FW Hannover: Großbrand einer Turnhalle in Hannover-Misburg
FW Hannover: Großbrand einer Turnhalle in Hannover-Misburg
Seit Donnerstagabend brennt im hannoverschen Stadtteil Misburg-Nord die Turnhalle der Grundschule Mühlenweg. Rund 110 Einsatzkräfte konnten den Brand mittlerweile unter Kontrolle bringen. Ein Übergreifen auf das benachbarte Schulgebäude konnte verhindert werden, die Turnhalle brannte jedoch nahezu vollständig nieder. Aufgrund der massiven Rauchausbreitung wurden die Anwohner*innen aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Die Einsatzmaßnahmen dauern aktuell noch an.
Um 18:44 Uhr gingen bei der Feuerwehr Hannover mehrere Meldungen über den Brand eines Baugerüsts an der Turnhalle der Grundschule Mühlenweg in Hannover-Misburg ein. Die kurz darauf eintreffenden Kräfte der Feuerwehr stellten fest, dass der Brand bereits auf das Gebäude übergegriffen hatte und lösten Großalarm für die Feuerwehr Hannover aus. Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs befanden sich keine Personen in dem Gebäude.
Zeitgleich wurde ein massiver Löschangriff eingeleitet, um eine weitere Ausbreitung des Brandes zu verhindern. Noch während der ersten Löschmaßnahmen kam es aber zu einer rasanten Brandausbreitung, infolge derer eine Teleskopmastbühne der Feuerwehr beschädigt und zwei Feuerwehrangehörige verletzt wurden. Der Rettungsdienst behandelte die Verletzten umgehend und brachte sie in eine hannoversche Klinik. Sie erlitten Brandverletzungen an den Händen. Ein Feuerwehrangehöriger konnte die Klinik bereits wieder verlassen.
Trotz des umfassenden Löschangriffs hatte der Brand sich in kurzer Zeit auf die gesamte Turnhalle ausgebreitet. Die Einsatzkräfte legten daher die Priorität darauf, benachbarte Schulgebäude zu schützen. Nach drei Stunden intensiver Löscharbeiten stellt sich die Situation aktuell so dar, dass der Brand unter Kontrolle gebracht ist. Die Turnhalle ist zum Großteil ausgebrannt. Da das Dach der Halle eingestürzt ist, sind die Nachlöscharbeiten komplex. Es ist damit zu rechnen, dass diese Arbeiten noch bis in die Nacht andauern werden.
Oberbürgermeister Belit Onay machte sich noch während der Löscharbeiten ein Bild von dem Einsatz und führte hierzu aus: "Der Großbrand der städtischen Schulturnhalle der Grundschule Mühlenweg hat vermutlich zu einem Millionenschaden geführt und ist ein harter Schlag für unsere Schülerinnen und Schüler und die dort trainierenden Sportvereine. Ich danke allen Einsatzkräften der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Polizei für ihren mutigen und schnellen Einsatz und wünsche den verletzten Feuerwehrangehörigen schnelle Genesung."
Der stellvertretende Leiter der Feuerwehr Hannover, Gregor Fleischmann, ergänzte hierzu: "Aufgrund der dynamischen Brandausbreitung war dieser Einsatz für die Feuerwehr sehr fordernd. Der Umstand, dass durch die hohe Intensität zwei Feuerwehrangehörige Brandverletzungen davongetragen haben und ein Hubrettungsgerät beschädigt wurde, zeigt deutlich, mit welchen Risiken die Einsatzkräfte zu kämpfen hatten. Ich bin daher dankbar, dass keine weiteren Verletzten zu beklagen sind und eine Brandausbreitung auf weitere Schulgebäude verhindert werden konnte."
Hans Jürgen Licht, Leiter des Fachbereichs Schulen der Landeshauptstadt Hannover, betont, dass der Unterricht für alle Schüler und Schülerinnen der Grundschule Mühlenweg am morgigen Freitag ausfallen wird.
Die Rauchwolke des Brandes war über weiten Teilen des Ostens von Hannover zu erkennen. Vorsorglich wurden die Bewohnenden der betroffenen Bereiche über die Warnapps NINA und KATWARN gebeten, Türen und Fenster geschlossen zu halten sowie Lüftungsanlagen abzuschalten.
Die Feuerwehr und der Rettungsdienst sind mit 110 Einsatzkräften vor Ort und in der Einsatzleitung im Einsatz. Zusätzlich sind 97 weitere Einsatzkräfte in den Feuer- und Rettungswachen sowie in den Feuerwehrhäusern der Freiwilligen Feuerwehr für mögliche parallele Einsätze in Bereitschaft. Zur Schadenhöhe und der Brandursache können von Seiten der Feuerwehr derzeit keine Angaben gemacht werden.
Feuerwehr Hannover:
Fotos/Video: © 22.08.2025 Matthias Falk - hannover_fotografie

„Schön hier!“ - Kleines Fest im Großen Garten - Stadt schlägt DESiMO als neuen künstlerischen Leiter vor Die künstlerische Leitung für das Kleine Fest im Großen Garten Herrenhausen wird ab der Saison 2026 in neue Hände gelegt. Die Stadtverwaltung hat den politischen Gremien den Moderator, Entertainer und Zauberer DESiMO als neuen Künstlerischen Leiter vorgeschlagen. „Das Kleine Fest ist eines der renommiertesten Kleinkunstfestivals bundesweit und mit seinem besonderen Spielort im barocken Großen Garten Herrenhausen einzigartig. Für die Menschen in Hannover und viele Fans von außerhalb ist es aber noch mehr – nämlich eine echte Herzensangelegenheit und liebgewonnene Tradition. Diese Qualität teilt es sich mit DESiMO, der tief in Hannovers Kulturszene verwurzelt und gleichzeitig dem Kleinen Fest seit vielen Jahren als Künstler verbunden ist. Ich bin davon überzeugt, dass er der Richtige ist, um das Kleine Fest erfolgreich in die Zukunft zu führen und ihm neue Impulse zu geben, dabei den ganz eigenen Zauber des Festivals zu bewahren und das Publikum mitzunehmen“, erläutert Oberbürgermeister Belit Onay den Vorschlag. Auch Bildungs- und Kulturdezernentin Eva Bender ist von der Wahl DESiMOs überzeugt: „DESiMO ist dafür prädestiniert, das Kleine Fest zu übernehmen und das Zauberhafte, den Eintritt in eine Wunderwelt für einen Abend, den sich das Publikum von dieser Veranstaltung wünscht, im Garten lebendig werden zu lassen. Mit seiner eigenen künstlerischen Qualität, aber auch mit seiner Erfahrung als erfolgreicher Veranstalter und seinem Gespür für das Kleine Fest hat er uns alle überzeugt. Wir freuen uns sehr, dass wir ihn dafür gewinnen konnten, diese Herausforderung anzunehmen.“ DESiMO wird vorbehaltlich des Beschlusses der Ratsgremien im Oktober zum 1. November seine Position als Künstlerischer Leiter antreten. Sein Vertrag sieht eine Laufzeit bis Ende 2028 vor. „Ich fühle mich geehrt und freue mich sehr, dass die Stadtverwaltung und die Politik das Vertrauen in mich setzen und mir so viel Verantwortung für das ja sehr große Kleine Fest in Hannover anvertrauen. Es ist eine gewaltige Aufgabe und natürlich wegen der Kurzfristigkeit für die Saison 2026 eine echte Herausforderung. Wir gehen das mit aller Kraft und in hoffentlich bestem Teamwork an. Ich bin seit „gefühlt schon immer“ treuer Fan des Kleinen Fests und als Künstler dort viele Male mit großer Begeisterung aufgetreten. Ich habe großen Respekt vor dem, was meine Vorgänger aufgebaut haben, und weiß, dass das Publikum diesem Festival nicht nur besonders verbunden ist, sondern auch ganz persönliche Erwartungen und Wünsche mitbringt, wenn es den wunderbaren Großen Garten betritt. Unser Motto für das Kleine Fest lautet ‚Schön hier!‘, denn das ist es einfach und das wird es auch in Zukunft sein! Ich würde mich sehr freuen, wenn das Publikum dem Team und mir den nötigen Vertrauensvorschuss geben würde“, sagt DESiMO. Organisationsstruktur, Zeitraum und Ticketing Wie bisher bleibt das Kleine Fest eine Veranstaltung der Landeshauptstadt Hannover in der Verantwortung des Fachbereichs der Herrenhäuser Gärten, Bereich Veranstaltungen. Der Zeitraum des Kleinen Fests 2026 soll wie gewohnt in den ersten drei Wochen im Juli liegen. „Dabei wollen wir eine Überschneidung mit den Finals und dem Maschseefest sowie mit dem Kleinen Fest in Bad Pyrmont verhindern“, betont DESiMO. Der genaue Starttag und die Spieltage stehen noch nicht fest. Das Kartenvolumen wird von der Zahl der Spieltage abhängen und in Kürze feststehen. Der Preis der Tickets bleibt für 2026 unverändert. Der Vorverkauf soll möglichst noch im November/Dezember über den bewährten Online-Ticketshop starten. Zusätzlich soll es eine stationäre Vorverkaufsstelle in Herrenhausen geben, an der ohne zusätzliche Vorverkaufsgebühren Tickets erworben werden können. Spielort und Bühnen Die genaue Anzahl und Positionierung der Bühnen wird derzeit erarbeitet. Anders als in den Vorjahren darf der ganze Große Garten bespielt werden. „Wir haben gesehen, dass die Entscheidung, einen Bereich des Gartens als Spielort auszuschließen, nicht vorteilhaft war, aber selbstverständlich werden auch künftig alle denkmalschutzrechtlichen Belange beachtet“, erläutert Bender die Änderung. „Wir sehen für 2026 eine leichte Verschiebung nach vorne vor, das Große Parterre auch als Ort für Bühnen und Gastronomie, dafür südlich der Großen Fontäne, also ganz hinten, keine Bühnen“, so DESiMO. Programm „Das Kleine Fest hat über viele Jahre eine hervorragende und beliebte Kleinkunst-Mischung auf die Bühnen gebracht und in den beiden vergangenen Jahren aufregende neue Akzente erhalten – ich möchte dem Publikum das Beste aus beiden Welten bieten. Also mehr direkte Ansprache und Kommunikation, mit Comedy und Kabarett, auf der Bühne oder unterwegs im Garten. Dazu überraschende Neuentdeckungen und viel Abwechslung mit Artistik, Improvisation, Installation und Musik. Ich wünsche mir, dass die Besucher*innen sich von Anfang bis Ende abgeholt fühlen und in eine bunte Welt eintauchen, die nahbar ist und gleichzeitig mit künstlerischen Acts überrascht und überzeugt. Der Plan ist, das Publikum so zu „verzaubern“ – was soll ich als Magier sagen... – dass es gerne und aus vollem Herzen dem Motto zustimmt: Schön hier!“, so DESiMO zum geplanten Programm. „Ich kann nicht zu viel zu konkreten Planungen sagen, bevor ich nicht offiziell bestätigt und im Amt bin, aber eines doch, weil ich weiß, dass es vielen am Herzen liegt: Es soll wieder eine gemeinsame Final-Inszenierung geben, bei der wir alle noch einmal zusammenkommen, Künstler*innen, Organisations-Team und Publikum, und wir uns gemeinsam danke sagen und uns verabschieden können“, versichert DESiMO. Ein Höhenfeuerwerk zum Abschluss des Kleinen Fests bleibt ausgeschlossen. Gastronomie Die Schlossküche Herrenhausen hat ein exklusives Cateringrecht im Großen Garten und bleibt Gastropartner des Kleinen Fests. Das Feedback der Besucher*innen wird in die Planungen zu Konzept, Preisstruktur und Inhalt der Gastronomie einfließen, mit dem Ziel, ein für alle Besucher*innen attraktives Angebot zu haben. Rahmenprogramm Sowohl die Workshops für Kinder und Jugendliche als auch die Netzwerktreffen für internationale Veranstalter*innen und Booker*innen wurden in den vergangenen beiden Jahren gut angenommen und haben wichtige Impulse gegeben und zu neuen Zusammenarbeiten und Kooperationen geführt. Grundsätzlich soll diese Entwicklung fortgeführt werden. Vita DESiMO Detlef Simon, abgekürzt „DESiMO”, betreibt seit 2002 mit seinem spezial Club eine regelmäßige Veranstaltungsreihe mit Comedy, Kabarett und Mix-Shows. Heimatbühne ist das Programmkino Apollo in Linden, welches über 200 Plätze verfügt. Jedoch veranstaltet der spezial Club auch Gastspiele im Kulturzentrum Pavillon, im Theater am Aegi und in der Swiss Life Hall. Hinzu kommen Mix-Shows in anderen Städten wie zum Beispiel in Braunschweig und Bad Harzburg. Pro Jahr veranstaltet der spezial Club knapp 100 Kleinkunstabende. DESiMO ist dabei meist Gastgeber sowie Moderator der Mix-Shows. Zudem spielt er eigene Soloprogramme im Apollo und bundesweit auf Tournee in Kleinkunsttheatern. Er ist Zauberkünstler und Comedian und wurde als solcher mehrfach ausgezeichnet: „Deutscher Meister” und 1994 Weltmeister der „Comedy-Magic” in Yokohama mit seinem damaligen Trio Plebsbüttel Comedy. In Folge wurde er „Magier des Jahres” im Magischen Zirkel von Deutschland MZvD. Diesen Titel hat er 2019 auch noch einmal solo erhalten. Ebenfalls 2019 wurde er in Nürnberg mit dem Deutschen Kabarettpreis (Sonderpreis) geehrt. Nach seinem abgeschlossenen Volontariat beim niedersächsischen Privatsender radio ffn hatte der Hannoveraner sein Studium der Angewandten Kulturwissenschaften abgebrochen und neben Radio auch für Fernsehen moderiert, unter anderem „ARD-Varietépreis Traumtänzer“, „SAT.1 Frühstücksfernsehen“, „NDR Comedy Gala“, den täglichen WDR Talk „Verdammt lang her“ oder auch die große SAT.1 Event-Show „Halli Galli“. DESiMO war jahrelang für Programme in Varietés engagiert, vom Stuttgarter Friedrichsbau über den Frankfurter Tigerpalast bis hin zum GOP Hannover. Dabei hat er die Shows meist mitgestaltet, Co-Regie geführt und war Gastgeber der Abende. Er gilt laut Jurybegründung für den Deutschen Kabarettpreis 2019 als „einer der stilbildenden Moderatoren des neuen deutschen Varietés“ und hat entsprechend tiefe Einblicke in die Varieté- und Zirkusszene erhalten. Landeshauptstadt Hannover Fotos: © 09.10.2025 Matthias Falk - hannover_fotografie
POL-H: Zeugen nach schwerem Raub in Hannover-Ricklingen gesucht In der Samstagnacht, 20.09.2025, ist ein 36-jähriger Mann durch insgesamt drei unbekannte Täter mit Schlagstöcken leicht verletzt und anschließend ausgeraubt worden. Die Täter flohen nach der Tat unerkannt vom Tatort. Nach bisherigen Erkenntnissen des Polizeikommissariats Hannover-Ricklingen ereignete sich der Angriff gegen 22:40 Uhr im Innenhofbereich der Goerdeler Straße. Die drei Täter schlugen unvermittelt mit Schlagstöcken auf den 36-Jährigen ein. Vermutlich flohen die Täter vom Tatort, nachdem Anwohner damit gedroht hatten, die Polizei zu alarmieren. Bei einer Tatortabsuche haben die Einsatzkräfte das geleerte Portemonnaie des Mannes aufgefunden. Bei den Tätern handelt es sich um drei junge Erwachsene. Zwei von ihnen waren ca. 1,80 Meter groß und schwarz. Einer von ihnen hat kurze gelockte Haare. Der andere trug während der Tat ein schwarzes Tuch auf dem Kopf. Der Komplize war weiß. Die Polizei Hannover hat ein Ermittlungsverfahren wegen schweren Raubes eingeleitet. Zeugen, die Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, Kontakt zum Polizeikommissariat Hannover-Ricklingen unter der Telefonnummer 0511 109-3015 aufzunehmen. / trim, nash Polizei Hannover Foto: © 07.10.2025 Matthias Falk - hannover_fotografie

Coffee with a cop: Mit der Polizei im Gespräch An mehreren Terminen im Oktober 2025 haben die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit in der Landeshauptstadt Hannover, Laatzen und Seelze, bei einer Tasse Kaffee mit Polizeibediensteten in einer lockeren Atmosphäre ins Gespräch zu kommen. Die Aktion wurde aus den USA, wo "Coffee with a cop" längst etabliert ist, übernommen. Interessierte können den Polizistinnen und Polizisten Fragen stellen und über Themen sprechen, die sie bewegen. An der Aktion beteiligen sich unter anderem wieder die Kontaktbeamten, die Abteilung für Nachwuchsgewinnung und das Präventionsteam der Polizei Hannover. "Wir bieten erneut die Möglichkeit, in entspannter Atmosphäre bei einer Tasse Kaffee mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen und ihre Anliegen in Ruhe anzuhören - abseits des hektischen Alltags", so der Kontaktbeamte Torben Abel aus dem Polizeikommissariat Hannover-Ricklingen. Die nächsten Stationen der Aktion "Coffee with a cop" sind: Di, 07.10.2025 · 10:00-18:00 Uhr · Finanzamt Hannover-Süd, Parkplatz eCenter Mi, 08.10.2025 · 10:00-16:00 Uhr · Platz "Alter Krug", Hannoversche Str. 13, 30926 Seelze Do, 09.10.2025 · 10:00-18:00 Uhr · Kaufland Bornum Fr, 10.10.2025 · 08:00-13:00 Uhr · Döhrener Wochenmarkt (Fiedelerplatz) Fr, 10.10.2025 · 13:30-17:00 Uhr · OBI Baumarkt Linden Landeshauptstadt Hannover Fotos/Video: © 07.10.2025 Matthias Falk - hannover_fotografie

Mobiles Bürgeramt kommt in die Stadtteile - Service zu den Menschen Der Fachbereich Öffentliche Ordnung der Landeshauptstadt Hannover (LHH) geht neue Wege im Bürgerservice und hat ein neues Angebot eingerichtet: Mit dem mobilen Bürgeramt kommen zentrale Dienstleistungen zu den Einwohner*innen in die Stadtteile. Beim ersten Einsatz am heutigen Montag (29. September) nutzten mehr als 20 Bewohner*innen der Senioreneinrichtung „Pflege & Wohnen Martinshof“ (Stadtteil Misburg-Nord) die Gelegenheit, Ihre Anliegen direkt vor Ort zu beantragen. An- und Ummeldungen, Ausweisdokumente oder Befreiungen von der Ausweispflicht sind nur einige Beispiele der Dienstleistungen, die heute gefragt waren. Das mobile Bürgeramt ist in der Lage, grundsätzlich jeden Service eines stationären Bürgeramtes anzubieten. „Mit dem mobilen Bürgeramt bringen wir den Service noch besser zu den Menschen. Es eignet sich besonders für mobilitätseingeschränkte Personen sowie zum Beispiel auch als Ersatz bei Renovierungen anderer Standorte oder als zusätzliche Anlaufstelle bei besonderem Aufkommen wie etwa in den Ausweiswochen“, erläutert Dr. Axel von der Ohe, Erster Stadtrat und Ordnungsdezernent, der zudem einordnet: „Das neue Angebot gehört zu einem von verschiedenen Maßnahmen, unsere Bürgerservices zu optimieren. Wir haben uns bereits im vergangenen Jahr auf den Weg gemacht, unsere Dienstleistungen neu aufzustellen und dabei schon einige Dinge umsetzen können.“ Nicola Hoffmann, Leiterin der Einrichtung „Pflege & Wohnen Martinshof“, in der der Auftakt stattfand, freut sich über die gelungene Premiere: „Für uns ist ein mobiles Bürgeramt eine gute Unterstützung in unserer Arbeit. Und unseren Bewohner*innen hilft dieser Service ebenfalls sehr.“ In den kommenden Wochen will die Stadt das Angebot des mobilen Bürgeramts auch in anderen Einrichtungen bezüglich Einsatzmöglichkeiten und Funktionalitäten testen. Es können sich noch Vereine, Interessengruppen und weitere Einrichtungen melden, wenn sie auch einmal Gastgeber*innen für das Angebot sein möchten: per mail an Buergeramt-Mobil@hannover-stadt.de. Neben Kontaktdaten, Ort und dem gewünschten Datum werden Grund, geschätzte Anzahl an Kund*innen-Anliegen und Art der Dienstleistungen benötigt. Das mobile Bürgeramt ist einer von vielen Bausteinen bei der Optimierung der Bürgerservices der LHH. Im vergangenen Jahr hat die Stadtverwaltung mit der Umsetzung eines umfangreichen Konzepts für die Weiterentwicklung in den kommenden Jahren erstellt. Die „Geschäftsprozessoptimierung“ betrifft drei zentrale Themenfelder: fortschreitende Digitalisierung, gute Standorte und moderne Arbeitswelten. So ist im Sinne eines Rund-um-die-Uhr-Service zum Beispiel bereits ein sogenannter Chatbot namens „Hanni“ online gegangen, der einfache, wiederkehrende Fragen schnell digital beantwortet. Der Chatbot ist KI-basiert, lernt somit aus den Fragen, die ihm gestellt werden. Er greift zunächst auf die Daten der städtischen Website zu. Werden hier keine ausreichenden Ergebnisse generiert, wird die Datensuche auf das Web ausgeweitet. Der Chatbot ist bereits jetzt in der Lage, in verschiedenen Fremdsprachen zu kommunizieren. Zudem wurden Video-Tutorials erstellt, die bei der Online-Beantragung von Dienstleistungen unterstützen sollen. Eine Video-Beratung, die bei speziellen Fragen zu den Online-Anträgen Hilfestellung geben soll, wird bis Ende des Jahres eingerichtet. Mit Blick auf die zweite Säule der Geschäftsprozessoptimierung soll im Rahmen einer breit angelegten Beteiligung der Bevölkerung eine Lösung für optimierte Bürgerservices und Bürgeramtsstandorten gefunden werden. Die Beteiligung ist noch für diesen Herbst vorgesehen. Eine dritte wesentliche Säule bei der Optimierung der Bürgerämter betrifft Organisation und Ablauf der Arbeitsstrukturen und -prozesse. Im Rahmen eines internen Projektes wurden bereits Führungsteams eingeführt und dadurch wurden die Steuerung, Kommunikation und Zusammenarbeit über alle Bürgerämter verbessert. Mittelbar haben sich auch die Terminvorlaufzeiten für die Kund*innen deutlich verbessert. Durch eine Verbesserung der Arbeitsplatzsituation mit Blick auf Ergonomie und Lautstärke sind weitere positive Effekte zu erwarten. Daneben will die Stadt vor dem Hintergrund der zunehmend breiten und diversifizierten Tätigkeitsfelder verstärkt auf die Qualifizierung und die Stärkung des Teamgeistes setzen. Landeshauptstadt Hannover Fotos: © 29.09.2025 Matthias Falk - hannover_fotografie

Stadt Hannover stockt das Bäderpersonal auf Die Teams in den städtischen Bädern in Hannover erhalten zeitnah Verstärkung. Die Landeshauptstadt Hannover hat finanzielle Ressourcen mobilisiert, um fünf weitere Vollzeitstellen für Fachkräfte im Bäderbetrieb zu schaffen. Damit erfüllt die Stadt einen Beschluss des Rates aus dem Juni dieses Jahres, demzufolge das Bäderpersonal aufgestockt werden soll. Zudem gibt es einen direkten Auftrag des Oberbürgermeisters, die Lage in den Einrichtungen zu verbessern. „Die Aufstockung des Personals ist eine gute Nachricht für die vielen Menschen, die unsere Bäder nutzen. Sie verschafft uns ab der Hallen- und Freibadsaison 2026 mehr Flexibilität und die Möglichkeit, Öffnungszeiten zu erweitern“, erklärt die zuständige Dezernentin Susanne Blasberg-Bense. Derzeit gibt es rund 60 Planstellen für Fachkräfte in den städtischen Bädern, von denen 1,75 Stellen vakant sind. In den vergangenen Monaten hatte die Landeshauptstadt eine erfolgreiche Kampagne zur Rekrutierung von Bäderpersonal durchgeführt. Da sich derzeit der Markt für Bäder-Fachkräfte entspannt, ist erwartbar, dass die Stadt die derzeit offenen sowie die fünf neu zu schaffenden Stellen in den kommenden Monaten besetzen kann. Fotos: © 24.09.2025 Matthias Falk - hannover_fotografie

Kastanien und Eicheln für die Tierfütterung sammeln Kinder können Baumfrüchte abgeben und erhalten freien Eintritt zum Tiergartenfest Vom 29. September bis 10. Oktober ruft die Stadt Hannover alle Kinder zum Sammeln von Kastanien und Eicheln auf, sie dienen der Winterfütterung der Tiere im Tiergarten. Abgegeben werden können die Baumfrüchte an drei Standorten: Wirtschaftsgebäude Tiergartenstraße 149, Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr Forsthof Am Pferdeturm, Kleestraße 101, Montag bis Donnerstag 8 bis 15.30 Uhr, Freitag 8 bis 11.30 Uhr Betriebshof Mecklenheide, Schulenburger Landstraße 331 (Zufahrt Kita), Montag bis Donnerstag 8 bis 15.30 Uhr, Freitag 8 bis 11.30 Uhr An Wochenenden und am 3. Oktober bleiben die Annahmestellen geschlossen. Wichtig: Die Kastanien und Eicheln sollten nicht in Plastiktüten gelagert werden, da sie sonst schimmeln und für das Wild ungenießbar werden. Besser geeignet sind Körbe oder Kisten. Als Dankeschön erhalten Kinder bei der Abgabe eine gestaltete Baumscheibe. Diese dient als Eintrittskarte zum Tiergartenfest am Sonnabend, 11. Oktober. Zusätzlich gibt es am Festtag ein kostenloses Getränk und ein Stück Kuchen. Landeshauptstadt Hannover Foto: © 23.10.2025 Matthias Falk - hannover_fotografie

England gewinnt den 33. Internationalen Feuerwerkswettbewerb in Hannover Glanzvoller Höhepunkt im Jubiläumsjahr: Das englische Team Pyrotex Fireworx hat den 33. Internationalen Feuerwerkswettbewerb der Hannover Veranstaltungs GmbH (HVG) gewonnen. Mit ihrer Show „Lights, Camera, Action“ begeisterten sie am 20. September 2025 in Herrenhausen Jury und Publikum gleichermaßen und setzten sich gegen starke internationale Konkurrenz durch. Der zweite Platz ging an das Team Firemaster Productions aus Kanada, während das Team dfp vuurwerk aus den Niederlanden den dritten Rang belegte. Das Siegerteam aus England Vor rund 11.500 Zuschauerinnen und Zuschauern verwandelte Pyrotex Fireworx den Großen Garten in ein Open-Air-Kino voller Licht, Musik und Emotionen. Unter dem Motto „Lights, Camera, Action“ erzählte das Team Geschichten aus legendären Filmen wie Gladiator, Rocky oder Star Wars. Die präzise Abstimmung von Feuerwerk, Musik und berühmten Sprecherstimmen ließ Szenen lebendig werden und machte den Abend zu einem besonderen Erlebnis. 1999 von Mark Kelsall gegründet, zählt Pyrotex Fireworx heute zu den erfolgreichsten Pyrotechnik-Teams Großbritanniens. Mit geballtem Know-how aus Feuerwerkskunst und Musikindustrie haben sie weltweit überzeugt – zuletzt 2024 in Vancouver mit Jury- und Publikumspreis sowie 2019 als „Grand Champions“ auf den Philippinen. Mit dem Sieg in Hannover setzte das Team seine eindrucksvolle Erfolgsgeschichte fort. Die Jury bewertete die Darbietungen nach klaren Kriterien: Gesamteindruck und Kreativität Synchronität mit der Musik Technische Umsetzung Farbgestaltung und Effekte Schwierigkeitsgrad und Innovation Am Ende entschied der stimmige Gesamteindruck: Das perfekte Zusammenspiel von Musik, Licht und Feuerwerk machte die 25-minütige Show zum Gewinner des Jahres 2025. Historische Verbindung England – Hannover Im Jubiläumsjahr 2025 wurden ausschließlich Pyrotechnik-Teams eingeladen, deren Länder eine enge Verbindung zur Geschichte Hannovers und der Herrenhäuser Gärten haben. Dazu zählt auch England: 1701 schuf das „Act of Settlement“ die Grundlage für den englischen Königsthron der Welfen. Sophie von Hannover, erste Protestantin in der Thronfolge, verstarb 1714 kurz vor ihrer Krönung, doch ihr Sohn Georg I. bestieg den Thron und begründete die Personalunion zwischen Großbritannien und Hannover, die bis 1837 Bestand hatte. Englische Welfenkönige besuchten Herrenhausen regelmäßig – ein kulturelles Erbe, das mit dem Gastspiel von Pyrotex Fireworx eindrucksvoll lebendig wurde. Internationaler Feuerwerkswettbewerb 2026: Dance of Northern Lights Auch 2026 verwandeln sich die Herrenhäuser Gärten wieder in eine Bühne für Pyrotechnik der Spitzenklasse. Unter dem Motto „Dance of Northern Lights“ treten fünf Teams aus dem Norden Europas gegeneinander an – inspiriert von den faszinierenden Polarlichtern. Zwischen Mai und September entfachen sie spektakuläre Shows aus Musik, Licht und Farben vor barocker Gartenkulisse. Jede Inszenierung beginnt mit dem Pflichtstück Gustav Holsts „Jupiter“, gespielt von der NDR Radiophilharmonie, bevor die Teams ihre Kürprogramme präsentieren. Ein vielfältiges Rahmenprogramm mit Kulinarik, Musik und Aktionen für Kinder rundet die Abende ab. Termine & Teams 16. Mai 2026 – Dänemark: Højen & Magic Fyrværkeri ApS 30. Mai 2026 – Norwegen: Pyroteknikk AS 15. August 2026 – Finnland: Suomen Pyroteknikka (SPT) 05. September 2026 – Schottland: Fireworx Scotland Ltd 19. September 2026 – Schweden: Göteborgs FyrverkeriFabrik Informationen und Tickets sind ab sofort erhältlich unter: www.feuerwerk-hannover.de Hannover Marketing und Tourismus GmbH Fotos: © 21.09.2025 Matthias Falk - hannover_fotografie

Spatenstich zum Baubeginn der enercity-Großwärmepumpe am Klärwerk Herrenhausen - Nächster Meilenstein für die grüne Fernwärme in Hannover enercity beginnt mit dem Bau einer Großwärmepumpe am Klärwerk Erneuerbare Wärme für bis zu 13.000 Haushalte Kohleausstieg rückt näher: Block 1 des Kraftwerks geht in Kürze vom Netz Der Kohleausstieg in Hannover nimmt weiter konkrete Formen an: Mit einem symbolischen Spatenstich beginnen heute die Arbeiten am Klärwerk Hannover für eine Großwärmepumpe. Diese Anlage wird ab 2027 eine Schlüsselrolle in der klimafreundlichen Wärmeversorgung der Landeshauptstadt spielen. Die Klarwasser-Wärmepumpe wird eine thermische Leistung von 30 Megawatt haben und soll jährlich rund 130.000 Megawattstunden produzieren. Sie deckt vor allem während der Wintermonate sieben bis acht Prozent des Jahreswärmebedarfs Hannovers. Insgesamt investiert enercity rund 56 Millionen Euro, gefördert wird das Projekt durch einen Zuschuss in Höhe von 22,5 Millionen Euro aus dem Programm ,,Bundesförderung für effiziente Wärmenetze ” (BEW). ,,Die Energiewende ist ein Kraftakt, der gemeinsam am besten gelingt. Kommunale Energieunternehmen brauchen eine verlässliche Förderung und stabile Rahmenbedingungen, um die großen Investitionen zu stemmen”, sagt Prof. Dr. Marc Hansmann, Vorstand für Finanzen und Infrastruktur bei enercity. ,,Dafür bringen wir das Know-how und die Expertise mit, wie wir die Wärmewende bezahlbar gestalten und dabei auf die bestmöglichen Lösungen setzen. Das verdeutlicht das Projekt der Großwärmepumpe am Klärwerk, wo wir von einer konstant hohen Ausgangstemperatur des Wassers profitieren. Das sichert eine effiziente Wärmeversorgung für bis zu 13.000 Haushalte in Hannover”, sagt Hansmann. Die vorhandene Wärme wird dem aufbereiteten Abwasser entzogen, auf ein höheres Temperaturniveau gebracht und ins Fernwärmenetz eingespeist. Das Klarwasser, das auch in den Wintermonaten eine Temperatur von 12-16 Grad Celsius hat, wird erst durch einen Filter und dann durch Wärmepumpenmodule geleitet. Dabei wird dem Wasser Energie entzogen, so dass sich die Temperatur des Wassers reduziert. Das Energiepotenzial wird wiederum genutzt, um das für die Fernwärme benötigte Wasser auf eine Betriebstemperatur von 95 Grad Celsius zu erwärmen. Klärwerkswärme als lokale Quelle für die urbane Wärmewende „Wärme aus der kommunalen Abwasseraufbereitung leistet einen effektiven Beitrag zur klimaneutralen Wärmeversorgung”, betont Anja Ritschel, Wirtschafts- und Umweltdezernentin der Landeshauptstadt Hannover. Besonders in Ballungsgebieten, wo täglich viel Abwasser entsteht, bestehe auch ein erhöhter Wärmebedarf. „Wärme aus dem Klärwerk ist eine konstante, lokale Energiequelle, die wir nutzen können”, so Ritschel. „Mit der Großwärmepumpe am Klärwerk Herrenhausen schließen wir Kreisläufe und setzen Energie dort ein, wo sie gebraucht wird – das ist gelebte Kreislaufwirtschaft.” Gebaut wird die Großwärmepumpe auf dem Gelände der Stadtentwässerung Hannover von der enercity-Tochter enercity contracting . Nach dem Errichten des Betriebsgebäudes können ab Frühjahr 2026 die Montagearbeiten beginnen. Ende 2026 ist die erste Inbetriebnahme geplant und ab 2027 der Regelbetrieb. „Als kommunaler Betrieb tragen wir gern zum Gelingen der Wärmewende bei. Die Stadtentwässerung Hannover als zertifizierter Umweltbetrieb unterstützt den Bau der Großwärmepumpe ausdrücklich. Für die Entnahme des Klarwassers wird ein Ablaufbauwerk so gestaltet, dass enercity die Großwärmepumpe einfach anschließen und effizient betreiben kann. Die Entnahme von Restwärme aus dem Ablauf des Klärwerks führt zu keiner Beeinträchtigung der biologischen Reinigungsleistung im Klärwerk“, erläutert Martin Kramer, kommissarischer Betriebsleiter der Stadtentwässerung Hannover. 14 klimafreundliche Ersatzanlagen für das Kohlekraftwerk Der Wärmesektor verursacht rund 40 Prozent der CO2-Emissionen in Deutschland. In Hannover ersetzt enercity deshalb das Kohlekraftwerk in Stöcken schrittweise durch 14 neue, klimafreundliche Erzeugungsanlagen (u.a. Geothermie, Klärschlammverwertung, Biomasse-Heizkraftwerk). Ziel ist es, das Kohlekraftwerk bis Ende 2027 stillzulegen, die Abschaltung des ersten Blocks steht bereits in Kürze bevor. Dadurch wird Hannovers Wärmeversorgung klimafreundlich und zunehmend unabhängiger von fossilen und teuren Energieimporten. Großwärmepumpen sind dabei ein zentraler Baustein. Sie ersetzen fossile Energien, arbeiten emissionsfrei und nutzen Energiequellen aus der Umwelt. ,,Die Wärmepumpe am Klärwerk wandelt Restwärme effizient in nutzbare Heizenergie um”, sagt Michael Hartung, Geschäftsführer der enercity Contracting GmbH. ,,Das Klärwerk wird damit auch noch zu einem großen Wärmeerzeuger, der nun direkt ins Fernwärmenetz Hannovers einspeist.” Die Fernwärme ist elementarer Baustein für die Wärmewende der Landeshauptstadt. Das Fernwärmenetz wird kontinuierlich erweitert – von derzeit etwa 360 Kilometern auf rund 550 Kilometer. Bis 2040 werden etwa 18.000 Gebäude in Hannover von klimaneutraler Fernwärme versorgt - fünfmal so viele wie heute. enercity Fotos: © 12.09.2025 Matthias Falk - hannover_fotografie

Neugestaltung Schillerstraße beginnt: Erneuerung der Kanalisation ab Montag Parallel zur Prinzenstraße wird nun mit der Neugestaltung der Schillerstraße begonnen. Sie wird die nächste Straße, die zu einer klima-resilienten Innenstadt beitragen soll. Dafür sind im ersten Schritt umfangreiche Leitungsbauarbeiten erforderlich. Die Stadtentwässerung Hannover beginnt ab Montag, 22. September, mit der Erneuerung der Kanalisation. Bereits ab Montag, 15. September, finden Kampfmittelsondierungen statt. Die Arbeiten werden zunächst bis zur Weihnachtspause am Samstag, 15. November, andauern und im Januar 2026 fortgesetzt. Direkt im Anschluss erfolgt dann ab Sommer 2026 der Straßenausbau. Die Rosenstraße wird während der Leitungsbaumaßnahme zur Sackgasse, in der Schillerstraße wird der Verkehr im Einrichtungsverkehr an der Baustelle vorbei geleitet, der Fuß- und Radverkehr wird im Nahbereich der Baustelle umgeleitet. Die Verkehrsführung in den folgenden Bauphasen wird jeweils vor Änderung der Verkehrsführung bekannt gemacht. Die Gesamtbauzeit der Maßnahme beträgt circa zwei Jahre. Landeshauptstadt Hannover Foto: © 11.09.2025 Matthias Falk - hannover_fotografie