den Zoo zur Übergabe einer farbenfrohen Vielfalt von Kaffeesorten, aus den edelsten Anbaugebieten der Welt und startet so eine Spendenaktion der besonderen Art. Gemeinsam mit unseren Kunden unterstützen wir den Erlebnis-Zoo, denn bis zu 2,00 € pro verkaufter Dose kommen ab sofort den Tieren des Zoos zugute. So schön lässt sich genussvoll Gutes tun. Ähnlich wie der Erlebnis-Zoo Hannover, lädt der in der Hannoverschen Kaffeemanufaktur veredelte Kaffee aus Indien, Äthiopien, Thailand und Brasilien zu einer Reise durch ferne Länder ein. Das liebevolle Design der limitierten Dosen weckt nicht nur Sammelfreude, es schafft auch Aufmerksamkeit für den Erhalt der Arten. Der Inhaber der hannoverschen Kaffeemanufaktur (Andreas Berndt) ging heute in der Show-Arena auf Tuchfühlung mit den farbenfrohen Aras Inka und Lorenzoo. Zoo-Geschäftsführer Andreas M. Casdorff sagte: "Wir danken der Hannoverschen Kaffeemanufaktur herzlich für die Unterstützung mit dieser genussvollen Reise um die Welt. Gemeinsam setzen sich so zwei starke regionale Unternehmen für den Erhalt der Biodiversität ein." Andreas Berndt ist es mit dieser Aktion wichtig, Aufmerksamkeit zu schaffen und den Zusammenhalt regionaler Partnerschaften zu stärken. Der Verkaufsstart ist der 10.03.2021. Zu finden sind die bunten Dosen dann in den eigenen Filialen, sowie bei den Edeka-Centern in Hannover und Region.

© 09.03.2021 Matthias Falk - hannover_fotografie


Tierische Inventur - In den vergangenen Tagen wurde im Erlebnis-Zoo Hannover gezählt, gemessen und gewogen, denn die alljähliche Inventur hat stattgefunden. Bei der tierischen Inventur wurden 1880 Tiere in 186 Arten gezählt. Heute wurde die Presse eingeladen, um einen Teil der Inventur auf Bild und Ton festzuhalten. Los ging's bei den Flamingos. Je nach Größe und Art, erreichen sie eine Höhe von bis zu 145 cm. Das Gewicht kann bs zu 4 kg betragen. Von dort sind wir zu den Erdmännchen gegangen, welche sich bestimmt besseres Wetter gewünscht hätten. Geschützt unter einer Wärmelampe, haben sie die Presse empfangen. Schnell wurde ihr Interesse geweckt und sie kamen hervor. Erdmännchen werden bis zu 30 cm groß und können ein Gewicht von etwa 700 g erreichen. Weiter ging es dann Richtung Yukon Bay. Da in Alaska bekanntlich winterliches Wetter herrscht, mussten wir dort nicht lange auf die Bewohner warten. Die Brillenpinguine wurden kurzerhand in eine Waage gestellt und gewogen. Stolze 3 kg kann so ein Pinguin erreichen. Die Größe beträgt zwischen 40 - 50 cm. Auf dem Foto sieht man Piguindame Sigrid. Bei den Eisbären Milana (11) und Jungtier Nana wurde beim Messen ein bisschen getrickst. Eine Messlatte wurde im Gehege angebracht - siehe Bild. Der letzte Stopp waren die Vikunjas, welche zu der Familie der Kamele gehört. Sie leben normalerweise hochgelegene Grasflächen Südamerikas.


Hier folgen nun noch ein paar Zahlenneispiele der tierischen Inventur:

- 3 Eisbären

- 6 Elefanten

- 9 Drills

- 2 Berglöwen

- 121 Flamingos

- 5 Flusspferde

- 12 Erdmännchen

- 3 Giraffen

- 6 Waschbären

- 3 Wombats

- 8 Aras

- 7 Grant-Steppenzebras

- 8 nördliche Seebären

- 20 Impalas

- 13 Pelikane

- 7 Flachland-Gorillas

- 5 Waldbissons

- 5 Addax

- 3 Pinselohrschweine

- 176 Rußköpfchen

- 15 Rauwollige Pommersche Landschafe

- 17 Kamerunschafe

- 1 Ameisenvolk

- 2 Bienenvölker


„Ein riesiges Dankeschön geht auch an alle Menschen, die den Zoo mit dem Kauf von Gutscheinen für Tickets und Jahreskarten und der Übernahme einer Tier-Patenschaft unterstützt haben“, so Casdorff. Zu Beginn des zweiten Lockdowns hatte der Zoo Spendenpatenschaften für eher ungewöhnliche Tiere angeboten. Besonders beliebt waren die Fette Sandratte, ein Rentier und die unzertrennlichen Liebesvögel Rußköpfchen: 790 solcher Patenschaften wurden bis Ende des Jahres übernommen. „Es hat uns sehr berührt, wie stark die Menschen mit dem Zoo verbunden sind, wie viel Zuspruch der Zoo bekommt.“ „Wir sind sicher, dass 2021 wieder ein tolles Zoojahr wird“, so Casdorff, „wir haben den Zoo in Eigenarbeit verschönert, haben viele tierisch interessante Geschichten zu erzählen und freuen uns darauf, unsere Besucher endlich wiederzusehen.“ Besonders freue sich der Zoo darauf, die vielen Schulklassen wieder zu begrüßen: In dem größten außerschulischen Lernort Zoo können die Schülerinnen und Schüler spannendes Wissen über Tiere und Biologie live und nachhaltig beeindruckend erleben. Für die Vorbereitung auf den lebendigen Unterricht hat das Team der Zooschule seine Themenhefte mit vielen Hintergrundinformationen für die Lehrenden und Arbeitsblätter für die Schülerinnen und Schüler überarbeitet und neu erstellt. Themen zu den Unterrichtsgängen „Tiere in der Kälte“, „Tierernährung“, „Flusspferde“ und „Zootierhaltung“ finden sich auf der Seite der Zooschule zum Download: www.erlebnis-zoo.de/zooschule

Aber noch ist der Zoo geschlossen, das Zoojahr beginnt daher mit großen Sorgen. „Diese erneute Schließung wirft uns wirklich zurück, denn die Überbrückungshilfen des Bundes greifen für den Zoo nicht“, erklärt der Geschäftsführer. „Wir haben aber kaum Möglichkeiten, die Kosten zu reduzieren: die Versorgung unserer Tiere muss unbedingt jederzeit sichergestellt sein!“ Daher hofft der Geschäftsführer auf eine ähnliche Hilfe wie im vergangenen Jahr: „Das Zoo-Förderprogramm des Landes Niedersachsen im September 2020 war eine tolle Unterstützung! In dem Förderprogramm standen 20 Millionen Euro für die rund 31 Zoos und Tierparks in Niedersachsen zur Verfügung, von denen aber nur ein geringer Teil abgefordert wurde. Wir bitten das Land Niedersachsen dringend um Prüfung, ob ein Teil dieser bisher nicht verwendeten Mittel genutzt werden kann, um damit die Zoos und Tierparks in Niedersachsen auch im zweiten Lockdown zu unterstützen.“

Trotz aller Sorgen lässt sich der Zoo nicht entmutigen und putzt sich bereits für die Osterferien heraus: „Unser beliebter großer Spielplatz ‚Die Brodelburg‘ glänzt im neuen Anstrich, wir haben schon verschiedene Veranstaltungsformate mit den entsprechenden Hygieneregeln für den Frühsommer geplant – unter anderem den beliebten ZOO-RUN zugunsten des Artenschutzes – und freuen uns darauf, den Menschen der Region Hannover und darüber hinaus tierisch tolle Erlebnisse, Erholung und Spaß bieten zu können.“


© 14.01.2021 Matthias Falk - hannover_fotografie, Ulrich Stamm, Thomas Schirmacher

Erlebnis-Zoo Hannover - Heute hieß es im Erlebniszoo Hannover "happy Birthday". Die Presse war eingeladen, um das freudige Erlebnis des ersten Geburtstages mit Nana, dem Eisbärjungtier, zu feiern. Die Mitarbeiter*innen haben eine Überraschung für Nana vorbereitet. Die Geburtstagszahl, aus Eis (mit roter Beete eingefärbt), durfte hierbei nicht fehlen. Das Geburtstagsbuffet wurde mit ein paar Leckereien eingerahmt. Endlich war es soweit, die schwere Metalltür öffnete sich und schnell waren die beiden Nasen von Milana und Nana zu sehen. Als ob sie es witterten, gingen sie geradewegs auf die Überraschung zu. Nach anfänglichen Erkundungen ließen sie sich die Speisen schmecken. Was die beiden nicht wussten, es gab noch eine weitere Überraschung am heutigen Tage. Ein Paket des Partnerunternehmens, dem Großraum-Verkehr Hannover GVH, wurde geöffnet und hervor kam eine Rassel, welche zum Spielen animieren soll. Als die Tierpflegerin sie ins Wasser schmiss, stürzten sich die Eisbären ins Wasser und fanden sofort Gefallen an dem "Spielzeug". Sie zogen die Rassel durch das komplette Becken, kletterten mitsamt der Rassel aus dem Wasser und stürzten sich erneut ins kühle Nass.

Als Eisbär-Weibchen Milana vor genau einem Jahr ihr erstes Jungtier zur Welt brachte, war das Kleine gerade mal so groß wie ein Meerschweinchen. Zoogeschäftsführer Andreas M. Casdorff erinnerte an die spannenden und aufregenden Tage rund um die Geburt: „Wir wussten ja nicht, ob Milana tragend war, also haben wir gehofft und gewartet.“ Und nach der Geburt hieß es dann Daumen drücken, denn die ersten zehn Tage gelten bei Eisbärjungtieren als besonders kritisch. „Wir hatten Kameras in der Wurfhöhle installiert und das Bärchen die ganze Zeit beobachtet“, so Casdorff.

Der GVH übersandte seinem Patentier tierisch gute Wünsche: „Der Großraum-Verkehr Hannover gratuliert seinem Patenkind ganz herzlich zum 1. Geburtstag. Coronabedingt können ja leider nicht so viele Gratulanten vor Ort sein.

Deshalb alles Gute aus der Ferne! Wir wünschen Nana, dass sie sich ihre Neugier und ihre Spielfreude möglichst lange bewahrt. Hoffentlich kann Nana bald wieder viele Besuche-rinnen und Besucher in Yukon Bay begrüßen“, so GVH-Geschäftsführer Ulf-Birger Franz.


© 20.11.2020 Matthias Falk - hannover_fotografie

Gruseliger Kürbis-Besuch im Erlebnis-Zoo Hannover


Heute wurde die Presse zu dem Termin "Gruseliger Kürbis-Besuch im Erlebnis-Zoo Hannover" eingladen. Die Eisbären, Elefanten und Erdmännchen durften sich auf einen unheimlich leckeren Besuch freuen. Die Kürbisse mit gruseligen Gesichtern, aber schmackhaften Füllungen, blieben natülich nicht lange unentdeckt und wurden zum spielen, herumschubsen, knabbern, schnüffeln aber auch zum kaputtmachen benutzt. Die Kürbisse werden in einer Azubi-Aktion als Tierbeschäftigung gestaltet. Hierbei werden auch Düfte (Parfüm oder Gewürze) eingesetzt um die Tiere auf die Halloween-Kürbisse aufmersam zu machen. Die Eisbärin Milana und ihr Nachwuchs Nana freuten sich über eine Füllung aus Nüssen, Trauben, Salat und einem Hauch Lebertran. Die Erdmännchen nutzen jede Möglickeit, um ins innere des Kürbisses zu gelangen, wo Mehlwürmer auf sie warteten. Bei den asiatischen Elefanten gings mit Rüssel und Füßen ans Werk. Die Kürbisse blieben nicht lange heile und wurden mit einem Tritt in mundgerechte Stücke getreten. Viel Spaß mit den Fotos.


© 23.10.2020 Matthias Falk - hannover_fotografie

Eiskalt erfrischt - Tierischer Spätsommerspaß mit Eistorten im Erlebnis-Zoo Hannover!


Der Spätsommer zeigt sich von seiner herrlichsten Seite. Grund genug, um den Tieren im Zoo eine kleinen Leckerei zu reichen. Heute gab es Eistorten für Eisbär-Mädchen Nana und ihrer Mutter Milana. Im Eis eingefroren waren: Weintrauben, Melonen, Äpfel, Maracuja und Birne, einem Schuss Joghurt und Honig bis zu herzhaft-deftig mit gekochtem Rindfleisch, Fisch und Lebertran. Es hat nicht lange gedauert, bis nichts mehr über war.


Anschließend ging es zu den Erdmännchen. Neugirig hat die Großfamlie uns erwartet. So viele Kameras, da musste doch was passieren. Schnell wurde die Neugier der Erdmännchen befriedigt. Die kleinen, mit Leckereien befüllten, Eisblöcke blieben nicht lange unentdeckt. Weintrauben, Kiwi und Apfel lockten die Vierbeiner im nu an. Wie immer bei den Erdmännchen: einer muss aufpassen!


© 16.09.2020 Matthias Falk - hannover_fotografie


Erlebnis-Zoo Hannover - Nikolaidis - Vor ein paar Wochen hat der Pop-Art-Künstler Niko Nikolaidis im Rahmen einer Live-Performance im Erlebnis-Zoo Hannover ein Bild gemalt. Nachdem das Bild Zuhause fertiggestellt wurde, hat er es in einer Charity-Aktion versteigert. 


Heute hat der Erlebnis-Zoo Hannover zu einem Pressetermin eingeladen, in dem der "Scheck" überreicht wurde. Zoo-Geschäftsfüher Andreas M. Casdorff freute sich mit dem Zoo-Team über die Spendensumme in Höhe von 10.001,00 Euro. Auf Wunsch des Künstlers, wird dieses Geld zur Rückkehr der Riesenschildkröten nach Hannover eingesetzt. Herr Casdorff sagte:  „Im Namen des gesamten Zoo-Teams bedanke ich mich herzlich bei NIKO NIKOLAIDIS für seine großartige Hilfe, mit der wir einen Meilenstein auf unserem Weg erreichen, die beliebten Riesenschildkröten zurück nach Hannover zu holen und eine neue Tieranlage zu bauen. Diese tolle Aktion zeigt die tiefe Verbundenheit des Künstlers mit dem Zoo und Hannover und freut uns tierisch.“ 


Ersteigert hat das Kunstwerk Asterios Kakoulis, der die Gelegenheit nutzte, das eindrucksvolle Werk von NIKO NIKOLAIDIS zu ersteigern und gleichzeitig etwas Gutes zu tun: „Die Geste von NIKO, den Erlös an den Hannover Zoo, einem Ort, der vielen Hannoveranern Freude bereitet, zu spenden und in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten zu unterstützen, hat meine Aufmerksamkeit geweckt, um daran teilhaben zu wollen“, betonte der Kunst-Fan.


Geschäftsführer Andreas M. Casdorff. „Es ist wundervoll, dass sich nun viele, viele Besucher an diesem beeindrucken Werk erfreuen können, für das wir einen tollen Platz finden werden!“


© 12.08.2020 Matthias Falk  - hannover_fotografie



Der echt andere General Store - Neues Gehege für Stinktiere, Rothörnchen und Rote Kardinäle im Erlebnis-Zoo Hannover - Die Blockhütte in Yukon Bay diente einst als Shop und Informationszentrum in dem man auch Kaffee trinken konnte. Nach der Umbauphase sind hier nun neue Gehege entsanden. Nach der Pressevorstellung wurde der etwas andere General Store für Zoobesucher freigegeben. Hier finden nun einheimische Tiere Kanadas ihr neues Zuhause.  In der tierischen Wohngemeinschaft leben neben Stinktieren nun auch Rothörnchen und Rote Kardinäle (und in Kürze schopfwippende Schopfwachteln).  Zoobesucher können die neuen Tiere im Inneren des Hauses durch eine Glasscheibe beobachten oder sich von außen an die Gehege stellen. Die Umbaumaßnahmen der Blockhütte zum Gehege wurde im Übrigen vom Zooteam größtenteils in Eigenarbeit erledigt.

© 11.08.2020 Matthias Falk - hannover_fotografie