Programmvorstellung der KunstFestSpiele Herrenhausen 2022 – Start Vorverkauf
Programmvorstellung der KunstFestSpiele Herrenhausen 2022 – Start Vorverkauf
Die KunstFestSpiele Herrenhausen eröffnen ihre 13. Ausgabe am 12.05.2022 mit der Film- und Theaterinszenierung The Lingering Now, Our Odyssey II der Brasilianerin Christiane Jatahy. Im Juni 2022 erhält Jatahy den Goldenen Löwen der Venedig Biennale für ihr Lebenswerk. Am Auftaktwochenende des internationalen Festivals unter der Intendanz von Ingo Metzmacher folgen eine Tanzperformance der griechischen Choreografin Tzeni Argyriou, eine Konzertperformance mit Musik des Minimal-Music-Gurus La Monte Young sowie die Eröffnung von zwei audiovisuellen Installationen des Künstlerinnen-Duos Andrea Božić und Julia Willms. Höhepunkt des Programms am ersten Wochenende ist am 15.05. im Kuppelsaal des HCC die Uraufführung von rwḥ 1–4, einer Komposition, die die KunstFestSpiele auf Anregung von sechs Hannoveraner Chören bei dem französischen Komponisten Mark Andre in Auftrag gegeben haben.
Zu den Festspiel-Höhepunkten 2022 zählen zudem zwei Produktionen mit der Sängerin Sofia Jernberg (u.a. in Pierrot lunaire von Arnold Schönberg zusammen mit dem Klangforum Wien), die Musiktheater- und Tanzproduktion Bilderschlachten der Choreografin Stephanie Thiersch und der Komponistin Brigitta Muntendorf sowie die Performance Ensaio para uma cartografia der portugiesischen Theatermacherin Mónica Calle. Am KunstFestSpiele Tag am 22.05. ab 14:00 sind Familien und alle Neugierigen ab 4 Jahren eingeladen eine kompakte Ein-Tages-Version des Festivals sowie die barocke Pracht der Herrenhäuser Gärten bei geringem Eintritt zu erleben.
Im Programm 2022 stehen zwei Uraufführungen, darunter eine Auftragsproduktion der KunstFestSpiele, und sechs deutsche Erstaufführungen. Neben den oben genannten Künstler*innen kommen weitere international renommierte Künstler*innen und Ensembles wie Marlene Monteiro Freitas, Clara Frühstück, Mette Ingvartsen, Jaha Koo, Genevieve Murphy, Moritz Ostruschnjak, Ula Sickle, die Iceland Dance Company, De Dansers, die lautten compagney und das vision string quartet nach Hannover. Der Club Feinkost Lampe lädt zu Konzerten mit Olicía, Marie Spaemann, Maija Kauhanen und Sinfonia de Carnaval.
Intendant Ingo Metzmacher und der neue leitende Dramaturg Rainer Hofmann stellten heute zusammen mit dem Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover, Belit Onay, und Kulturdezernentin Konstanze Beckedorf das Programm des Festivals der Künste vor, das Musik von Barock bis zu elektronischer Musik mit Tanz, Film, Theater und Installationen verbindet. Insgesamt 21 Produktionen und vier Feinkost Lampe-Konzerte mit rund 80 Einzelveranstaltungen sind an 18 Festspieltagen vom 12. bis 29.05.2022 rund um Hannovers berühmte Gärten und in der Stadt Hannover zu sehen.
Der Vorverkauf für alle Veranstaltungen startet heute, am 17. Februar 2022, online und telefonisch, vor Ort im Künstlerhaus Hannover und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
Belit Onay, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover: „Die KunstFestSpiele Herrenhausen sind seit jeher gewohnt, Menschen zusammenzubringen, zu experimentieren und aus ungewöhnlichen Verbindungen Neues zu schaffen. Diese Qualitäten erweisen sich in den Corona-Zeiten als ebenso notwendig wie hilfreich. Bereits zum dritten Mal stellen sich Ingo Metzmacher und sein Team dieser besonderen Herausforderung, ein überraschendes wie hochklassiges Programm während der Pandemie auf die Beine zu stellen – mit Optimismus, Zuversicht und gewohnt gutem Gespür für die perfekte Welle.“
Konstanze Beckedorf, Kulturdezernentin der Landeshauptstadt Hannover: „Wir freuen uns auf inspirierende Festspieltage und auf viele persönliche Begegnungen, die in diesen Tagen besondere Bedeutung für uns alle haben! Am KunstFestSpiele Tag am 22.05. sind wieder alle Hannoveraner*innen, Familien, Kinder und Neugierigen eingeladen die Festspiele bei geringem Eintrittsentgelt zu erleben. Kultur für alle ist auch das Stichwort für eine neue Qualität der Barrierefreiheit und Teilhabe, die die KunstFestSpiele in diesem Jahr bieten: Alle Inhalte im Videoformat stehen mit Untertiteln zur Verfügung, und die Auftaktveranstaltung wird erstmals von einem*r Gebärdendolmetscher*in übersetzt.“
Ingo Metzmacher, Intendant der KunstFestSpiele seit 2016: „Wir wollen mit unserem Publikum zusammen aufatmen nach zwei Jahren der Unsicherheit und Unberechenbarkeit. Aufatmen mit einem vielseitigen und reichhaltigen Programm, das sich an alle Altersgruppen richtet. Dabei liegt der Schwerpunkt auf dem Nonverbalen, auf der Musik und auf der Auseinandersetzung mit ihr in Tanz und Performance. Die Aufführungen entfalten erst durch das gemeinsame Erleben ihre ganze Kraft. Ein Erleben, bei dem wir tatsächlich endlich einmal gemeinsam aufatmen können.“
Die KunstFestSpiele Herrenhausen in Hannover sind ein jährlich stattfindendes internationales und interdisziplinäres Festival. Zur 13. Ausgabe erwartet das Publikum ein vielfältiges Programm mit Musiktheater, Performances, Konzerten, Tanz- und Theatervorstellungen sowie Installationen internationaler Künstler*innen, das Genregrenzen überwindet und zu einmaligen künstlerischen Erfahrungen einlädt.
Die zentralen Spielorte des Festivals – die Galerie, die Orangerie und das Arne Jacobsen Foyer – befinden sich in der prachtvollen Kulisse der Herrenhäuser Gärten, die auch selbst zur Bühne werden. Die DHC-Halle in unmittelbarer Nähe der Herrenhäuser Gärten hat sich seit 2019 als neuer Spielort etabliert und ist dieses Jahr Veranstaltungsort für vier Produktionen. Im Festivalzentrum der KunstFestSpiele in den Herrenhäuser Gärten treffen sich Künstler*innen, Mitarbeiter*innen und das Publikum in entspannter Atmosphäre. Hier lädt die Frankfurter freitagsküche zu Kunst und Kulinarik und NDR-Moderatorin Friederike Westerhaus zu Gesprächen mit Künstler*innen und Publikum.
Zum 5. Mal laden die KunstFestSpiele dank der Unterstützung der Stiftung Niedersachsen zum Festivalcampus Niedersachsen ein: Fünfzig Studierende aus fünf niedersächsischen Hochschulen kommen anlässlich der KunstFestSpiele nach Hannover und im Juli anlässlich des Festivals Theaterformen nach Braunschweig, besuchen Veranstaltungen, tauschen sich mit den Künstler*innen aus und diskutieren die Aufführungen in Seminaren und Workshops.
Tickets der KunstFestSpiele berechtigen jeweils 2 Std. vor Veranstaltungsbeginn zum Eintritt in den Großen Garten (außer am 28.05.). Weitere Informationen unter www.kunstfestspiele.de.
Das Programm 2022 im Detail
Zwei Veranstaltungen sind bereits seit November 2021 im Vorverkauf erhältlich: rwḥ 1–4 (gesprochen rúach) des französischen Komponisten und Klangforschers Mark Andre entstand als Auftragskomposition der KunstFestSpiele und auf Anregung der hannoverschen Chöre. Über 200 Sänger*innen bringen das 4-teilige Werk am 15.05. gemeinsam mit dem Ensemble Modern unter der Leitung von Ingo Metzmacher im Kuppelsaal des HCC zur Uraufführung. Andre begreift den Kuppelsaal als ein überdimensionales Instrument. Chöre, Ensemblegruppen und Lautsprecher sind um das Publikum herum im Raum verteilt. Die Komposition führt inhaltlich vom Atem über den Wind zur Idee von Geist und Seele. rwḥ 1–4 wird nach dem Konzert in Hannover am 27.05.2022 beim Internationalen Musikfest Hamburg in gleicher Besetzung in der Elbphilharmonie zu erleben sein.
Die kapverdische Choreografin und Regisseurin Marlene Monteiro Freitas inszeniert in überwältigenden Bildern Arnold Schönbergs Pierrot lunaire in der DHC-Halle. Die Experimentalvokalistin Sofia Jernberg und das Klangforum Wien, unter der musikalischen Leitung von Ingo Metzmacher, sind allesamt Performer*innen in einem kaleidoskopischen Universum, das die Zuschauer*innen in die mystische Welt des Pierrot lunaire eintauchen lässt.
Für die Eröffnungsproduktion The Lingering Now, Our Odyssey II hat sich die brasilianische Film- und Theatermacherin Christiane Jatahy auf die Suche nach der modernen Verkörperung des Odysseus gemacht. Durch das Prisma ihrer Kamera lässt sie das griechische Epos von Darsteller*innen erzählen, die im Exil leben, auf der Flucht sind oder waren und nicht in ihre Heimat zurückkehren können. Menschen, die sich auf ihrer ganz individuellen und realen Odyssee befinden. Im Juni 2022 erhält Jatahy den Goldenen Löwen der Venedig Biennale für ihr Lebenswerk.
Das Amsterdamer Künstlerinnen-Duo Andrea Božić und Julia Willms kreieren mit ihrer audiovisuellen Installation The Cube, einer Abfolge von spektakulären Landschaften, Naturaufnahmen und Wetterereignissen, einen magischen Sog. Wirklichkeit, Imagination, Erinnerung und Traum durchdringen einander. Selbst der Ort des Kunstwerks, die städtische Galerie KUBUS, erstmals Kooperationspartner der KunstFestSpiele, scheint seine Dimensionen zu verändern.
Von Andrea Božić und Julia Willms ist außerdem bei freiem Eintritt im Arne Jacobsen Foyer während des gesamten Festivals die audiovisuelle Installation Looking-Glass House zu sehen. Besucher*innen sind hier eingeladen am Abend zwischen 21:00 und 23:00 einem Parcours in das Foyer hinein zu folgen, wo sie Teil einer immersiven Installation aus Farben und Geräuschen werden. Sie erleben dort den so genannten Ganzfeld-Effekt, der das neuronale Rauschen beschreibt, das durch einen Sinnesentzug entsteht – eine Art umgekehrtes Kino, in dem die Besucher*innen durch die Landschaft der eigenen Imagination reisen.
In einer großen musikalisch-tänzerischen Geste und in dadaistischen „Tableaux Vivants“ entwickelt die Choreografin Stephanie Thiersch in Zusammenarbeit mit der Komponistin Brigitta Muntendorf in Bilderschlachten ein faszinierendes Ballett zum Ende der Welt. 41 Musiker*innen des französischen Spitzenorchesters Les Siècles, das Asasello Quartett und acht Tänzer*innen zelebrieren dieses überwältigende Gesamtkunstwerk in der DHC-Halle. Als musikalisches Pendant zur überbordenden Bildsprache des Stückes dient Bernd Alois Zimmermanns 1968 entstandene Komposition ‚Musique pour les soupers du Roi Ubu‘, die von Brigitta Muntendorf bearbeitet wurde.
Tanz und Performance erhalten darüber hinaus 2022 besondere Aufmerksamkeit im Programm. ANΩNYMO der griechischen Choreografin Tzeni Argyriou und ihrer sieben Tänzer*innen blickt in die Geschichte zurück, auf der Suche nach echter Gemeinschaft und direkter Berührung jenseits von virtuellen Team-Meetings und WhatsApp-Gruppen. Argyrious Ausgangspunkt sind griechische Volkstänze, die Menschen seit jeher einander näherbringen und zum sozialen Zusammenhalt beitragen. Der Volkstanz und die dörfliche Gemeinschaft sind zugleich Inspiration für ein stimmungsvolles freitagsküchen-Menü im Anschluss an die Vorstellung.
In einer Mischung aus Tanzparty und Spoken Word Konzert sprengt die dänische Choreografin Mette Ingvartsen die soziale Isolation. Ihr Stück The Dancing Public, das im Großen Garten zur Aufführung kommt und zum Mittanzen einlädt, beruht auf einer historischen Recherche zum Phänomen der Tanzwut. Große Menschenmassen gerieten auf den Straßen scheinbar unkontrolliert in Bewegung, versuchten sich zu erlösen vom Stress einer Pandemie, der Armut oder den Folgen einer Naturkatastrophe.
Ein Manifest der Menschlichkeit, eine Ode an die Diversität von weiblichen Körpern, ein Statement für Verletzlichkeit und Durchhaltevermögen kommt von der portugiesischen Theatermacherin Mónica Calle zu den KunstFestSpielen. Zwölf Frauen legen gleich zu Beginn von Ensaio para uma cartografia ihre Kleidung ab und machen einfache Tanzschritte zu Ravels ‚Bolero‘. Immer wieder geht es von neuem los. Exzessiv und unermüdlich üben die Frauen die immer gleichen Schritte. Es geht nicht um das Resultat, sondern um den Prozess, der aus einer anonymen Masse von Tänzer*innen unterschiedlichste Individuen hervorbringt.
Familiengeschichte trifft in The History of Korean Western Theatre des koreanischen Theatermachers Jaha Koo auf Theatergeschichte. Er mixt virtuos Storytelling, Objekttheater, Videomaterial aus Archiven und seine eigenen Kompositionen zu einem unterhaltsamen Theaterabend. Vom Verlust der eigenen Tradition kommt Jaha Koo dabei auf die kleinen Risse im modernen Konfuzianismus, der nach wie vor das Moralsystem, die Lebensweise und die sozialen Beziehungen zwischen den Generationen in Südkorea bestimmt, um schließlich neu in die Zukunft zu blicken.
Der große KunstFestSpiele Tag am 22.05. ist eine Einladung an alle Familien und Neugierigen die Festspiele in einer kompakten Ein-Tages-Version kennenzulernen. Von 14:00 bis 23:00 wird ein breites Programm für alle Altersstufen ab 4 Jahren zum kleinen Preis von jeweils 5 Euro pro Veranstaltung präsentiert. Die Vorstellungen sind meist 30 Minuten lang und gut zu kombinieren. Tickets des KunstFestSpiele Tags berechtigen zum einmaligen Eintritt in den Großen Garten ab 14:00.
In der Orangerie zeigt die holländische Kompanie De Dansers am KunstFestSpiele Tag Löffelchen Löffelchen, ein Stück über Vertrauen und Nähe für Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene. Die Iceland Dance Company widmet sich im hinreißenden No Tomorrow der Bedeutung von Musik und Tanz im Erwachsenwerden. Im Gartentheater präsentiert Moritz Ostruschnjak seine Tanzanweisungen, ein furioses Solo zwischen Schuhplattler, Ballett und HipHop, das gerade als eines von 13 Stücken zur renommierten Tanzplattform Deutschland nach Berlin eingeladen wurde. Die Kanadierin Ula Sickle und ihre sechs Performer*innen befragen die Kraft des Protests und der Solidarität in Relay, einer „durational performance“ in und vor der Galerie. Feinkost Lampe ist im Garten mit zwei Konzerten von Sinfonia de Carnaval mit dabei. Am Abend gibt die virtuose Experimentalvokalistin Sofia Jernberg ein Konzert in der Galerie, und Andrea Božić und Julia Willms laden zu ihrer immersiven Installation Looking-Glass House im Arne Jacobsen Foyer.
Das musikalische Programm der KunstFestSpiele beginnt am 14.05. mit dem Konzert The Second Dream of The High-Tension Line Stepdown Transformer des legendären und geheimnisumwobenen amerikanischen Minimal-Music-Gurus La Monte Young. Der Raum der barocken Galerie in Herrenhausen färbt sich mit intensivem Licht und das Ensemble The Theatre of Eternal Music Brass aus acht Trompeter*innen zelebriert eine einzigartige Konzert-Erfahrung.
Die schottische Komponistin, Musikerin und Performerin Genevieve Murphy lädt mit I Don’t Want To Be An Individual All On My Own zu einer Reinszenierung ihres achten Geburtstags ein. Mit Musik, Sounds und Spoken Word beschwört sie diesen vergangenen Tag herauf. Das Publikum hört live produzierte Klänge und Geräusche über Kopfhörer und begibt sich inmitten der Geschehnisse dieses Tages. Im Kopf der Zuschauer*innen entstehen aus den Klängen, die Murphy mit (Kinder-)Instrumenten und Alltagsgegenständen kreiert, loopt und überlagert, die Bilder dieses Geburtstagsfests.
Pianistin und Performerin Clara Frühstück und der Medienkünstler Samuel Schaab lassen in ihrer Konzertperformance Raue Einstellungsbilder die Musikerin, das Instrument, den Raum und Elektronik in Interaktion treten. Mussorgskis Klavierzyklus ‚Bilder einer Ausstellung‘ dient dabei als musikalisches Ausgangsmaterial.
In fast zärtlicher Komplizenschaft zelebrieren der Tänzer und Künstler François Chaignaud und die Musikerin Marie-Pierre Brébant die mystische Kraft der fast tausendjährigen
„himmlischen Harmonien“ der Hildegard von Bingen. Seit Jahren haben die beiden Künstler*innen das musikalische Werk der Universalgelehrten und Benediktinerinnen-Äbtissin durchleuchtet und erforscht und die Lieder der Symphonia Harmoniæ Cælestium Revelationum für ein zweieinhalbstündiges Fest der Schönheit neu interpretiert.
Das Berliner vision string quartet mixt völlig selbstverständlich das klassische Streichquartett-Repertoire mit eigenen Stücken und Arrangements aus Jazz, Pop und Rock. Streichquartette von Anton Webern und Béla Bartók stehen im Konzert in der Orangerie Herrenhausen neben Songs aus ihrem neusten Album ‚spectrum‘, die von Popmusik, von Singer-Songwriter*innen, dem Jazz oder der Minimal Music inspiriert sind.
Elektronische Sounds und Lichtdesign treffen in der barocken Pracht der Galerie Herrenhausen auf Johann Sebastian Bachs ‚Kunst der Fuge‘. Die verschlungenen musikalischen Gestalten der Fugen und Kanons, gespielt von einem der führenden Originalklang-Ensembles, der lautten compagney, werden erstmals in einer räumlichen Installation zu erleben sein: in einem Fugenpark, der durch eine Lichtchoreografie der Künstlerin Sabine Mader in Szene gesetzt.
Stimmenstarke Klänge und ungewöhnliche Instrumentierungen prägen die vier Konzerte, zu denen die KunstFestSpiele Herrenhausen gemeinsam mit dem hannoverschen Club Feinkost Lampe einladen. Bei geringem Eintrittsentgelt spielen in der Orangerie und auf der Probebühne im Großen Garten das Vokalduo Olicía, die Wiener Cellistin und Sängerin Marie Spaemann, die finnische Komponistin und Multiinstrumentalistin Maija Kauhanen und die beiden Österreicher*innen von Sinfonia de Carnaval. Freitags runden ausgewählte DJ-Sets die jeweiligen Livekonzerte ab.
Das Team der Frankfurter freitagsküche ist wieder Gastgeber im neu gestalteten Festivalzentrum der KunstFestSpiele und sorgt für das Wohl und die richtige Umgebung für angeregte Gespräche zwischen den Besucher*innen. Zudem gestaltet sie zwei ungewöhnliche kulinarische Abende, inspiriert von Vorstellungen der KunstFestSpiele.
Bei Talks im Festivalzentrum vor den Vorstellungen diskutiert die NDR Moderatorin Friederike Westerhaus mit Künstler*innen. Bei Publikumsgesprächen nach den Vorstellungen können Besucher*innen bei Wein und einem kleinen Snack miteinander und mit dem Team der KunstFestSpiele ins Gespräch kommen.
Die KunstFestSpiele Herrenhausen verlosen 2022 erneut zehn FestivalFlatrates an Studierende, Auszubildende und FSJler*innen. Der FF-Pass ermöglicht den kostenfreien Zugang zu allen verfügbaren Veranstaltungen der KunstFestSpiele 2022 und gibt damit jungen Menschen die Möglichkeit, bislang Unbekanntes auszuprobieren und künstlerische Erfahrungen in Veranstaltungen zu machen, die sie aus finanziellen Gründen sonst vielleicht nicht besuchen könnten. Weiterhin gilt darüber hinaus der 50% Rabatt für junge Menschen.
Das Team von Ingo Metzmacher geht trotz der aktuellen Pandemielage davon aus, im Mai 2022 vor Publikum und bei voller Kapazität Konzerte, Theater und Performances zeigen zu können, unter den Bedingungen der dann geltenden Hygiene- und Schutzmaßnahmen. In 2020 und 2021 konnten die Festspiele durch Termin- und Ablaufänderungen jeweils vor Publikum stattfinden. Stets aktuell informieren die KunstFestSpiele auf der Website www.kunstfestspiele.de und über ihren Newsletter
Programmbuchbestellung, Newsletter und weitere Informationen unter www.kunstfestspiele.de
Fotos: © 17.02.2022 Matthias Falk - hannover_fotografie

aha-Sammelplätze für Tannenbäume in Hannover Abfallwirtschaft bietet auch 2026 wieder über 200 Sammelplätze im Stadtgebiet Rund 170.000 Weihnachtsbäume werden eingesammelt Die Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) holt die Weihnachtsbäume auch in diesem Jahr wieder an über 200 Standorten im Stadtgebiet kostenlos ab und entsorgt sie. Am Montag, 5. Januar beginnt aha mit den Abholfahrten, letztmalig werden die Sammelplätze am Freitag, 16. Januar, angefahren. Vor dem 5. Januar bereitgestellte Bäume werden nicht mitgenommen. Auch die aha-Wertstoffhöfe, Deponien sowie die Grüngutannahmestellen im Umland der Region Hannover nehmen abgeschmückte Weihnachtsbäume kostenlos an. Gut zu wissen: Große Bäume müssen gekürzt werden, damit sie in die Müllfahrzeuge passen. Eine Länge von 1,50 Meter darf nicht überschritten werden. Äste sollten zudem gebündelt und Baumstämme nicht dicker als 15 Zentimeter sein. Einen Teil der Tannenbäume verarbeitet aha zu Kompost. Da Baumschmuck nicht kompostiert werden kann, müssen Tannen und Fichten komplett abgeschmückt sein. aha bittet die Bürgerinnen und Bürger, die ausgedienten Bäume nur an den Sammelstellen und im genannten Zeitraum vom 5. bis 16. Januar 2026 abzulegen. Bei falsch abgelegten Bäumen handelt es sich um illegale Abfallentsorgung, die mit Ordnungsstrafen belegt wird. aha bittet zudem darum, an den Sammelstellen Fuß- und Fahrradwege freizuhalten und mit der Ablage der Bäume den Straßenverkehr nicht zu beeinträchtigen. Hier sind die einzelnen Sammelplätze, getrennt nach Stadtteilen, aufgeführt. Alle Standorte finden Sie auch unter: www.aha-region.de/tannenbaum . Sammelplätze zur Abholung von Tannenbäumen (05.01.2026 bis 16.01.2026) Stadtteil Ahlem Am Ahlemer Holz (Wendeplatz) Im Großen Büchenfeld (Spielplatz) Krugstraße (Sackgasse - Glascontainer) Küstriner Str. gegenüber Landsberger Weg auf der Grünfläche am Schulgebäude Stadtteil Anderten Am Tiergarten (neben Nr. 2) Freifläche „An der Brauerei“ Pappelweg/Herderstraße Eisteichweg/Wartheweg (Grünfläche) Stadtteil Badenstedt Badenstedter Straße/Nauheimer Straße (Spielplatz) Woermannstraße (am Bunker neben Littfasssäule) Ecke Diesterwegstraße Siegfriedplatz Lenther Chaussee/Remarqueweg/Lenther Straße (Freifläche) Petermannstraße Grünfläche gegenüber vom Parkplatz des Sportplatzes Empelder Straße Ecke Burgundische Straße (Grünfläche) Stadtteil Bemerode Emslandstraße/Alte Bemeroder Straße (Parkplatz Schützenhaus) Berkelmannstraße/Steinkampweg (Parkplatz) Am Gutspark/Berkelmannstr. (Fußweg in Kurve vor Grünfläche) Hermann-Hesse-Straße (Wendeplatz) Funkenkamp/Weinkampswende (Grünfläche) Sticksfeld gegenüber Nr. 8 /Ecke Liethfeld (Freifläche) Jakobskamp/Ecke Papenkamp Jakobskamp/Ecke Försterkamp Brockfeld/Ecke Ellernbuschfeld Weistfeld/Ecke Ellernbuschfeld Brockfeld/Ecke Lehmbuschfeld Weistfeld/Ecke Lehmbuschfeld Stadtteil Bornum Bornumer Straße 143 (5. Betriebshof) Lindener Weg Sackgasse Höhe Nr. 40 – 40f auf Grünfläche Stadtteil Bothfeld Westpreußenufer (Wendeplatz) /Ecke Marienburger Weg Sahlkamp/Ecke Krasseltweg (gegenüber Rossitter Weg) Tollenbrink (zwischen den Tankstellen) An den Hilligenwöhren/Auf dem Limbrinke (Grünfläche) Oldekopstraße/Mittelinsel, Ecke Hartenbrakenstraße Weidkämpe (freies Feld, Kindertagesstätte) Hoffmann-von-Fallersleben-Straße (Freifläche) Kurze-Kamp-Straße (zwischen Nr. 11 und 12) Uslarplatz Stadtteil Bult Robert-Koch-Platz/Findorffstraße (Grünfläche neben Spielplatz) Stadtteil Burg Harzburger Platz (Freifläche gegenüber Gemeindezentrum) Stadtteil Calenberger-Neustadt Molthanstraße/Kommandanturstraße (vor Parkplatz) Rote Reihe/Calenberger Straße Wilhelmshavener Straße/Ecke Kapitän-von-Müller-Straße Stadtteil Davenstedt Davenstedter Markt (Marktfläche) Basaltweg/Davenstedter Straße Davenstedter Holz/Trappenkehre Droehnenstraße/Geveker Kamp Geveker Kamp gegenüber Bergkammstraße (Glascontainer) Schieferkamp/Am Kalkbruche vor Gasthaus Pegasos Stadtteil Döhren Fiedeler Platz/ Ecke Bernwardstr. Klinkerfuesstraße (Wendeplatz) Peiner Straße/Holthusenstraße (Auf der Bauminsel) Leineinsel/Am Brückenhaus Stadtteil Groß-Buchholz Domagkweg (Spielplatz) Nobelring/Meitnerstraße Nußriede/Buchnerstraße Osterfelddamm/Ecke Nußriede Schwalbenflucht (Parkplatz Ecke Milanstraße) Bussestraße (Grünfläche zwischen Hausnummer 44+48 Eichenplan / Grünfläche Ecke Lenbachplatz Lenbachplatz (Wendeplatz) Pinkenburger Straße/Schierholzstraße Schierholzstraße/Bollnäser Straße Pappelwiesen/Henniesruh Pasteurallee/Meersmannufer Paracelsusweg/Schule Grünanlage Stadtteil Hainholz Bömelburgstraße (vor dem Bunker)/Ecke Voltmerstraße Erlenweg (gegenüber Eibenweg) Grünfläche Am Hopfengarten (gegenüber Hainhölzer Bahnhof) Ecke Engelbosteler Damm Mogelkenstraße (Ecke Bogenstraße) Elfriede-Döhler-Weg/Glashüttenstraße (Grünfläche) Ecke Halkettstraße Stadtteil Heideviertel Heidering (gegenüber Nr. 17) Wolfsburger Damm (am Bunker) Stadtteil Herrenhausen Meldaustraße (Marktplatz) hinter dem Kiosk Stadtteil Isernhagen-Süd Kahlendamm/Im Eichholz (Trafohäuschen) Am Wildpfad/An den Hilligenwöhren Jägerstieg/Föhrenwinkel Prüßentrift/Große Heide Wietzendiek (Wendeplatz) Lindenallee (neben Nr. 43) Stadtteil Kirchrode Döhrbruch 8 (8. Betriebshof) Im Büntefeld (Freifläche) Neunkirchner Platz/Ecke Saarbrückener Straße Tiergartenstraße (Parkplatz Tiergarten) Stadtteil Kleefeld Heidjerhof (gegenüber Nr. 11) Kleestraße (gegenüber Crappiusstraße) Rupsteinstraße (Bunker) Schaperplatz (neben den Toiletten) Stadtteil Lahe Im Klingenkampe/Ecke Laher Heide Stadtteil Ledeburg Verdener Platz Stadtteil Leinhausen Bremer Straße/Kasseler Straße (Bunker) Heimatweg (Am Stromhaus) Stadtteil Limmer Brunnenstraße (Ecke zur Schleuse) Liepmannstraße/Ecke Zimmermannstraße/Ecke Am Lindener Hafen (Grünfläche) Stadtteil Linden-Mitte Stephanusstraße Ecke Gartenallee (vor dem Spielplatz) Lindener Marktplatz Stadtteil Linden-Nord Kötnerholzweg / Velberstraße auf dem Lindener Schmuckplatz Ottenstraße/ Ecke Stärkestraße (gepflasterte Freifläche) Pfarrlandplatz/Pfarrlandstraße (gegenüber Kindergarten) Steigerthalstraße (Grünfläche zur Leine) Asseburgstraße/Lüdenstraße (beim Spielplatz) Stadtteil Linden-Süd Am Spielfelde (Grünfläche an der Wachsbleiche) Behnsenstraße/ Ecke Charlottenstraße (Spielpark) Posthornstraße/ gegenüber Ecke Von-Alten-Allee Allerweg/ Ecke Ricklinger Str. (bei der Kirche) Stadtteil List Mengendamm 15 (2. Betriebshof) Böcklinplatz / Ecke Podbielskistraße Dahnstraße (Grünfläche) gegenüber Nr. 13 und Nr. 5, (2 Plätze) De-Haen-Platz (Spielplatz) 2 Plätze, Ecke Waldstr./Hammersteinstraße Gorch-Fock-Straße/Spannhagenstraße (Freifläche) Gorch-Fock-Straße/Hebbelstraße (Freifläche) Fritz-Beindorff-Allee/Richard-Wagner-Straße (Grünstreifen) Im Kreuzkampe (Grünstreifen) Nr.7 Liebigstraße/Ecke Waldstraße/ Ecke Podbielskistraße (Nr.41) Liliencronplatz/Klopstockstraße (Markt) Lützeroderstraße/Spichernstraße Moltkeplatz (Trinkhalle/Markt) Podbielskistraße/ Ecke Brahmsstraße (Grünstreifen) gegenüber Nr. 2 Rubensstraße/Ecke Rembrandtstraße Schubertstraße (Wendeplatz) Vier Grenzen/Ecke Lister Kirchweg Am Welfenplatz (gegenüber Schützenstraße, Rückseite Schule) Oskar-Winter-Straße/Ecke Bödekerstraße Nordring (neben Werftstraße) Bus-Endstation Stadtteil Marienwerder Schönbecker Allee/Merkurstraße (Sackgasse) Garbsener Landstraße Ecke Am Hinüberschen Garten Augustinerweg / Quantelholz Stadtteil Misburg-Nord Seckbruchstraße (gegenüber Fürstenwalder Straße) Scholandstr./Eschenbachstr. Kampstr./Wilhelm-Tell-Str. Emscherweg/Kerbelweg Freifläche vor dem Trafohäuschen Kleinertstr./Lange Rade (auf der Grünfläche bei der Litfaßsäule) Stadtteil Misburg-Süd Max-Kuhlemann-Straße/Liebrechtstraße Stadtteil Mitte Marktkirche (Marktplatz) Am Klagesmarkt (Springbrunnen) Stadtteil Mittelfeld Am Mittelfelde/Grünberger Weg Rübezahlplatz (Am Brunnen) Grabenweg/Im Wolfskampe (am Bunker) Lehrter Platz (Glascontainer) Stadtteil Mühlenberg Beckstraße (gegenüber Julius-Leber-Weg) Bonhoefferstraße (Parkplatz) Schollweg/Anne-Frank-Weg (vor/neben Spielplatz) Canarisweg 2 (Kindergarten) Stadtteil Nordstadt Sandstraße 20 (6. 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Dragonerstraße/Neanderstraße Plüschowstraße (Parkplatz Kirche)/ Ecke Hirtenweg Scheelenkamp/Moorkamp (Grünfläche) Stadtteil Vinnhorst Am Schmuckplatz Friedenauer Straße/Im Othfelde Vinnhorster Rathausplatz Fischteichweg/Heinischer Hof (Grünfläche) Stadtteil Wettbergen Tresckowstraße/Aufhäuser Straße (Kindergarten) An der Kirche/Pastor-Bartels-Weg Goethestraße/Zilleweg Neue Straße/Kopenhagener Straße Berliner Straße / Poggendiek Stadtteil Wülferode Hoyerstraße/Kirchbichler Straße (Parkplatz) Stadtteil Waldheim Wolfstraße (Brücke, Haltestelle gegenüber Liebrechtstraße, Waldseite) Ottostraße/Am Schafbrinke Liebrechtstraße (Wendeplatz Zeißstraße) Stadtteil Waldhausen Kärntner Platz / Ecke Bozener Straße Riepestraße (Spielplatz) / Ecke Güntherstr. Stadtteil Wülfel Bothmerstraße (Freifläche neben dem Spielplatz) Am Mittelfelde/Loccumer Straße Stadtteil Zoo Plathnerstraße/Gellertstraße Seelhorststraße/Plathnerstraße Fotos: © 15.12.2025 Matthias Falk - hannover_fotografie

Übergabe des Zuwendungsbescheids für den Erwerb von 17 Stadtbahnfahrzeugen an die ÜSTRA Zur Erneuerung und Stabilisierung der hannoverschen Stadtbahnflotte stellt das Land Mittel in zweistelliger Millionenhöhe bereit. Damit kann die ÜSTRA 17 Stadtbahnwagen des Typs TW 4000 anschaffen. Der Niedersächsische Wirtschafts- und Verkehrsminister Grant Hendrik Tonne hat am heutigen Freitag einen entsprechenden Zuwendungsbescheid an die Mitglieder des ÜSTRA-Vorstands, Elke Maria von Zadel und Denise Hain, feierlich übergeben. Bisher hatten die Üstra 42 Fahrzeuge dieser neuen Generation bestellt. Mit der heutigen Zusage stockt die Üstra ihre Flotte auf insgesamt 59 TW 4000 auf. Fotos/Video: © 12.12.2025 Matthias Falk - hannover_fotografie

Ab Fahrplanwechsel: sprintH Linie 900 fährt neue Strecke - Direkte Anbindung an das Gehägeviertel Ab Sonntag, 14. Dezember 2025, verkehrt die sprintH Linie 900 durch die Eilenriede über die Waldchaussee und schafft damit eine direkte Anbindung des Gehägeviertels an den Nahverkehr. Die sprintH Linie 900 nimmt damit ihre angedachte Route auf, die bei der ursprünglichen Verlängerung der Linie in die Stadt Hannover geplant war. Möglich wird dies durch die abgeschlossene Sanierung der Brücke über den Schiffgraben auf der Waldchaussee, die nun auch für Schwerlastverkehr freigegeben ist. So verkehrt die sprintH Linie 900 ab dem Fahrplanwechsel Die Linie 900 verbindet Hannover mit dem Mittelzentrum Burgdorf. Als sprintH Linie schafft sie allen Burgdorferinnen und Burgdorfern sowie Menschen aus dem südlichen Bereich Isernhagens eine direkte Verbindung in die Innenstadt Hannovers. Im dritten Quartal nutzten pro Schulwerktag rund 3.000 Fahrgäste auf der gesamten Strecke die Linie. Künftig verkehrt sie auf einem neuen Weg und bedient dabei die drei neuen Haltestellen „Rehmer Feld“, „Gehägestraße“ und „Habichtshorststraße“. In Fahrtrichtung „Hannover ZOB“ fährt der Bus im Bereich der Noltemeyerbrücke in den Groß-Buchholzer Kirchweg. Direkt am Gehaplatz wird die Haltestelle „Noltemeyerbrücke“ bedient. Weiter führt die Linie über die Groß-Buchholzer Straße. An der Einmündung Kapellenbrink befindet sich die Haltestelle „Rehmer Feld“. Anschließend fährt der Bus über die Kreuzung Klingerstraße in die Hermann-Bahlsen-Allee und biegt in die Gehägestraße ab. Vor der Kreuzung hält der Bus an der Haltestelle „Gehägestraße“. Im Gehägeviertel wird auf der Gehägestraße in Höhe der Einmündung Habichtshorststraße die gleichnamige neue Haltestelle „Habichtshorststraße“ bedient. Von der Gehägestraße fährt die Linie über die Waldchaussee direkt zum Erlebnis-Zoo Hannover. Am Zoo wird in Fahrtrichtung Innenstadt eine neue Haltestelle, direkt gegenüber des Zoo-Parkhauses, errichtet. Die Haltestelle „Lister Turm“ entfällt durch den neuen Streckenverlauf, der dann über die Fritz-Behrens-Allee und weiter bis zur Haltestelle „Neues Haus“ führt. Durch die neue Linienführung über die Waldchaussee ist das Gehägeviertel nun an allen Wochentagen direkt mit dem Bus erreichbar. Von der Haltestelle „Habichtshorststraße“ bis zum „Ernst-August-Platz“ dauert die Fahrt nur noch rund 13 Minuten – statt bisher etwa 30 Minuten mit Fußweg und Umstieg in die Stadtbahn. Waldchaussee öffnet am Wochenende für den Busverkehr Die Waldchaussee bleibt auch weiterhin am Wochenende für den motorisierten Individualverkehr gesperrt. Um den Bewohnerinnen und Bewohnern des Gehägeviertels eine verlässliche Busanbindung zu bieten, fährt die sprintH Linie 900 auch während der Sperrzeiten über die Waldchaussee – aus Sicherheitsgründen allerdings mit einer reduzierten Höchstgeschwindigkeit von maximal 30 km/h. Eine automatische Schrankenanlage in Höhe des Restaurants Steuerndieb und dem Parkhaus am Zoo regelt die Durchfahrt der Linienbusse. Am Wochenende verkehrt die Linie tagsüber wie gewohnt in beiden Fahrtrichtungen im 30-Minuten-Takt. Neue Linienführung stärkt Hannovers Nahverkehrsangebot Verkehrsdezernent Ulf-Birger Franz: „Die sprintH Linie 900 zeigt, wie Verkehrswende praktisch umgesetzt wird: direkte Wege, kürzere Fahrzeiten und eine bessere Erreichbarkeit für alle. So wird der Nahverkehr zur Alternative zum Auto und stärkt die nachhaltige Mobilität in Hannover.“ ÜSTRA Vorstandsvorsitzende Elke Maria van Zadel: „Unsere Fahrgäste wünschen sich schnelle und direkte Verbindungen. Mit der neuen Linienführung der 900 erfüllen wir diesen Anspruch und verbessern unser Nahverkehrsangebot für alle Bewohnerinnen und Bewohner des Gehägeviertels. Das macht den Nahverkehr für alle spürbar attraktiver.“ Andreas M. Casdorff, Geschäftsführer Erlebnis-Zoo Hannover: „Jeder Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs ist ein wichtiger Schritt Richtung Klimaschutz. Die gute Anbindung aus dem Umland macht es unseren Gästen leicht, den Zoo umweltfreundlich zu erreichen. Mit der neuen Wegeführung der Linie 900 haben noch mehr Menschen die Möglichkeit, bequem mit dem öffentlichen Nahverkehr zum Zoo zu fahren.“ regiobus Hannover GmbH Fotos/Video: © 12.12.2025 Matthias Falk - hannover_fotografie

Erster Spatenstich: Erlebnis-Zoo Hannover baut neues Warmhaus für gefährdete Seychellen-Riesenschildkröten Riesenschildkröten gehören zu den faszinierendsten und beliebtesten Tieren – schon bald kommen sie zurück in den Erlebnis-Zoo Hannover! Um aktiv zum Erhalt der Seychellen-Riesenschildkröten (Geochelone gigantaea) beizutragen, baut der Erlebnis-Zoo ein neues Warmhaus für die gefährdeten Reptilien. Nach detaillierten Planungen setzten heute der Erste Regionsrat Jens Palandt, Zoo-Geschäftsführer Andreas M. Casdorff und der erste Pate der Schildkröten den startenden Spatenstich. 60-80 Prozent Luftfeuchtigkeit, konstante 26 Grad Celsius, Sandflächen, Bademöglichkeiten – für die anspruchsvollen Bedürfnisse der großen Landschildkröten hat der Erlebnis-Zoo ein besonderes Warmhaus entworfen, das die Bedingungen des natürlichen Lebensraums nachempfindet. „Unsere Architektin, unser Baumanagement und die Zoologen haben viel Herzblut in die Planung dieses Hauses gelegt“, erklärte Zoo-Geschäftsführer Casdorff. „Die Rückkehr der Riesen ist tatsächlich eine Herzensangelegenheit für das Zoo-Team.“ Vor 17 Jahren musste sich der Erlebnis-Zoo von den beeindruckenden Reptilien trennen und sie an andere Zoos abgeben, da ihre Anlage in die Jahre gekommen war und zudem mitten im Baugebiet für die heutige Themenwelt Yukon Bay lag. „Wir hatten uns seitdem gewünscht, die Riesenschildkröten eines Tages wieder nach Hannover zu holen, und sind über die Jahre auch immer wieder von so vielen Zoo-Besuchenden darauf angesprochen worden“, so Casdorff. Dieser Wunsch geht nun in Erfüllung. Das rund 240 m2 große gläserne Warmhaus mit Natursteinboden bietet den fünf Tieren ein großes Badebecken und Sandbäder. Üppig bepflanzte Inseln tauchen das Haus in tropisches Grün und dienen gleichzeitig als Rückzugsmöglichkeiten. Eine Fußbodenheizung, UV-Leuchten und Infrarotstrahler, zusätzliche Heizstrahler entlang des Firstes und eine Luftbefeuchtungsanlage schaffen das optimale Tropenklima für die Schildkröten. Zwei spezielle Plätze – ein Sandhügel und ein Sandbecken, mit Fußbodenheizung gewärmt – sind für die Ei-Ablage vorgesehen. Die Weibchen können dort Gruben graben, um die 4-14 kugelförmigen Eier pro Gelege mit dem gewärmten Sand zu bedecken. Die Internationale Union zur Bewahrung der Natur (IUCN) stuft den Bestand der Seychellen-Riesenschildkröte als gefährdet ein. Ihr Lebensraum im Indischen Ozean ist heute nahezu ausschließlich auf das Aldabra-Atoll beschränkt. Klimawandel sowie invasive Arten setzen dem Bestand zusätzlich zu. Jens Palandt, Erster Regionsrat und Aufsichtsratsvorsitzender des Zoos, erläuterte: „Das neue Warmhaus bietet beste Voraussetzungen für die Haltung und Zucht der Riesenschildkröten. Damit kann der Zoo zukünftig einen wertvollen Beitrag zum Erhalt dieser beeindruckenden Art leisten. Gleichzeitig schafft der Bau ein weiteres Highlight im Zoo und macht einen Besuch noch attraktiver. Deshalb unterstützt die Region Hannover als Gesellschafterin das Projekt gerne.“ Die Region fördert den Bau mit einem Investitionszuschuss in Höhe von 669.000 Euro, weitere 950.000 Euro finanziert der Zoo selbst. In dem begehbaren Warmhaus können die Zoogäste nicht nur die Schildkröten aus nächster Nähe beobachten, sondern auch die Faultiere, die in den Bäumen über den Schildkröten klettern werden. Schlangen und Echsen werden die Wohngemeinschaft – in Terrarien – vervollständigen. Das Warmhaus ist mit einer großen grasbewachsenen Außenanlage im Zoologicum verbunden, auf der sich die Schildkröten im Sommer tummeln können. Die Faultiere gelangen über Seile auf die Kletterbäume der Außenanlage. Lange Planung Von der Idee des Warmhauses bis zum ersten Spatenstich seien einige Jahre vergangen, erzählte der Zoo-Geschäftsführer. Aufgrund stetig steigender Baupreise musste das Haus mehrfach umgeplant werden. „Es gab viele Widrigkeiten, aber der große Zuspruch der Zoogäste und Schildkrötenfreunde hat uns sehr berührt – und uns an dem Projekt festhalten lassen“, erzählte Zoodirektor Casdorff. Für die Rückkehr der Riesen wurden viele Menschen kreativ und aktiv: Beim ZOO-RUN traten 2.200 Laufende im Schildkröten-T-Shirt an, es wurden Bilder gemalt und Schildkrötenkekse gebacken. „Durch die vielen kleinen und großen Spenden sind rund 46.000 Euro zusammengekommen. „Diese Unterstützung ist von unschätzbarem Wert und sie bewegt uns tief, denn sie zeigt, wie sehr der Zoo den Menschen am Herzen liegt“, bedankte sich der Zoodirektor, „gemeinsam können wir ein starkes Zeichen für den Artenschutz setzen.“ Stellvertretend für alle Unterstützenden setzte heute Daniel Haasbach, Geschäftsführer des ersten Patenunternehmens der Schildkröten – die AVE Audio Visual Equipment GmbH – den baustartenden Spatenstich: „Wir freuen uns sehr, als Unternehmen AVE die Patenschaft für die Riesenschildkröte zu übernehmen. Damit unterstützen wir nicht nur den Zoo und seine wertvolle Arbeit, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zum Artenschutz. Für uns ist es ein schönes und besonderes Erlebnis, als Pate sogar beim Spatenstich dabei sein zu dürfen. Dieses Engagement liegt uns am Herzen, und wir sind stolz darauf, Teil dieses Projekts zu sein.“ Zoo-Geschäftsführer Andreas M. Casdorff unterstrich die große Bedeutung der Hilfe von Unternehmen und Privatpersonen für den Zoo: „Eine Patenschaft zu übernehmen, ist eine tolle Möglichkeit, den Zoo und zugleich den Artenschutz zu unterstützen.“ Casdorff fügte hinzu: „Gerade jetzt zu Weihnachten gibt es hier im Zoo bärenstarke Geschenkideen für Patenschaften vom Kleinen Winkerfrosch bis zum Faultier.“ Weitere Informationen unter erlebnis-zoo.de/patenschaft Hintergrund: Die Seychellen- oder Aldabra-Riesenschildkröte (Geochelone gigantaea) zählt zu den größten Landschildkröten der Welt – und zu den bedrohten Arten. Ihr natürlicher Lebensraum ist auf wenige Inseln im Indischen Ozean, das Aldabra-Atoll, beschränkt. Klimawandel, invasive Arten und die historische Übernutzung haben die Bestände stark reduziert. Heute stehen die Riesenschildkröten unter strengem Schutz und dürfen nicht gehandelt werden. Dennoch gilt die Art laut der Weltnaturschutzunion (IUCN) als „gefährdet“. Schutzmaßnahmen auf den Inseln im Indischen Ozean und die Zucht in Zoos sind entscheidend für das Überleben dieser Art. Steckbrief Aldabra-Riesenschildkröte (Geochelone gigantaea) Lebensraum: Aldabra-Atoll (Seychellen), wenige weitere Inseln im Indischen Ozean Größe: bis zu 1,20 m Panzerlänge Gewicht: bis zu 250 kg (Männchen), Alter: Über 100 Jahre möglich Bedrohungsstatus: Gefährdet (IUCN) Gefährdungsursachen: Klimawandel, invasive Arten (Ratten, Katzen), historische Übernutzung Erlebnis-Zoo Hannover Fotos: © 05.12.2025 Matthias Falk - hannover_fotografie

Driving home with ÜSTRA Ho, ho ho ... auch in diesem Jahr fährt ein Winterbus und eine Winterbahn in Hannover und Region. Bei der Üstra weihnachtet es sehr. In der kalten Jahreszeit, ist warme "Kleidung" wichtig. Winterbus und Winterbahn sind daher in ein kuscheliges Strickgewand gehüllt. So macht die Fahrt in die Stadt oder zum Weihnachtsmarkt gleich doppelt Spaß. Bus und Bahn im Strick-Design sind auf wechselnden Linien zu sehen. Fotos: © 03.11.2025 Matthias Falk - hannover_fotografie

Erlebnis-Zoo Hannover - Spitzmaulnashorn „Nasor“ in Hannover eingetroffen Reise für den Artenschutz – Hoffnung auf Nachwuchs Spitzmaulnashorn „Nasor“ aus dem Zoo Rotterdam ist gut im Erlebnis-Zoo Hannover angekommen. Die Reise erfolgte im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) für Östliche Spitzmaulnashörner: Der junge Bulle soll in Hannover künftig mit Nashornkuh „Maisha“ zusammenleben und – wenn die beiden sich gut riechen können – zum Erhalt der bedrohten Art beitragen. In den nächsten Tagen wird sich der junge Bulle in aller Ruhe hinter den Kulissen an die neue Umgebung gewöhnen. Nach und nach lernt er dann zunächst die Außenanlagen am Sambesi kennen, bevor er nächstes Jahr seine neue Partnerin „Maisha“ treffen wird. Hintergrund Östliche Spitzmaulnashörner sind vom Aussterben bedroht. Anfang der 1990er wurden nur noch rund 500 Tiere in der Wildbahn gezählt. Durch großangelegte Schutzprogramme hat sich der Bestand erholt – heute leben wieder über 1.000 Östliche Spitzmaulnashörner in Afrika. Wiederansiedlung Europäische Zoos leisten einen wichtigen Beitrag für die Regeneration der wildlebenden Population: 2019 wurden fünf Tiere aus dem Europäischen Erhaltungszuchtprogramm (EEP) in den Akagera National Park in Ruanda gebracht. Damit wurde die genetische Vielfalt der dortigen Nashornpopulation erweitert – ein entscheidender Faktor für ihre Anpassungsfähigkeit gegenüber Umweltveränderungen und somit für ihre langfristige Überlebensfähigkeit. Weitere Wiederansiedlungen zur Unterstützung der wildlebenden Populationen sind geplant. Der Erlebnis-Zoo Hannover setzt sich zum Beispiel bereits seit Jahren intensiv für den Schutz der Spitzmaulnashörner ein, sowohl im Zoo als auch im eigentlichen Lebensraum in Kenia. Weitere Informationen unter zoo-hannover.de/save-the-rhino Erlebnis-Zoo Hannover Symbolfoto: © 03.12.2025 Matthias Falk - hannover_fotografie

Ausstellungseröffnung im Berggarten - „Grüner Fokus – Pflanzenfotografie“ Von April 2025 bis September 2025 leitete Jessica Kreit von der Fakultät Architektur und Landschaft, Leibniz Universität Hannover, Lehrgebiet Pflanzenverwendung, ein studentisches Projekt im Berggarten. Studentinnen der Landschaftsarchitektur haben sich mit Hilfe der Fotografie mit den schönsten Pflanzenkompositionen und Stimmungen im Berggarten auseinandergesetzt. Der Titel dieser Projektarbeit lautete: Vom Knipsen zur Fotografie. Mit den Praxisstudien zur Fotografie schärften die Studentinnen ihren Blick für Bildaufbau, Licht und Farbe und fingen besondere Situationen im Bild ein. Die besten Aufnahmen von Pflanzen aus dem Berggarten – von Frühblühern bis Sommerblumen – sind von Dezember bis April im Subtropenhof zu sehen. Fotos: © 02.12.2025 Matthias Falk - hannover_fotografie

Magie und Vorfreude unterm Weihnachtsbaum - Kleines Fest 2026 - Vorverkauf startet Das Kleine Fest im Großen Garten 2026 startet mit einer Premiere: Erstmals können sich Fans und Besucher*innen schon vor Weihnachten Tickets sichern und Magie, Zirkus, Kleinkunst und Vorfreude als Geschenk unter den Weihnachtsbaum legen. Der Weihnachts-Vorverkauf beginnt am Mittwoch, 26. November, um 9 Uhr. Dem Künstlerischen Leiter DESiMO lag diese Neuerung am Herzen, denn: „Das Kleine Fest ist für viele Menschen in und um Hannover ein ganz besonderer Sommermoment. Diese Freude auf den Zauber möchten wir früher ermöglichen: ‚Das Fest zum Fest‘! Jetzt können unsere Gäste ihren Liebsten ein Stück Sommerfreude und Magie schon mitten im Winter schenken.“ „Wer sich bereits jetzt auf ein paar Stunden wunderbarer Kleinkunst im einzigartigen Ambiente des Großen Gartens freuen und sich seinen Wunschtermin sichern möchte, sollte sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen. ‚Auf die Plätze, fertig, Kleines Fest‘ lautet die Devise zum Start des Vorverkaufs“, ergänzt Bildungs- und Kulturdezernentin Eva Bender. Unter DESiMOs Leitung wird das Kleine Fest vom 2. bis 16. Juli 2026 „das Beste aus zwei Welten“ vereinigen. DESiMO führt das Kleine Fest unter dem Motto „Schön hier!“ in der beliebten Tradition weiter, die viele Fans seit Jahrzehnten schätzen, und verleiht ihm zugleich neue, innovative künstlerische Impulse. Um besonders Familien mit kleineren Kindern einen entspannten Besuch des Kleinen Fests zu ermöglichen, ist erstmals ein Familientag geplant. Am Dienstag, 7. Juli, öffnet die Picknickwiese bereits um 15 Uhr und damit zwei Stunden früher als gewohnt. Das Programm beginnt um 16 Uhr und endet um 21 Uhr. Im Anschluss bleibt der Garten dennoch bis 22 Uhr geöffnet: Besucher*innen können also weiterhin die stimmungsvolle Illumination genießen und den Abend in entspannter Atmosphäre ausklingen lassen, mit oder ohne Kinder. Neues Plakat: Eine Traum-Kutsche über Herrenhausen Mit dem Start des Vorverkaufs stellte DESiMO zusammen mit dem Team des Kleinen Fests das neue Plakatmotiv für 2026 vor. Ein handgezeichnetes Traum-Einhorn zieht eine barock anmutende Kutsche durch den Nachthimmel über den Herrenhäuser Gärten. Unten begrüßt ein fantasievoller Walkact die Besucher*innen, umgeben von leuchtenden Blüten und Lichterketten. Das Plakat mit seinem märchenhaften Motiv soll die Vorfreude auf einen zauberhaften Abend im Großen Garten steigern. Es schafft einen starken Wiedererkennungswert für das große und kleine Publikum, und nicht zuletzt unterstreicht es das Motto „Schön hier!“ des Kleinen Fests 2026. Gestaltet wurde das Plakat vom bekannten hannoverschen Illustrator und Künstler Claus Dorsch in Zusammenarbeit mit der Agentur Windrich & Sörgel. DESiMO verriet bereits heute einen besonderen Punkt aus dem Programm für das Kleine Fest 2026: Der Illustrator Claus Dorsch wird beim Kleinen Fest persönlich jeden Abend vor Ort sein und den Gästen ein individuelles, edles Andenken auf Papier zeichnen – ein kleines Original als Erinnerung an einen großen Abend voller Fantasie und Freude. Besucher*innen-Info Das Kleine Fest im Großen Garten findet 2026 von Donnerstag, 2. Juli, bis Donnerstag, 16. Juli 2026, statt. Gespielt wird täglich außer montags an insgesamt 13 Abenden. Die Besucher*innen erwartet ein abwechslungsreiches Programm aus unter anderem Comedy, Kabarett, Artistik, Musik, Improvisation, Tanz, Jonglage und Zauberei mit insgesamt bis zu 100 internationalen Künstler*innen. Die Eintrittspreise zum Kleinen Fest 2026 bleiben stabil: Erwachsene: 37 Euro Ermäßigt: 17 Euro Kinder bis einschließlich 11 Jahre: Eintritt frei Das Ticket beinhaltet den Eintritt in die Herrenhäuser Gärten (Großer Garten, Berggarten und Museum Schloss Herrenhausen) am Veranstaltungs- und am Folgetag. Die Gartenöffnungszeiten sind zu beachten. Tickets Vorverkauf online: Kleines Fest-Online-Shop (ohne VVK-Gebühr) https://www.ticket-onlineshop.com/ols/kleines-fest/ Vorverkauf stationär: Im Gartenticketshop im Ostflügel Schloss Herrenhausen (ohne VVK-Gebühr), täglich geöffnet 9 bis 15.30 Uhr Vorverkaufsstellen der HAZ/NP (mit VVK-Gebühr) https://tickets.haz.de/unsere-lokalen-ticketshops-persoenlich-fuer-sie-da/ Telefonische Bestell-Hotline, Tel.: 0180 – 65 15 341 Montag bis Sonnabend 8 bis 20 Uhr, Sonntag/Feiertag 10 bis 20 Uhr (0,20 Euro/Anruf inklusive MwSt. aus allen Netzen) Abendkasse Es wird wie immer eine Abendkasse mit mindestens 300 Karten geben. Bei Ausfall oder Absage vor 19.30 Uhr wird der Kaufpreis erstattet. Eine Gutscheinregelung gibt es nicht mehr. Alle weiteren Informationen zum Ticketkauf und zur Veranstaltung gibt es unter www.kleines-fest-hannover.de . An den stationären Vorverkaufsstellen liegen Grußkarten vom Kleinen Fest bereit, auf die ein Gruß an die Beschenkten geschrieben werden kann. Aktion „Two for One“ beim Kartenkauf nutzen Der Ticketkauf lässt sich ideal mit einem Besuch im Großen Garten verbinden, denn ein besonderes Extra erwartet alle Käufer*innen vor Ort im Gartenticketshop: Unter dem Motto „Two for One“ können am Tag des Kartenkaufs zwei Personen den Garten zum Preis von einer besuchen. Wer allein kommt, kann sich spontan mit einer anderen Person in der Verkaufsschlange zusammentun. Das Kleine Fest besitzt seit 2024 eine eigene Präsenz auf Social Media. Auf Instagram ist das Kleine Fest unter @kleinesfesthannover zu finden. Landeshauptstadt Hannover Fotos: © 25.11.2025 Matthias Falk - hannover_fotografie

Feierliche Eröffnung des Christmas Garden Hannover im Erlebnis-Zoo „Lights on“ mit Scorpions-Legende Klaus Meine! Gestern Abend fand die feierliche Eröffnung des Christmas Garden Hannover statt. Der neu gestaltete Rundweg mit mehr als 30 funkelnden Lichtinstallationen ist ab sofort bis zum 4. Januar 2026 zu erleben. In der fünften Saison des Christmas Garden Hannover erwartet das Publikum aus Hannover und aus der Region eine Vielfalt an abwechslungsreichen Highlights und fantasievollen Lichtinszenierungen. Nico Röger (Geschäftsführer der Hannover Concerts GmbH) und Christian Doll, Geschäftsführer der C² Concerts GmbH) als örtliche Veranstalter sowie Andreas M. Casdorff (Geschäftsführer des Erlebnis-Zoo Hannover) als Gastgeber begrüßten die rund 150 geladenen Premierengäste, allen voran den gebürtigen Hannoveraner Klaus Meine, mit festlichen Ansprachen bei heißem Glühwein und Punsch. Mit einem beherzten Druck auf den Buzzer ließ Klaus Meine, die legendäre Stimme der Scorpions, den Christmas Garden Hannover in festlichem Lichterglanz erstrahlen und eröffnete somit offiziell die fünfte Saison. Anschließend fand ein erster Rundgang durch den farbenprächtig beleuchteten, rund zwei Kilometer langen Trail statt. Andreas Michael Casdorff, Geschäftsführer Erlebnis-Zoo Hannover: „Wenn sich der Erlebnis-Zoo in ein Meer aus Lichtern verwandelt und vertraute Wege plötzlich magisch erscheinen, beginnt eine ganz besondere Zeit. Der Christmas Garden verzaubert unseren Zoo Jahr für Jahr in eine funkelnde Winterwunderwelt. Der Spaziergang durch die Zoowelten mit den kunstvollen Lichtinstallationen und die stimmungsvolle Atmosphäre lassen den Alltag in dieser hektischen Zeit vergessen.“ Nico Röger, örtlicher Veranstalter und Geschäftsführer der Hannover Concerts GmbH & Co. KG Betriebsgesellschaft: „Wir freuen uns sehr, den Zauber des Christmas Garden bereits zum fünften Mal in Hannover zu entfachen und die festliche Saison mit strahlenden Lichtern und magischen Momenten zu bereichern. Das Event ist jedes Jahr wieder ein glitzerndes Highlight für die ganze Familie. Welch hohen Stellenwert es inzwischen genießt, zeigt die Tatsache, dass sich Klaus Meine, der mit den Scorpions seit Jahrzehnten weltweit erfolgreich ist, gern bereit erklärt, die Saison 2025/26 mit dem Buzzermoment zu eröffnen." Christian Doll, örtlicher Co-Veranstalter und Geschäftsführer der C² Concerts GmbH: „Die feierliche Eröffnung des Christmas Garden Hannover erfüllt unser Team jedes Jahr aufs Neue mit großer Freude. Es ist beeindruckend zu sehen, wie unsere Lichtinstallationen in dieser einzigartigen Umgebung mit ihren unterschiedlichen Welten ihre volle Wirkung entfalten. Mit großer Vorfreude blicken wir auf viele Wochen voller bezaubernder Eindrücke für unsere Gäste." Der Christmas Garden Hannover präsentiert ab sofort seine große Vielfalt an Highlights wie die Traumreise mit einem musiksynchronen Videomapping, bei dem eine Parade aus lebensgroßen Tieren dem Publikum begegnet. Begleitet von geheimnisvollen Lichtpunkten folgt die Spurensuche, einem exklusiv für den Christmas Garden Hannover inszenierten Highlight, bei dem per Videoprojektion Tierspuren und vorbei huschende Schatten im dichten Dschungel des Löwengeheges zu entdecken sind. Die Yukon Bay hat sich in dieser Saison mit dem Titel Fröhliche Weihnachten! in eine romantische Weihnachtskulisse verwandelt, die etliche Selfie-Optionen für originelle Weihnachtsgrüße bereithält. Den festlichen Mittelpunkt bildet ein acht Meter hoher opulent geschmückter Tannenbaum, der von bunten Geschenken, Sternen, roten Schleifen und weihnachtlicher Fassadendekoration flankiert wird. Beim Dschungelfieber, einer kunstvollen Projektion auf die Fassade des Dschungelpalasts, lässt es sich im gastronomischen Weihnachtsdorf bei süßen oder herzhaften Snacks verweilen und es können persönliche Wünsche im Wishing Tree platziert werden. Die magische Reise des Christmas Garden Hannover führt die Besucher:innen weiter durch fünf Nebelmonde, die von mystischem Nebel umspielt werden, bevor sich das Sternenballett zeigt: Auf 800 Quadratmetern erscheint eine synchron auf Musik programmierte spektakuläre Lichtchoreografie aus Tausenden von Lichtpunkten, in die auch zwölf funkelnde Sterne, die in den Bäumen schweben, mit eingebunden sind. Familientage mit Kinderprogramm gibt es am 26. November 2025 sowie am 3. & 10. Dezember 2025. An den Familientagen sind Familientickets online ab 38,50 Euro erhältlich. Vom 20. November 2025 bis zum 4. Januar 2026 lädt der Christmas Garden Hannover – örtlich durchgeführt von der Hannover Concerts GmbH und der C2 Concerts GmbH – unter freiem Himmel fast täglich zum Staunen und Genießen ein. Der Christmas Garden Hannover ist geschlossen am 24. & 25. November 2025, am 1. & 2. sowie am 24. & 31. Dezember 2025. Karten gibt es auf christmas-garden.de/hannover sowie auf myticket.de . Tickets sind ab 15,50 Euro erhältlich. Neben den beliebten Familientagen mit attraktiven Familientickets bietet der Christmas Garden Hannover erstmals auch FlexTickets für Kinder an. Weitere Informationen auf christmas-garden.de/hannover Fotos: © 21.11.2025 Matthias Falk - hannover_fotografie

Das große Hannoversche Stadionsingen 2025: Gemeinsam für den guten Zweck Hannover stimmt sich auf Weihnachten ein: Am Mittwoch, den 17. Dezember 2025 um 18:00 Uhr, lädt der Kirchenkreis Hannover zum vierten Mal zum Großen Hannoverschen Stadionsingen ein. In der Heinz von Heiden Arena, wo sonst Fangesänge angestimmt werden, wird es eine Woche vor Heiligabend weihnachtlich. „Rund 20.000 Besucher*innen haben die Veranstaltung im vergangenen Jahr zu einem bewegenden und festlichen Erlebnis gemacht.“, sagt Stadtsuperintendent Rainer Müller-Brandes. „Wir freuen uns, dass im Lauf der Jahre immer mehr Hannoveraner*innen vom Stadionsingen begeistert sind und als „größter Chor Hannovers“ die schönsten Weihnachtslieder – von „Oh, du fröhliche“ bis „In der Weihnachtsbäckerei“ – gemeinsam singen.“ Auch in diesem Jahr erwartet die Teilnehmenden ein festliches Programm. Mitwirkende sind unter anderem das Gospelensemble PrayStation, der Gospelchor Hannover, die PraiseBand, Bläser*innen unter der Leitung von Henning Herzog und Moritz Schilling, der Kinderchor der Staatsoper Hannover sowie der Wohnungslosenchor „Chorwerk Hannover“, dessen Auftritt mit „Hallelujah“ für besondere Gänsehautmomente sorgt. Mit dabei sind außerdem prominente Gäste, die die Weihnachtsgeschichte vorlesen. Moderator Christoph Dannowski führt durch den Abend. Gospelkantor Jan Meyer, künstlerischer Leiter des Stadionsingens, verrät noch mehr: „In diesem Jahr freuen wir uns besonders auf den Besuch des Kabarettisten und Musikers Matthias Brodowy, der auch ein wenig mit dem Publikum singen wird.“ Jan Meyer hat noch mehr Neues zu berichten: Er schreibt gerade eine eigene „Stadionsingen-Hymne“, die in diesem Jahr erstmals erklingen wird. Meyer dazu: „Mittlerweile ist das Stadionsingen für viele ein zentraler Punkt in der Adventszeit geworden. Das wollen wir in einem Lied einfangen – und dabei auch das mit aufnehmen, was Menschen mit Hannover und der Weihnachtszeit verbinden.“ Singen, Gemeinschaft erleben und gleichzeitig Gutes tun - der soziale Gedanke steht beim Hannoverschen Stadionsingen im Mittelpunkt: Überschüsse aus dem Ticketverkauf sowie Spenden kommen der Ökumenischen Essenausgabe und der HAZ-Weihnachtshilfe zugute. Stadtsuperintendent Rainer Müller-Brandes betont: „Das Stadionsingen ist nicht nur musikalisch bewegend, sondern auch für eine gute Sache – und das macht doppelt Spaß!“ Propst Wolfgang Semmet, Regionaldechant der katholischen Kirche in der Region Hannover, ergänzt: „Hoffnung und Hilfe – so kommt beides zusammen. Die Hoffnung von Weihnachten, die so wichtig ist in unsicheren Zeiten. Die Hilfe, die Menschen erreicht, denen es nicht so gut geht. Gemeinsam zu singen, gerade in einem Stadion mitten in der Stadt, stiftet Zusammenhalt. Wir laden alle Menschen dazu ein, die Freude am Singen haben: jung, alt, Familien, Alleinstehende, aus allen Nationen und Kulturen der Stadt und der Region Hannover.“ Eintrittskarten kosten 10 Euro für Erwachsene und 5 Euro für Kinder und Jugendliche bis einschließlich 14 Jahre. Sie sind erhältlich unter www.eventim.de sowie in den Vorverkaufsstellen von HAZ und NP. Veranstaltet wird das Stadionsingen vom Ev.-luth. Kirchenkreis Hannover, mit freundlicher Unterstützung der Kooperationspartner*innen: Katholische Kirche in der Region Hannover, Sparkasse Hannover, Hannoversche Volksbank, Bürgerstiftung Hannover, Diakovere, VHV-Stiftung, VGH-Versicherungen, Ev.-luth. Landeskirche Hannovers, Hannover 96, Heinz von Heiden Arena, Hannover Concerts, Landeshauptstadt Hannover, Region Hannover, HAZ, Neue Presse, Radio21, eventim, Eichels Event, Straßenmagazin Asphalt. Weitere Informationen gibt es unter www.stadionsingen-hannover.de . Evangelisch-lutherischer Kirchenkreis Hannover Foto: © 13.11.2025 Matthias Falk - hannover_fotografie
